Sonntag, 11.02.2024
VSG II – SVG Lüneburg III (3:0; 25:16,25:19, 25:12)
VSG II – TSV Radbruch (3:0; 25:14, 27:25, 25:19)
Die zweite Damen machte das Heimspielwochenende perfekt. Zwei glatte Siege brachten 6 Punkte auf das Konto der Tabellenführerinnen der Bezirksliga 3. Damit rückt der Aufstieg für das Team von Trainer Hendrik in greifbare Nähe.
Die Fans hatten von Samstag nicht nachgelassen und konnten in so manchen knappen Situationen den Unterschied zu Gunsten der VSG machen. Insgesamt waren die VSG ihren Gegnerinnen deutlich überlegen. Vor allem mit Aufschlagsserien konnten die Mädels immer wieder Druck machen und sich absetzen. Und wenn die Gegnerinnen mal zum Angriff kamen, konnten die gegen eine stabile Abwehr nur selten etwas ausrichten. Was für ein Wochenende... so kann es weitergehen!
Samstag, 10.02.2024
VSG I – Oldenburger TB II (3:1; 15:25, 25:9, 25:21, 25:17)
VSG I – BW Lohne II (3:0; 25:20, 32:30, 25:20)
Die Ausgangslage vor dem Heimspiel der Abstiegsgefährdeten ersten Damen? Eher so mittel.. mit Blick auf die Tabelle, sah es erst mal so aus als wenn die Gegnerinnen aus Oldenburg und Lohne deutlich überlegen sein würden. Drei verletzte und nur bedingt einsetzbare Spielerinnen auf Seiten der VSG machte die Sache nicht besser.
Im ersten Satz sah es auch noch so aus als würde die VSG heute kaum eine Chance haben, zu gewinnen. Durch viele Eigenfehler machten die Altländerinnen sich das Leben selber schwer. In den Folgenden Durchgängen sollte das aber anders aussehen: Als wenn ein Schalter umgelegt wurde, wurden alle Aktionen plötzlich zwingender und konsequenter. Vor allem die direkten Aufschlagspunkte von Tabea brachten den Unterschied. So konnten die nächsten drei Sätze gewonnen und 3 Punkte auf das Altländer Konto gebucht werden.
Noch euphorisiert vom ersten Spiel und mit den Fans im Rücken startete das zweite Spiel so, wie es im ersten Spiel aufhörte. Im zweiten Satz konnten sogar drei Satzbälle für die Gegnerinnen abgewehrt werden, sodass sich dieser Satz zu einen wahren Krimi entwickelte. Mit dem besseren Ende für die VSG! Der dritte Satz war glücklicherweise wieder etwas deutlicher. Mit insgesamt 6 Punkten aus zwei Spielen kann sich die VSG an den direkten Tabellennachbarn Eiche Horn Bremen II und III vorbeischieben. Bravo!
Samstag, 03.02.2024
VSG II – TuS Klein Meckelsen (2:3: 9:25, 26:24, 18:25, 25:17, 12:15)
So kündigte Trainer Matten das Nachholspiel gegen TuS Klein Meckelsen (natürlich mit einem kleinen Augenzwinkern) an: „Heute ist der Tabellenerste ab 14:00 Uhr in der Hollerner Halle zu Gast. 10 Spiele, 30 Punkte, 30:1 Sätze! Wir erwarten ein klares 3:0 für unsere VSG Mädels!!...“ Nach dem ersten Satz sah es auch nach einem klaren Sieg für die Tabellenführerinnen aus. Danach fanden die Mädels aber in ihren Rhythmus und konnten im zweiten Satz ausgleichen. Von da an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die Gegnerinnen wurden immer wieder durch starke Aufschläge zu Fehlern gezwungen. Die Freude nach dem vierten Satz war schon riesig. Dem bisher ungeschlagenen Gegner einen Punkt abgenommen zu haben, fühlte sich schon fast wie ein Sieg an. Im entscheidenden fünften Satz konnten die Mädels lange mithalten, für den Überraschungssieg reichten es an diesem Tag leider nicht. Trotzdem: Glückwunsch! Damit hätte wohl niemand gerechnet.
Spieltag 11.11.2023
VSG I – Blau Weiß Lohne II 2:3 (14:25, 13:25, 25:18, 25:22, 8:15)
Trainer PH hat nach den ersten beiden Sätzen (zu Recht) gefragt, ob wir nach 2 Stunden Fahrt wirklich innerhalb von 45 Minuten aus der Halle geschossen werden wollen. Im Zuspiel eine Streuung wie eine Schrotflinte (Zitat PH) und eine eher instabile Annahme machte es den Gegnerinnen leicht ins Spiel zu kommen. Die erste Damen um Kapitänin Tanja, war sich aber einig, dass sie nicht mit einem 0:3 wieder ins Alte Land kommen wollen. Und nachdem in der Aufstellung etwas geändert wurde, lief es in Durchgang drei und vier viel besser. Vor allem im Aufschlag konnten wir immer wieder direkt Punkten. Am Ende überwog die Freude, dass ein 0:2 Satzrückstand noch aufgeholt werden konnte, sodass die Niederlage im fünften Satz gar nicht mehr soo schlimm war. Am 10.12.2023 geht es in Bremen weiter.
TSV I – TSV Adendorf 0:3 (18:25, 19:25, 21:25)
TSV I – TV Jahn Schneverdingen 0:3 (8:25, 16:25, 20:25)
0 Punkte für die Männer vom TSV am Heimspieltag. Das hatte man sich durchaus anders vorgestellt, aber gegen die Herren aus Adendorf und Schneverdingen war nichts zu holen. Immerhin konnte sich die Mannschaft um Spielertrainer Larso in jedem Satz steigern. Für einen Satzgewinn hat es trotzdem nicht gereicht. Kopf hoch, im nächsten Spiel wird es wieder besser.
VSG II – SG Örtzetal 3:2 (24:26, 25:12, 25:15, 20:25, 15:9)
VSG II – MTV Ramelsloh 1:3 (25:14, 20:25, 21:25, 26:28)
Im ersten Spiel gegen SG Örtzetal hätte es durchaus ein bisschen deutlicher sein dürfen, da waren sich Kapitänin Marina und Trainer Hendrik einig. Aber unnötige Eigenfehler und Abstimmungsprobleme in der Abwehr auf Seiten der VSG, brachten die Gegnerinnen immer wieder zurück ins Spiel. Glücklicherweise behielten sie Altländerinnen am Ende sie Nerven und konnten wenigstens zwei von drei Punkten aus dem ersten Spiel mitnehmen.
Im zweiten Spiel ging es dann gegen die bis dahin (fast) ungeschlagenen Damen aus Ramelsloh. Dass das zweite das schwerere Spiel werden würde, war klar. Dennoch wurde der erste Satz deutlich von den Gastgeberinnen gewonnen. Danach fand die Mannschaft aus Ramelsloh besser ins Spiel und die zweite Damen musste sich wohl oder übel geschlagen geben. Im vierten Satz als alle dachten, dass auch dieser deutlich verloren wird, packte Lotta im Aufschlag alles aus was sie hatte. Acht direkte Aufschlagpunkte brachten die VSG Damen zurück ins Spiel und der vierte Satz wurde nur denkbar knapp abgegeben. Das macht Lust auf das Rückspiel!
Spieltag 04./05.11.2023
Samstag, 04.11.2023
VSG I – Vareler TB 0:3 (16:25; 24:26; 24:26)
Wieder keine Punkte für die erste Damen. Im ersten Satz schlichen sich wieder zu viele Eigenfehler ein, sodass dieser bereits nach 20 Minuten an die Gastgeberinnen ging. In den Durchgängen zwei und drei hatte vor allem Libera Talina immer wieder starke Aktionen in der Abwehr und Franzi konnte über außen häufig direkt Punkten. Am Ende stand es im zweiten Satz sogar 24:20 für die VSG. Gegen stark aufschlagende Damen aus Varel konnten wir den Sack aber nicht zumachen. Auch im dritten Satz gab es wieder Satzbälle für die VSG, die nicht verwandelt werden konnten. Schade! Insgesamt aber kein schlechtes Spiel, auch wenn das Ergebnis anders aussieht.
Sonntag, 05.11.2023
VSG III – SG Buxtehude Altkloster III 3:1 (25:22, 25:9, 16:25, 25:11)
Wieder drei Punkte für die Dritte. Getreu dem Motto „Der dritte Satz ist immer der schwerste“ wäre ein glattes 3:0 auch zu einfach gewesen. Durch tolle Aufschlagserien hätte es in Satz 2 und 4 kaum deutlicher sein könne. Klasse Mädels, so kann es weitergehen.
Spieltag 14.10.2023
VSG I – Bremen 1860 II (2:3; 16:25, 25:25, 25:9, 17:25, 13:15)
VSG I – TV Eiche Horn Bremen III (1:3; 25:19, 25:25, 14:25, 17:25)
Das war gar nichts… eigentlich sollten an diesem Heimspieltag gegen vermeintlich leichte Gegner aus Bremen sechs Punkte geholt werden. Aber ohne Talina (Libera), Tanja (Außen) und Anne (Diagonal) wurde trotz der Unterstützung von Ines aus der zweiten als Libera klar, dass das ein ganz hartes Stück Arbeit wird. Die Leichtigkeit, die noch in Nienburg zu spüren war, war weg und die Angst vorm Verlieren war Größer als die Lust zu gewinnen. Die „Handbremse“ war in jeder Bewegung angezogen. Phasenweise konnten wir trotzdem zeigen, dass wir es eigentlich besser können, gereicht hat es am Ende trotzdem nur für einen Punkt aus zwei Spielen. Beim nächsten Spieltag am 04.11.2023 in Varel wollen wir es besser machen!
Spieltag 07./08.10.2023
VSG III – VfL Stade II (3:0; 25:17, 25:20, 25:5)
VSG III – Heeslinger SC (2:3; 19:25, 25:23, 25:18, 15:25, 15:17)
Das war deutlich. Jedenfalls im ersten Spiel gegen die zweite Mannschaft des VfL Stade konnte die junge Mannschaft von Trainer Matten ungefährdet drei Punkte auf ihr Konto verbuchen.
Das zweite Spiel entwickelte sich zu einem wahren Volleyballkrimi. Nachdem der erste Satz an die Gäste ging, konnten die Mädels den zweiten und dritten Satz für sich entscheiden. Im vierten Satz war die Luft erstmal raus, aber wer denkt, dass der fünfte Satz genauso deutlich aus der Hand gegeben wurde, hat sich getäuscht. Wie es sich für ein 5-Satz-Spiel gehört, ging dieser in die Verlängerung, leider mit dem besseren Ausgang für die Gegnerinnen. Mit vier Punkten aus diesem Heimspiel stehen die Mädels nun auf Platz 3 der Tabelle. Am 05.11.2023 geht es in Buxtehude weiter.
VSG I – VC Nienburg (2:3; 18:25, 25:19, 25:23, 18:25, 6:15)
Für die erste Damen ging es am Sonntag nach Nienburg. In der letzten Saison wurden sowohl das Hinspiel als auch das Rückspiel gegen Nienburg verloren. Dieses Mal sollte es anders werden. Ohne Cathi im Diagonalangriff musste Trainer PH umstellen. Das tat der Teamleistung an diesem Tag aber keinen Abbruch, sodass immerhin zwei von fünf Sätzen gewonnen werden konnten. Im fünften Satz schwanden leider die Kräfte. Dennoch konnte ein Punkt aus einem sehr guten Spiel aus Nienburg entführt werden.
VSG II – SVG Lüneburg V (3:1; 25:15, 25:22, 18:25, 25:18)
Für die zweite Damen ging es mal wieder nach Lüneburg. Dieses Mal gegen die fünfte Mannschaft. Mit gerade einmal acht Spielerinnen angereist, blieben nicht besonders viele Wechselmöglichkeiten. Die hat es aber auch nicht gebraucht, denn die Mädels von der zweiten waren so gut drauf, das die ersten beiden Sätze locker gewonnen werden konnten. Im dritten Satz dann die übliche Schwächephase (der dritte Satz ist immer der Schwerste…), bevor der vierte Satz wieder an die VSG ging. Die zweite bleibt damit ungeschlagener Tabellenführer!! Am 12.11.2023 geht es weiter mit einem Heimspiel in Steinkirchen.
Spieltag 30.09.2023
VSG I - Oldenburger TB II 1:3 (27:25, 25:19, 21:25, 19:25)
Nachdem der erste Satz denkbar knapp ausging, stellte Trainer PH im zweiten Satz eine völlig veränderte Mannschaft auf, sodass der Satz nach einer Aufholjagd (zwischenzeitlich lag die VSG 3:12 zurück) noch gewonnen werden konnte. In Durchgang drei und vier ging es dann schnell. Zu schnell für die erste Damen. Die Folge: Ein schwacher Block, der die Abwehr beinahe chancenlos machte. Dennoch konnte die VSG über weite Strecken gut mithalten. Das macht Mut für das kommende Auswärtsspiel in Nienburg am 08.10.2023.
VSG III - Buxtehuder SV 3:2 (21:25, 21:25, 25:16, 25:21, 16:14)
Die dritten Damen sind bei ihrem ersten Heimspiel weiter auf Erfolgskurs und konnten das Spiel gegen die Buxtehuderinnen bei einem Rückstand von 0:2 sogar noch drehen. Wie es sich für einen echten Volleyballkrimi gehört, ging der 5. Satz in die Verlängerung mit dem besseren Ausgang für die VSG. Glückwunsch Mädels! Am 07.10.2023 steht schon das nächste Heimspiel in Steinkirchen gegen den VfL Stade II und den Heeslinger SC an.
TSV Hollern-Twielenfleth - MTV Tostedt 3:0 (25:21, 26:24, 25:23)
Die erste Herren fährt in Tostedt den ersten glatten Sieg ein und verbucht damit die ersten drei Punkte auf das eigene Konto. Im zweiten Satz bewiesen die Altländer echte Nervenstärke und Youngster Finn Maximilian (13) konnte zum ersten Mal Spieltagluft bei den Herren schnuppern. Glückwunsch! Nach einer kleinen Pause geht es am 11.11.2023 mit einem Heimspiel in Steinkirchen weiter.
Zweiter Spieltag der 1. Herren am 24.09.2023
TSV Hollern-Twielenfleth - VfL Stade 0:3 (16:25, 20:25, 18:25)
Das war nichts... die Männer vom TSV bleiben auch im Derby gegen Stade ohne zählbares und sind weiterhin Schlusslicht der Landesliga 3. Eine neue Chance die ersten Punkte einzufahren, gibt es am 30.09.2023 in Tostedt.
Erster Spieltag der 3. Damen in Stelle am 24.09.2023
VSG III - TSV Stelle II 3:0 (25:16, 25:19, 25:16)
Die VSG ist auf Erfolgsspur. Auch das jüngste Team konnte an ihrem ersten Spieltag punkten. "3:0 weggeballert", Trainer Matten ist stolz auf seine Mädels. So kann es am 30.09.2023 um 15:00 Uhr vor heimischem Publikum weitergehen!
Nachbericht 2. Damen
Samstag, 16.09.2023 - Heimspiel
VSG II - SVG Lüneburg IV 3:0 (25:18, 25:22, 25:15)
VSG II - TSV Winsen/Luhe 3:1 (22:25, 25:19, 25:22, 25:19)
Samstag, 23.09.2023
VSG II - SVG Lüneburg III 3:0 (25:16, 25:19, 25:13)
Das sagt Trainer Hendrik zu den letzten beiden Spieltagen:
Die VSG II kommt ins Rollen. Nach einem Saisonstart mit leichten Wacklern und dennoch klaren 6 Punkten ist eines deutlich: geschlagen geben will sich die Bezirksliga-Truppe der VSG in dieser Saison nicht so leicht. Nachdem das erste Heimspiel am vergangenen Samstag gegen Lüneburg IV 3:0 gewonnen werden konnte, erwies sich Winsen als unangenehme "Gummi-Mannschaft". Doch die Mädels um Libera Ines bewiesen Kampfgeist und hatten meist als letzte die Hand am Ball. Damit war der Auftakt perfekt und es konnte heute (23.09.) voller Motivation erneut gegen Lüneburg, diesmal die dritte Damen, gespielt werden. Auswärts gelangen der durch Maggy (VSG III) verstärkten und ohne Libera aufspielenden Mannschaft vor allem starke Aufschlagserien. In der Folge fand Lüneburg nie ganz ins Spiel und sah sich wenn doch, ohne große Chance gegen die stark verteidigenden Altländerinnen. Die VSG II gewinnt damit auch ihr drittes Spiel und steht ungeschlagen an der Spitze der Bezirksliga!
Am 08.10.2023 geht es (endlich mal wieder) gegen Lüneburg, in Lüneburg weiter.
Erster Spieltag 2023 - Es ging endlich wieder los!
Samstag, 16.09.2023
1. Herren
TSV Hollern-Twielenfleth – MTV Wilstedt
(0:3 – 14:25, 19:25, 15:25)
Da ist noch Luft nach oben, denn, da waren sich Jannes und Mika einig, es gibt wenig Positives zu berichten. Mit gerade einmal acht Spielern angereist, musste sich das Team doch recht deutlich in Wilstedt geschlagen geben. Das Highlight? Ein paar Aufschlagserien gab es. Am 24.09. geht es weiter im Derby gegen den VfL Stade mit einem hoffentlich besseren Ergebnis.
Sonntag 17.09.2023
1. Damen – Heimspiel
VSG I – TV Eiche Horn Bremen II (3:0 – 26:24, 25:23, 25:13)
VSG I – VG Delmenhorst-Stenum (3:1 – 25-7, 14:25, 25:12, 25:6)
Im ersten Spiel des Tages hieß der Gegner TV Eiche Horn Bremen II. Gegen den Absteiger aus der Oberliga wurde es ein richtig großartiges Spiel. Die Durchschlagskraft im Angriff stimmte und in der Abwehr wurde kein Ball verloren gegeben. Die Annahme war, wie beim Trainingsspiel in Hamburg schon, mehr als in Ordnung und kleine Serien im Aufschlag brachten immer wieder Vorteile. In der Crunchtime konnte der zweite Satz beim Stand von 16:22 sogar noch gedreht werden. Was für eine Teamleistung! Danach war bei den Bremerinnen die Luft raus. Und drei Punkte blieben verdient im Alten Land.
Das zweite Spiel gegen Delmenhorst sollte eigentlich genauso eine runde Sache werden. In der letzten Saison noch der Angstgegner, wurde beim Einschlagen schon klar, dass sich das Team aus Delmenhorst deutlich verändert hatte. Im ersten Satz startete Tanja mit einer Aufschlagserie, und einem komfortablen Vorsprung von 11:0. Und wer jetzt denkt, dass es so weiter ging, hat sich geirrt. Im zweiten Satz war die Luft raus. Sämtliche Wechsel und Auszeiten, genommen von Trainer PH, brachten nichts. Der Satz ging deutlich verloren. Aber die Ansprache von PH in der Satzpause hat nochmal Wirkung gezeigt. Die Konzentration war wieder da und die letzten Sätze wurden deutlich gewonnen. 6 Punkte aus zwei Spielen, so kann es weitergehen.
Das nächste Spiel findet am 30.09. in Oldenburg statt.
Deutsche Meisterschaft der ü37 Seniorinnen in Dresden
27.05.-28.05.2023
Am Pfingstwochenende machte sich die zusammengewürfelte Mannschaft aus der ersten und zweiten Damen (und Fanblock) auf den Weg nach Dresden, um dort die deutsche Meisterschaft der Seniorinnen zu bestreiten. Dass die Chancen gegen ehemalige Bundesliga- und Nationalspielerinnen eher gering sein werden, war klar. Aber die vom Stader Tageblatt erwartete „heftige Klatsche“ blieb natürlich aus.
Am Samstagmorgen ging es in der Joy Next Arena in Dresden los. Das Team um Mannschaftsführerin Tanja musste zuerst gegen den MTV Stuttgart ran. Im ersten Satz waren die Mädels aus dem Alten Land noch sichtbar nervös, sodass der erste Satz relativ deutlich nach Stuttgart ging. Im zweiten Satz konnte die Nervosität größtenteils abgelegt werden. Das änderte aber nichts am Ergebnis. Das erste Spiel ging 0:2 an Stuttgart.
Im nächsten Gruppenspiel war gegen die Frauen aus Koblenz mehr drin. Das Team wirkte ruhiger und eingespielter, die Annahme saß und vor allem Franzi konnte über außen immer wieder direkt Punkten. Der erste Satz konnte knapp mit 25:23 gewonnen werden. Der zweite Satz wurde knapp verloren (zu 22). Also ging es in den Tie-Break. Den hatten wir in der Liga ausreichend geübt und so auch in Dresden für und entscheiden können. Die Freude war groß, denn der Einzug ins Viertelfinale war geschafft.
Im Viertelfinale hieß der Gegner TV Fischbek. Gegen die (Achtung Spoiler) späteren deutschen Meisterinnen war zwar nichts zu holen (10:25, 16:25), aber insbesondere Libera Alex lief zu Höchstformen auf.
Am Sonntag kamen die Gegnerinnen in der Zwischenrunde um die Plätze 5-8 vom VV 70 Meiningen. Die Party am Samstagabend hatte offenbar allen gut getan. Kein Ball wurde verloren gegeben, am Ende konnten die Frauen aus Meiningen die meisten langen Ballwechsel trotzdem für sich entscheiden (18:25, 13:15).
Das letzte Spiel des Turniers (Platzierungsspiel um Platz 7) ging wieder gegen Stuttgart. Das Spiel war insgesamt besser als in der Vorrunde, wurde aber trotzdem 0:2 verloren.
Am Ende war es dann Platz 8 für die VSG bei einer deutschen Meisterschaft, womit alle mehr als zufrieden sein können.
2. Damen auch am zweiten Spieltag ohne Zählbares
Vahrendorf
Der 1. Satz startete mit zu vielen Eigenfehlern. Hinzu kamen Aufschlagfehler und zu wenig Kommunikation auf dem Feld, so dass es der TV Vahrendorf leicht hatte. Die Folge war der deutliche Satzverlust zu 18.
1m 2. Satz war dann sehr viel mehr Kampfgeist im Team. Die Mädels fanden auf dem Feld zueinander und konnten die Fehler abstellen. Sie konnten sogar die Führung übernehmen, so dass Vahrendorf alle Register ziehen mussteund das stärkste Team aufstellen musste, um den Satzgewinn zu sichern. 😃
Im 3. Satz konnte Alina, wie schon in den Auftaktpartien, ihre starken Aufschläge abfeuern. Die VSG ging mit 4 Punkten in Führung. 💪🏽
Sehr lange Ballwechsel mit super Abwehrarbeit unseres Liberos und variablen Spielzügen im Angriff hielten die Partie lange spannend und ausgeglichen. Leider war Vahrendorf an diesem Tag eine Spur zu stark, denn die Leistung stimmte und gibt Hoffnung auf die nächsten Spiele.
1. Damen in Bremen chancenlos
Nach nur einer Woche Pause stand der zweite Spieltag an. Diesmal ging es für uns nach Bremen zum TV Walle.
Viel ruhiger als am ersten Spieltag starteten wir den ersten Satz. Es lief gut an und wir gingen sogar in Führung. Es schlichen sich immer wieder leichte Fehler ein, sodass Bremen das Ruder übernahm. Bis zum Spielstand von 14:18 konnten wir aber immer noch gut mithalten. Eine starke Aufschlagserie und ein gutes Blockspiel der Bremerinnen konnten wir in der Phase des Spiels nicht viel entgegensetzen, sodass der Satz mit 15:25 an das Heimteam ging.
Der zweite Satz startete ausgeglichen. Doch durch gute, druckvolle Aufschläge gelang die konnten wir uns absetzen. Durch eine Aufschlagserie von Sheila und einer tollen Leistung von Tanja, der in diesem Satz alles glückte, gaben wir diese Führung nicht mehr aus der Hand, so dass am Ende ein 25:19 zu Buche stand.
Danach kam leider nicht mehr viel zusammen, trotz guter Annahme war im Angriff kaum ein Durchkommen. Die Bremerinnen stellten vor allem über die Mitte einen starken Block und brachten ein ums andere Mal ihren Angriff durch. Ein später Spielerwechsel brachte leider auch nicht den gewünschten Erfolg. So ging der Satz sehr glanz- und hoffnungslos 8:25 verloren.
Der vierte Satz startete sehr durchwachsen. Die sichere Annahme wackelte plötzlich, sodass Tabea die Angreifer nicht mehr richtig erfolgreich einsetzen konnte. Das Spiel wurde sehr lesbar und der starke Mittelblock der Bremerinnen wies unsere Mittelblocker in ihre Grenzen. Der Satz war jedoch geprägt von sehr langen Ballwechseln, das bessere Ende lag leider immer auf Bremer Seite, sodass für uns nichts Zählbares blieb. Am Ende ging auch dieser Satz 12:25 nach Bremen.
Der Punktestand spiegelt jedoch in keiner Weise die Qualität des Spieles wieder. Mit einer Dauer von 1:40h gehörte es doch zu einem der längeren und intensiveren Spielen.
Erster Auswärts-Punkt für den TSV!
Nach dem misslungenen Saisonstart mit einem 0:3 in Zeven hat unsere 1. Herrenmannschaft am gestrigen Samstag ihren ersten Punkt mit nach Hause gebracht.
Gegen die 3. Herren der SVG Lüneburg konnte eine deutlich verbesserte Leistung abgerufen werden, die zu einer stabilen Annahme, stärkeren Aufschlägen und mehr Druck im Angriff führte.
Nachdem die ersten beiden Sätze noch knapp (23:25, 18:25) an die Lüneburger gingen konnten unsere Männer ab dem dritten Satz das Momentum auf ihre Seite ziehen und mit guter Stimmung die nächsten beiden Sätze (27:25, 25:21) gewinnen.
Die Zuspieler Finn und Malte verteilten hierbei die Bälle im 4/2 System über alle Angriffsstationen und freuten sich vor Allem über Ulf (Außen), der in seinem ersten Saisonspiel altbekannte Qualitäten zeigte.
Auffällig war diesmal auch David (Mitte) der mit seinen fast 2 Metern Körpergröße Dominanz ausstrahlte und so einige gelungene Block- und Angriffsaktionen hatte.
Nach der Umstellung im Tie-Break auf 5/1 (Malte hatte angeschlagen die ersten 4 Sätze gespielt und musste nun raus) konnte die Spannung leider nicht bis zum Schluss aufrecht erhalten werden, sodass dieser mit 10:15 und damit das Spiel mit 2:3 verloren ging.
Der gewonnene Punkt ist jedoch verdient und die Leistung der gesamten Mannschaft macht Lust auf mehr.
Der erste „Dreier“ soll dann am 07.11. beim Heimspiel in der steinkirchener Halle eingefahren werden!
Siege und Niederlagen zum Auftakt in die neue Saison
Die erfreulichste Nachricht kommt von den Jüngsten: VSG 4 holt am ersten Spieltag zwei Siege und 6 Punkte! Gegen die Nachwuchsteams aus Winsen und Stelle konnte sich das neue Team von Matten und Mörli sehr beeindruckend durchsetzen.
Das Training der letzten Wochen hat Wirkung gezeigt. Zwar gab es immer wieder Phasen, in denen die Absprache fehlte und einfache Fehler gemacht wurden. Im Großen und Ganzen aber war es eine gute Teamleistung mit viel Stimmung und sichtbarem Zusammenhalt.
Die 3. Damen erwischten einen nicht so perfekten Start. Beim Aufstiegsaspiranten Stelle II waren die Mädels um Teamführerin Laura aber nicht chancenlos. Alle Sätze waren umkänpft und ausgeglichen. Aufgrund der eklatanten Aufschlagsnervosität "brachten wir viel zu wenig Angaben ins Feld und machten es dem Gegner zu leicht", so die 18-jährige.
Dabei ist der Aufschlag - wenn er denn kommt - eigentlich die große Stärke der Mädels. Mal sehen, wie es am nächsten Wochenende gegen die 3. Damen aus Stelle aussieht. Der Aufschlag jedenfalls steht auf dem Trainingsprogramm für die Woche...
VSG 1: Schwieriger Start und trotzdem irgendwie gelungen
Nach dem Abbruch der letzten Saison und einer durchwachsenen Vorbereitung war es endlich soweit- der erste Spieltag in der Verbandliga.
Mit einer Mischung aus Vorfreude und Anspannung ging es in fast voller Besetzung los nach Delmenhorst.
Nachdem das erste Spiel recht schnell gespielt war, waren wir jetzt an der Reihe. Der Pfiff zur Aufstellung. Jetzt war es soweit. Mit einer ordentlichen Portion Respekt waren die ersten Punkte schnell weg. Vor allem den Youngsters war die Aufregung sichtlich anzumerken. Die Annahme saß nicht, die Pässe standen nicht so wie gewohnt und auch der Abschluss war noch ausbaufähig. Die Absprache auf dem Feld passte einfach nicht richtig. So ging der erste Satz schnell und unspektakulär mit 16: 25 verloren.
Nach einer Umstellung im zweiten Satz war der Start erneut holprig. So sollte es aber nicht bleiben. Talina hatte ihre Nervosität komplett abgelegt und kratzte Bälle, die eigentlich schon nicht mehr zu erreichen schienen. Leider fehlte noch etwas der Wille, den letzten Schritt zu gehen und auch die Absprache war noch nicht optimal. Doch wir kämpften uns immer weiter ran. Die Aufschläge wurden druckvoller, sodass auch der Gegner Probleme bekam.
Die Pässe wurden kontrollierter, damit wurden auch die Angriffe deutlich druckvoller und platzierter. Plötzlich hatte Delmenhorst kein leichtes Spiel mehr. Nach einem Rückstand zeigte die Punktetafel ganz überraschend 24:24 an. Der Satzgewinn war zum Greifen nah. Leider sollte es noch nicht sein und der Satz ging 24:26 an Delmenhorst. Aber wir waren da. Gut- dann spielen wir halt 5 Sätze. Nur eine Phrase?
Satz 3 begann. Der Knoten war geplatzt. Druckvolle Aufschläge, Bewegung auf dem Feld, der Wille jeden Ball zu bekommen. Das zahlte sich aus. Der Satz ging recht deutlich 25:16 an uns. Yeah, der erste gewonnene Satz in der Verbandsliga.
Satz Nummer 4 startete mit einer Aufschlagserie von Tabi. Wie lagen schnell 6:1 vorne und hielten lange diesen Vorsprung. Am Ende des Satzes wurde es kurz noch einmal spannend. Die Annahme kam nicht richtig, dadurch kam kein guter Spielaufbau zustande. Durch eine Umstellung der Annahme und einer klugen Auszeit von Trainer PH fanden wir ins Spiel zurück und gewannen Satz 4 25:17.
Nicht nur der erste gewonnen Satz, nein auch der erste Punkt in der Verbandsliga war eingefahren.
Satz 5 stand an. Leider gerieten wir schnell in Rückstand. Irgendwie kam nichts zusammen. Es erinnerte an den Beginn im ersten Satz. Wir konnten den frühen Rückstand nicht wieder einholen und verloren 8:15.
Es war definitiv ein Spiel auf Augenhöhe, welches mit ein bisschen mehr Glück auch anders hätte ausgehen können.
Alles in allem können wir trotz Niederlage sehr zufrieden mit der Leistung sein. Die Mannschaft ist noch dabei, sich zu finden. Mit Tabea und Vanessa standen gleich zwei neue Spielerinnen auf dem Feld. Vor allem Tabea auf der Zuspielposition muss sich noch an die Eigenarten und Vorlieben der Angreiferinnen gewöhnen.
TSV Hollern-Twielenfleth mit frischem Blut!
Nachdem die 1. Herrenmannschaft der TSV-Volleyballabteilung in der letzten Saison den Abstieg aus der Oberliga nicht mehr verhindern konnte, treten sie nun mit einer verjüngten Mannschaft in der Verbandsliga an. Mit Klaus Tonn(Zuspiel), Christoph Völkers (Diagonal), Malte Rieger (Außen) sowie Benjamin Tietjen (Außen/Mitte) verließen gleich vier Leistungsträger die Truppe um den neuen Spieler-Trainer Jan Fitschen. Diese soll nun mit jungen Spielern aus der zweiten Mannschaft des TSV das Ziel Klassenerhalt fokussieren und um die erfahreneren Spieler herum zu alter Stärke zurückführen. Fitschen (Mitte) kann hierbei weiterhin auf gestandene Volleyballer wie Ulf -Nachname einfügen- (Außen) und Axel Gluth (Libero) vertrauen, die gemeinsam mit den jungen Wilden in eine möglichst erfolgreiche Saison starten wollen. Alle freuen sich auf die neue Herausforderung!
Aufstieg in die Verbandsliga endlich geglückt
Die ersten Damen der VSG Altes Land haben es nach mehreren Anläufen geschafft, in die Verbandsliga aufzusteigen.
"Ein Träumchen", da sind sich alle Beteiligten einig. Auch wenn Hauptangreiferin Merlen Görlich nach Hamburg in die Regionalliga wechselt, stehen die Chancen auf den Klassenerhalt nicht schlecht. Nach dem Corona bedingten Cut sind die neuen Ligen im nächsten Jahr kleiner, nur ein Team steigt ab.
Außerdem hat sich das Team um Trainer Stephan Marquard auf der Zuspiel sowie auf der Liberoposition verstärken können. Die U20-Spielerinnen Tabea Lohmann und Talina Bartels werden das Team komplettieren. "Jetzt kann die bisherige Liberospielerin Sheela Scott auf ihre geliebte Diagonalposition wechseln. Damit haben wir ein homogenenes und schlagkräftiges Team beisammen," so Marquard.
Zum Saisonauftakt am 19.09.2020 geht es zunächst zum Liga erfahrenen Konkurrenten aus Delmenhorst, eine Woche später zu einem der Favoriten, 1860 Bremen.
"Nach diesen zwei Spielen können wir etwas besser einschätzen, wie es um unsere Ambitionen steht."
LANDKREIS. Weil die Saison 2019/2020 vorzeitig eingestellt werden musste, hatten die Volleyball-Verbände die Vereine, die rechnerisch noch den Klassenerhalt oder den Aufstieg hätten schaffen können, vor die Wahl gestellt: Verbleib in der bisherigen Liga – oder freiwilliger Auf- beziehungsweise Abstieg
Am 15. April lief die Rückmeldefrist ab, und die beiden Altländer Vereine, die dieses Angebot betraf, haben sich entschieden. „Wir werden im nächsten Jahr nicht mehr in der Männer-Oberliga starten“, erklärte Thomas Pape, Teamchef des TSV Hollern-Twielenfleth. „Mit Christoph Völkers, Malte Rieger, Benjamin Tietje und Klaus Tonn verlieren wir gleich vier Stammspieler.“ Junge Spieler rücken nach; da mache es mehr Sinn, eine Klasse tiefer, in der Verbandsliga, anzutreten. Damit wird es keine spannenden Derbys mit dem aus der Regional- in die Oberliga abgestiegenen TSV Buxtehude-Altkloster geben. Auch die Buxtehuder befinden sich personell stark im Umbruch, suchen zudem einen neuen Trainer. „Nach zwei Jahren trennen sich unsere Wege“, sagt Fernando Silva, der bisherige Coach, „im gegenseitigen Einvernehmen“.
LANDKREIS. Die U 16-Junioren des VfL Stade und die U 20-Juniorinnen der VSG Altes Land haben bei den Nordwestdeutschen Volleyball-Landesjugendmeisterschaften jeweils den siebten Platz belegt. Beide Mannschaften verpassten die DM-Qualifikation
Die Stader starteten schwach in das Turnier in Oldenburg, steigerten sich von Spiel zu Spiel. Am Anfang haben sich unsere Jungs vom guten Niveau überfahren lassen, sich dann aber eingeschossen“, sagte Stades Trainer Benjamin Tietje. In den Platzierungsspielen um die Ränge sieben bis neun setzte das Team gegen Kolping Northeim und die Grizzlys Giesen durch. Tietje hob die Leistung von Zuspieler Christian Schulz hervor, der sich als Jüngster jeder Herausforderung gestellt habe, sowie von Matthias Hansen, dessen harte Angriffe auch etablierte Teams in Schwierigkeiten brachten. Die Meisterschaft sicherte sich der TV Baden.
Noch höher als Rang sieben der U 16-Junioren des VfL Stade ist der siebte Platz der U 20-Juniorinnen der VSG Altes Land bei der Meisterschaft in Lingen und Lohne einzuschätzen. Die Altländerinnen starteten in einem Zwölferfeld und schafften es als Gruppenzweite in die Zwischenrunde. Dort allerdings mussten sie gegen Bremen 1860, Union Lohne und Serienmeister Union Emlichheim viel Lehrgeld bezahlen.
„Wir mischten gut mit, waren mit der schnellen Spielweise von den Zweit- und Drittligaspielerinnen aber ein ums andere Mal überfordert. Gewinnen war fast unmöglich. In solchen Begegnungen können wir nur dazulernen. Es sind ganz besondere Erfahrungen. Ich bin aber zufrieden, wie sich die Mädchen weiterentwickeln“, sagte VSG-Coach Thomas Pape. Die Meisterschaft endete mit einem versöhnlichen Abschluss. Im Spiel um Platz 7 setzte sich die VSG mit 25:22, 17:25, 15:9 gegen die Weserbergland Volleys durch. Den Titel schnappte sich das Team des SV Bad Laer. (09.03.2020)
Abstieg aus Oberliga nimmt Form an (02.03.2020)
LANDKREIS. Den Volleyballern des TSV Hollern-Twielenfleth droht nach ihrer Fünfsatz-Niederlage im Schicksalsspiel bei der VG Delmenhorst-Stenum (25:18, 26:28, 23:25, 26:24, 9:15) der Abstieg aus der Oberliga.
Mit spannenden Nachbarschaftsduellen gegen Regionalliga-Absteiger TSV Buxtehude-Altkloster wird es wohl in nächster Zukunft nichts werden, sollte in den beiden letzten Heimspielen gegen den Liga-Fünften Wildeshausen und den TuS Bersenbrück, sogar Zweiter der Liga, nicht noch ein Wunder geschehen. Volle sechs Punkte müssten die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth gegen die beiden favorisierten Mannschaften erkämpfen. Das scheint derzeit nicht sehr wahrscheinlich. Vor allem nicht, wenn die Altländer wieder so unglücklich agieren wie nun zuletzt in Delmenhorst. „In allen Sätzen lagen wir vorn. Da müssen wir das Ding nach Hause schaukeln“, berichtete Angriffsspieler Christoph Völkers sichtlich angefressen. „Jetzt wollen wir noch mal alles geben. Und dann schauen wir mal.“
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1. Damen sind nach Heimsiegen sensationell Tabellenführer
Trotz Krankheit schleppte sich Hauptangreiferin Merlen Görlich zum Heimspieltag in die Fröbelhalle. Trainer PH schonte sie weitgehend, was im ersten Spiel gegen den Tabellenletzten aus Hannover noch gut funktionierte. Glatt mit 3 zu 0 konnten drei Punkte eingefahren und Kräfte gespart werden.
Das zweite Spiel gegen ambitionierte Damen aus Aligse, war dann vom Spielverlauf her recht kurios. Nach dem engen ersten Satz, der 24 : 26 verloren ging, ließen die Altländer Damen im zweiten Satz nur 9 Punkte zu. Ähnlich verliefen die Folgesätze: Einbruch im dritten Satz, 25 : 8 der vierte! Glücklichweise brachten die Damen ihr Spielvermögen im entscheidenden Satz wieder aufs Spielfeld und holten den am Ende vielleicht wichtigen Punkt, der zum Aufstieg nötig ist. Denn womit niemand mehr gerechnet hatte: Tabellenführer TV Vahrendorf verlor zeitgleich beide Heimspiele und rutschte zurück auf Rang drei. Nun sind die Altländerinnen erster und könnten den direkten Aufstieg am 14.03. in Baden aus eigener Kraft erreichen. So nah dran an der ersehnten Verbandsliga waren sie noch nie. Viel Glück, viel Erfolg!! (02.02.2020)
Die u20-Mädels holen überraschend die Bezirksmeisterschaft in Baden
Es war irre! Als Dritter der Regionsmeisterschaften waren wir mit Stelle und den Favoriten von 1860 Bremen in einer Gruppe. Bei den RM hatten wir gegen 1860 gar nicht schlecht gespielt, waren aber letztlich chancenlos. Heute mussten wir gleich im ersten Spiel gegen 1860 ran und gewannen sogar einen Satz. Davon konnten wir uns allerdings nichts kaufen, denn gegen Stelle mussten wir unbedingt gewinnen, um ins Halbfinale zu kommen. Im ersten Satz lief es wie von allein. Die Starting Six harmonierte auf dem Feld, übte mit Sprungflatter-Aufschlägen mächtig Druck auf überforderte Steller Mädels aus. Der zweite Satz war dann reine Kopfsache, zwei, drei Mädels von der Bank bekamen ihre Chance, machten ihre Sache recht gut, aber es blieb eng, so dass am Ende wieder die gleichen Mädels vom Beginn auf dem Feld standen, um den Sack zuzumachen. Wenn es eng wurde, dann kam der Pass auf die Drittliga erfahrene Diagonalangreiferin Catharina Völkers, die es ein um andere Mal richten konnte.
Als Gruppenzweiter ging es im Halbfinale dann gegen altbekannte Badener. Ähnlich wie gegen Stelle war es ein Spiel, das den Spielerinnen alles abverlangte, obwohl sie die vermeintlich bessere Qualität mitbrachten. Zudem ging es um alles, nur der Sieger würde sich für die NWDM qualifizieren. Im ersten Satz riefen die Mädels ihr Können ab und gewannen recht deutlich. Im zweiten Satz rannten sie dann bis zum 13 : 18 ständig einem Rückstand hinterher. Aber anders als in den vergangenen Jahren legten sie auf diesem Turnier nicht nur einmal einen Schalter um und demonstrierten ihre Stärke mit harten und zielsicheren Aufschlägen sowie guter Blockarbeit, stellten ihre Gegner damit immer wieder für unlösbare Aufgaben und drehten den Satz zu ihren Gunsten. So also auch in diesem Halbfinale. Die erst vor Kurzem ins Team gerutschte u-18-Spielerin Leyla Barthel startete mit ihren Aufschlägen die Aufholjagd, Zuspielerin Tabea Lohmann beendete sie. Finale!
Auf dem blau abgesetzten Zentralfeld der Zweitliga-Herren des TV Baden durften die Mädels vor recht ansehnlicher Zuschauerkulisse gegen 1860 Bremen das Finale bestreiten.
Die hauptsächlich in der Oberliga spielenden Mädels unseres Gegners machten gleich mächtig Druck mit ihren Sprungflatter-Aufschlägen und zeigten, dass sie es ernst meinen. Ich hatte zunächst Angst, richtig unterzugehen. Aber was dann geschah, war sehr beeindruckend. Nicht nur die fabelhafte Annahme, sondern auch die variablen Aufschläge und die aufreibende Feldarbeit verhinderten, dass sich das Bremer Team einen Vorsprung erspielen konnte. Vielmehr wuchsen die Mädels zu einem Team zusammen und merkten Punkt für Punkt, dass heute etwas mehr drin war, als nur mitzuhalten. Wieder einmal war Catharina die entscheidende Akteurin, die das Team mit ihrer 7er Aufschlagserie zum Satzgewinn führte.
Der zweite Satz war ebenso spannend wie ausgeglichen, leider mit dem besseren Ende für die Bremer. Tiebreak!
Durch die stabiler werdende Annahme konnte Tabea nun auch die zweite Drittligaspielerin Leonie Hansen immer besser in der Mitte in Szene setzen, so dass sich schnell ein 8 : 3-Vorsprung erspielt werden konnte. Seitenwechsel. Nun ging es hin und her, lange Ballwechsel und immer mehr Adrenalin. Bremen versuchte alles, die VSG hatte immer die bessere Antwort. 14 : 11, Matchball, das musste es sein...das war es! Alle rasteten aus und jubelten minutenlang. Keiner in der Halle hatte es wohl für möglich gehalten...
Abstiegsgefahr beim TSV verschärft sich
LANDKREIS. Die Oberliga-Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth haben überraschend beim Tabellenletzten, dem außer Konkurrenz spielenden Perspektivkader des Nordwestdeutschen Volleyball-Verbandes, verloren.
Das 3:0 (25:23, 25:11, 25:18) war der erste Saisonsieg für die Nachwuchstalente. Der TSV gerät dadurch in akute Abstiegsgefahr. Erklären konnten sich die Spieler die Niederlage hinterher nicht. In den folgenden Heimspielen wollten sie es besser machen. Und das taten sie. Zwar verlor der TSV gegen Tabellenführer Ammerland II (20:25, 25:21, 19:25, 23:25), doch vom Spielverlauf her sei durchaus mehr drin gewesen als eine 1:3-Niederlage. Im vierten Satz führten die Gastgeber schon 21:17 und hätten den Spitzenreiter beinahe in den Tiebreak gezwungen und einen Punkt sicher gehabt. Doch je länger die Ballwechsel dauerten, umso mehr verlor der TSV seine spielerische Linie. Nichts klappte mehr so, wie kurz zuvor.
Die VSG Ammerland II schaffte den Ausgleich zum 23:23 und holte sich auch diesen Satz. Für das zweite Spiel des Tages stellte Hollern-Twielenfleths Teamchef Thomas Pape radikal um. Unter anderem schlüpfte Angriffsdebütant Arshia Feizollahi (15), der in der Partie gegen den NWVV-Kader pikanterweise noch in Reihen der Landesauswahl gegen das eigene Team gespielt hatte, wieder in seine vertraute Rolle als Libero, Malte Rieger wechselte vom Libero ins Zuspiel. Nachdem sich die neue Formation eingespielt hatte, wurde Abstiegskonkurrent Tecklenburg II mit 3:1 bezwungen (21:25, 27:25, 25:19, 25:17). Der Rückstand auf den Abstiegs-Relegationsplatz beträgt bei vier verbleibenden Spielen drei Punkte.
STADE. Sie mussten an diesem Heimspieltag an ihre körperlichen Grenzen gehen, doch das wurde belohnt: Den Oberliga-Volleyballern des TSV Hollern-Twielenfleth gelangen gegen die VG Delmenhorst-Stenum (3:1) und den TV Baden II (3:2) die ersten Saisonsiege.
Schon in der Auftaktpartie gegen Delmenhorst mussten sich die Hausherren mächtig ins Zeug legen, um den Gegner mit 25:18, 32:30, 21:25 und 25:23 in Schach zu halten – eine ganz enge Kiste, wie die Satzergebnisse belegen. „Wir hatten uns vorgenommen, gleich im ersten Spiel alles zu geben“, berichtete Diagonalangreifer Christoph Völkers, der neben Schnellangreifer Jan Fitschen an diesem Tag zu den stärksten Waffen der Altländer zählte. „Ich fühlte mich gut und die Pässe standen auch in den wirklich engen Phasen des Spiels perfekt. Das Vertrauen konnte ich mit meinen Aktionen zurückzahlen, denke ich“, so Völkers. Im Gegensatz dazu leisteten sich die Delmenhorster entscheidene Fehler im Angriff, wenn es eng wurde. Die wirkliche Kür kam anschließend, als es gegen die im Schnitt deutlich jüngere und beweglichere Reserve des Zweitligisten TV Baden ging. Baden schlug gut auf und griff mutig an, sodass die ersten beiden Durchgänge klar an die Gäste gingen (21:25, 18:25). Die Wende kam im dritten Satz, als sich die Heimmannschaft eine kleine Führung erarbeitete und bis zum Satzende halten konnte (25:22). Christoph Völkers: „Da hatten wir den Kampf angenommen und sind selbst mutiger geworden.“ Das Match wurde nun hitziger, was eher den Hausherren zugute kam. Hochmotiviert zwangen sie Baden mit wiederum 25:22 in den Tiebreak, wo sie die Gäste mit ihren Aufschlägen und Angriffen so unter Druck setzten, dass am Ende ein 15:10 heraussprang. Völkers gelangen dabei zwei wichtige Aufschlag-Asse. Durch die fünf gewonnenen Punkte hat sich der TSV auf Rang 7 vorarbeiten können.
VSG I mit Sieg, VSG II mit Niederlage
Wenig Mühe mit ihrem Gastgeber hatten auch die 1. Damen der VSG Altes Land in der Frauen-Landesliga. Bei Schlusslicht SF Aligse II gelang ihnen ein makelloser 3:0-Auswärtserfolg (25:13, 25:12, 25:19). „Trotz des Tabellenplatzes war Aligse aber nicht zu unterschätzen“, merkte VSG-Spielerin Anne Stechmann an. „Das ist ein junges, agiles Team – und wir waren nur zu siebt, ohne unsere Stammzuspielerin.“ Doch ihre Mannschaft kam auch gut mit einem 4:2-System zurecht – mit Anne Stechmann und Sheila Scott als Zuspielerinnen, die sich gegenseitig im Angriff einsetzten. Die stärkste Waffe der VSG I war jedoch ihr Aufschlag, der ihre Gegnerinnen ein ums andere Mal nachhaltig aus dem Konzept brachte. So rettete auch eine Angabenserie von Merlen Görlich den Gewinn des letzten Durchganges, in dem ihr Team schon 11:17 zurücklag, obwohl VSG-Coach Stephan Marquard vorher gewarnt hatte: „Der dritte Satz ist immer der schwerste.“ Für die 2. VSG-Frauenmannschaft waren hingegen alle drei gespielten Sätze beim TV Jahn Walsrode zu schwer. Gegen den Liga-Zweiten ging die VSG II mit 0:3 ein (17:25, 16:25, 16:25) und zeigte dabei eine eher bescheidene Leistung.
3. Damen holen den ersten Punkt
Ohne die beiden Erfahrenen, Zuspielerin Tabea und Libera Talina, traten die jungen Mädels in fremder Halle in Estebrügge ihre Heimspiele gegen Stelle und Winsen an.
Keine guten Vorzeichen. Umso überraschender war der Punktgewinn gegen die erfahrenen Damen des TSV Stelle. Auf der ungewohnten Liberoposition glänzte Anna-Lena, die damit großen Anteil an dem Gewinn der ersten beiden Sätze der jungen Altländerinnen hatte. Auch Mittelblockerin Marie sowie die Außenangreiferinnen Greta und Laura erwischten einen guten Tag. Nach verlorenem 1. und 3. Satz konnten die Mädels zwei Mal ausgleichen. Im entscheidenden 5. Satz war die Aufregung dann zu groß, es gelang nicht mehr viel.
Aber egal. Der erste Punkt war ein großer Schritt in Richtung Selbstbewusstsein. Weitere Punkte gegen die direkte Konkurrenz (Stelle II und Buxtehude) sollen noch bis zum Jahreswechsel gesammelt werden. Viel Erfolg...
VSG - TSV Stelle (-11, 19, -19, 24, -3)
VSG - TSV Winsen (-11, -15, -18)
WILDESHAUSEN. Die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth machten ein starkes Spiel beim Oberliga-Zweiten VfL Wildeshausen, mussten sich am Ende aber in fünf Sätzen geschlagen geben (23:25, 21:25, 25:19, 25:19, 12:15).
Die 2:3-Niederlage beim neuen Spitzenreiter bedeutet – wieder kein „Dreier“, wieder nur einen Punkt geholt, immer noch Stillstand in der Tabelle, immer noch ein Abstiegsplatz.
Doch es gibt Lichtblicke. So konnten die Altländer erstmals in dieser Saison Neuzugang Benjamin Tietje einsetzen, einen Angreifer, der zuvor bei Buxtehude-Altkloster Regionalliga-Erfahrung gesammelt hat. Überhaupt konnte sich die erste Sechs des sonst auswärts oft ersatzgeschwächten TSV diesmal sehen lassen – Malte Rieger, Benjamin Tietje (Außenangriff), Jan Fitschen, Ulf Stechmann (Schnellangriff), Klaus Tonn (Zuspiel) und Christoph Völkers (Diagonalangriff) mangelt es nicht an Klasse. So war die Mannschaft auch in den verlorenen Sätzen mit dem Favoriten absolut auf Augenhöhe, konnte sich die gewonnenen Durchgänge sogar in überzeugender Manier sichern - mit starken Aufschlagserien und stabilen Leistungen in allen Spielelementen, beginnend bei der Ballannahme. Im Tiebreak gelang es allerdings nicht mehr, konstant Druck auf den Gegner auszuüben, sodass der TSV deutlich in Rückstand geriet. Ein 6:11 im Tiebreak ist im Allgemeinen kaum aufzuholen, und auch Hollern-Twielenfleth konnte nur noch zwei Punkte auf den führenden Gegner gutmachen. Wildeshausen machte am Ende mit 15:12 den Sack zu. Axel Gluth, neuer Spielertrainer der Altänder, setzt nun seine Hoffnung auf den nächsten Heimspieltag. Am Sonnabend, 23. November, empfängt der TSV mit der VG Delmenhorst-Stenum und dem TV Baden II zwei Mannschaften, gegen die der erste Saisonsieg durchaus glücken kann (ab 15 Uhr, Sporthalle der Friedrich-Fröbel-Schule Stade).
HANNOVER. Souveräner Auswärtserfolg der VSG Altes Land I: Mit 3:0 wurde in der Volleyball-Landesliga der Frauen Abstiegskandidat TK Hannover II klar bezwungen. Ein 16-jähriges Talent ersetzt die Libero-Spielerin.
Nur über die Höhe der drei Satzgewinne bestand hinterher Uneinigkeit, denn bei der Online-Erfassung des Spielergebnisses stürzte die Technik ab, sodass zunächst niemand mehr ganz genau nachvollziehen konnte, wie das Match ausging. VSG-Mittelblockerin Anne Stechmann erinnert sich: „Wir hatten einen holprigen Start ins Spiel; die ersten Punkte waren schnell weg, aber als sich unsere Annahme stabilisiert hatte, konnten wir auch wieder platziert angreifen. Dazu haben wir mit druckvollen Aufschlägen dem Gegner das Leben schwer gemacht.“ Zwölf gegnerische Punkte ließ die VSG dennoch im ersten Durchgang zu. Im zweiten waren es dann 14 Punkte, die der Außenseiter erzielen konnte. Anne Stechmann: „Da haben wir so schnell geführt, dass wir am Satzende zu nachlässig geworden sind und dem Gegner noch zu unnötigen Punkten verholfen haben.“ Der finale Durchgang wurde dann wieder zu einer eindeutigen Angelegenheit für das Gästeteam. Die VSG spielte konsequent und gestand den Hannoveranerinnen nur noch acht Punkte zu – ein deutliches, einstelliges Ergebnis. Stammlibera Sheila Scott wurde von der erst 16-jährigen Talina Bartels aus dem Altländer Nachwuchs hervorragend ersetzt, Hauptangreiferin Merlen Görlich, die angeschlagen in die Partie gegangen war, konnte durch Aisha Barthel immer wieder gut entlastet werden. Die VSG Altes Land I rückt damit in der Tabelle bis auf Platz 2 vor, punkt- und sieggleich mit Spitzenreiter TuS Zeven II. Nur das Satzverhältnis der VSG ist minimal schlechter als das der Zevener Konkurrenz. Am Saisonende könnte unter Umständen auch jeder hoch gewonnene Satz über die Meisterschaft entscheiden. (Tageblatt vom 04.11.2019)
HOLLERN-TWIELENFLETH. Die Oberliga-Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth haben den ersten Saisonsieg verpasst.
Beim TuS Bersenbrück unterlag das Team im Entscheidungssatz und bleibt weiterhin auf den Abstiegsrängen. „Wir haben den Sack nicht zugemacht“, sagte TSV-Teamchaef Thomas Pape nach der 2:3-Niederlage Hollern-Twielenfleths beim TuS Bersenbrück in der Volleyball-Oberliga. Sein Team startete gut, überraschte die Gastgeber mit einem 4:2-System. Mit zwei Zuspielern auf dem Feld waren die Altländer im ersten Satz mit 25:19 erfolgreich. Doch dann wurden die Hausherren stärker, setzen den TSV mit ihren Aufschlägen so unter Druck, dass die Steller Klaus Tonn und Thomas Pape ihre Angreifer nicht mehr variabel einsetzen konnten. Damit wurde das Angriffsspiel der Gäste berechenbarer.
Über 25:12 und 25:14 ging Bersenbrück nach Sätzen mit 2:1 in Führung – auch durch den Verletzungsausfall von Hollern-Twielenfleths jungem Libero Arshia Feizollahi begünstigt. Der Ausfall brachte einen kleinen zusätzlichen Bruch ins Spiel der Gäste, auch wenn der eingewechselte Routinier Axel Gluth ein guter und stabiler Ersatz war. „Wir mussten etwas verändern“, sagte Thomas Pape. „Klaus Tonn hat ab Satz vier allein zugespielt, ich bin in den Außenangriff gegangen, Christoph Völkers in den Diagonalangriff.“ Der Schachzug ging auf. Dank zweier Netzaktionen von Mittelblocker Ulf Stechmann zwang der TSV die Bersenbrücker mit 27:25 in den Tiebreak. Zwei Punkte waren in greifbarer Nähe, doch Papes ausgepumptes Team war nicht mehr frisch.
Die Annahme geriet ins Wanken, die Bälle kamen nicht präzise zu Klaus Tonn. Mit 9:15 unterlagen die Altländer im Entscheidungssatz und mussten sich mit einem gewonnenen Punkt begnügen. Nach vier Spieltagen ist es erst der zweite Zähler. Damit bleibt der TSV in der Abstiegszone. Das nächste Spiel ist am 9. November, 15 Uhr, beim Tabellenzweiten Wildeshausen. (Tageblatt vom 27.10.2019)
VSG Altes Land I gewinnt gegen die eigene Zweite
Die Zweite sah beim 12:25 im ersten Durchgang überhaupt kein Land gegen die dominant agierende „Erste“, die aus einer sicheren Ballannahme und -abwehr heraus hart und präzise angriff. Doch die Konzentration der VSG I ließ anschließend rapide nach.
„Gegen ein Team zu spielen, mit dem man bis zu dreimal die Woche gemeinsam trainiert, ist schon eine mentale Herausforderung“, sagte VSG-Angreiferin Merlen Görlich. „Du kennst jede Spielerin beim Namen und freust dich mit ihr, wenn sie einen tollen Punkt macht. Da fehlt so ein bisschen der sportliche Ehrgeiz.“ Beachtlich knapp mit 22:25 und 24:26 verlor die VSG II die Folgesätze. Zuvor hatte sie bereits gegen die Heide Volleys mit 1:3 das Nachsehen (22:25, 25:27, 28:26, 13:25). „Die waren ungemein abwehrstark“, sagte VSC-Spielerin Britta Tappe. „Gefühlt sind bei denen höchstens drei Bälle direkt auf den Boden gegangen; überall hatten sie noch die Hand drunter.“ (Tageblatt vom 27.10.2019)
3. Damen ohne Glück - 0 : 3 in Uelzen
Libera Talina war endlich zurück von ihrer Sprachreise und gab dem Team gleich mal ordentlich Rückenwind! Nach knapp drei Monaten Abstinenz und ohne jeglichen Ballkontakt in dieser Zeit meldete sich das Baggertalent eindrucksvoll zurück. Verschweigen darf man sicherlich auch nicht, dass Zuspielerin Tabea nicht in der Zweiten ran musste und ebenfalls einen bomben Tag erwischte. Dazu all die anderen gut aufgelegten Mädels in einem erstmals homogenen Team.
Heimmannschaft und Tabellenführer Heide Volleys II, bisher ohne Satzverlust, trat mit breiter Brust und einer gewissen Selbstherrlichkeit auf, die recht schnell einem Dauerstaunen wich. Denn das, was die Gäste (bisher ohne Satzgewinn) von Beginn an ablieferten, war absolute Spitze. Der Trainer der Heide Volleys nahm gleich zwei Auszeiten im ersten Satz, die letzte beim 21 : 23 - Rückstand! Leider mit Erfolg. Denn die jungen Gäste aus dem Alten Land stolperten wieder einmal über ihre Angst, einen engen Satz für sich zu entscheiden. Recht ähnlich verliefen die beiden anderen Sätze, in denen das junge Team ihrem erfahrenen Gegenüber ein ums andere Mal den Schneid abkaufte, den Sack aber nicht zumachen konnte.
Schade, aber trotzdem sehr, sehr motivierend!!! (-23, -20, -21) am 26.10.2019
STADE. „An unsere Heimstärke aus der vorherigen Saison konnten wir leider nicht anknüpfen“, sagte Mittelblocker Jan Fitschen nach den Niederlagen des Volleyball-Oberligisten TSV Hollern-Twielenfleth gegen DJK Füchtel Vechta (2:3) und Bremen 1860 (1:3).
Eigentlich aber waren das gar keine Heimspiele, denn die Altländer mussten nach Stade umziehen in die Friedrich-Fröbel-Schule; die eigene Halle in Steinkirchen wird in dieser Spielzeit renoviert.
Ein kleiner Nachteil, der aber nicht so schwer wiegt wie die noch fehlende Abstimmung in der Truppe. Zwar war Stammkraft Jan Fitschen diesmal wieder dabei, doch der ist in diesem Jahr zeitlich stark eingebunden und kann nicht immer mit der Mannschaft trainieren. Auch Malte Rieger, der sich mit Knieproblemen herumschlägt, mischte wieder im Außenangriff mit, sodass in der ersten Partie des Tages mit Klaus Tonn, Christoph Völkers, Jan Fitschen, Marco Dölling, Ulf Stechmann und eben Malte Rieger überwiegend eine ganz erfahrene Mannschaft auf dem Feld stand.
Die konnte den stark in die Saison gestarteten Gästen nach Verlust der ersten Sätze (21:25, 19:25) zwar richtig Paroli bieten (25:17, 25:15), doch im Entscheidungsdurchgang fehlte dann doch wieder die Konstanz (Tiebreak 9:15). Danach war für den angeschlagenen Rieger Schluss; er konnte nicht weitermachen. Für ihn griff im zweiten Tagesmatch Youngster Hendrik Klähn auf seiner Position an, und der verwertete zunächst gegen die Gäste aus Bremen jeden Ball zum Punkt.
Doch als die deutlich eingespielteren und variableren Bremer in die Partie fanden, zeigte sich die Inkonstanz im Spiel Hollern-Twielenfleths; das Ergebnis war eine verdiente Niederlage (25:20, 13:25, 17:25, 22:25). Auch ein Wechsel im Zuspiel (Heimdebüt für Ali Feizollahi) brachte keinen Erfolg. Nur ein Punkt aus zwei Spielen war die Folge.
Tageblatt vom 23.09.19
LANDKREIS. Die Landesliga-Volleyballerinnen der VSG Altes Land II haben ihren ersten Sieg in dieser Saison eingefahren.
Das Team besiegte Mitaufsteiger TV Baden auswärts mit 3:0 – wobei es in den drei Sätzen sehr eng zuging (25:20, 25:23, 29:27). Nur mit viel Kampf und Einsatz konnten in den letzten beiden Durchgängen Rückstände umgedreht werden. „Drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt, aber spielerisch ist noch Luft nach oben“, sagte Trainer Thomas Pape.
VSG I ersatzgeschwächt beim Angstgegner Walsrode
Trotz idealem Start beim TV Jahn Walsrode (25:11) verlor die erste VSG-Mannschaft diese bedeutsame Partie zeitgleich mit 1:3. Dass die nur zu siebt angetretenen Altländerinnen die Sätze zwei bis vier noch 27:29, 15:25 und 23:25 aus der Hand gaben, schrieb Mannschaftsführerin Anne Stechmann den vielen vom Gegner nicht erzwungenen Fehlern zu, die ihrem Team im Laufe des Spiels unterliefen. „Im zweiten Durchgang konnten wir so die Satzbälle nicht nutzen, die wir uns schon erarbeitet hatten, im dritten gerieten wir komplett außer Tritt und fanden nicht zurück ins Match; im vierten hatten wir uns bis auf 23:24 herangekämpft, waren dann aber wieder einen Moment unaufmerksam in der Abwehr.“ Ein erster Rückschlag für die ambitionierten Altländerinnen.
LANDKREIS. Auswärtsspiele waren für die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth schon immer ein Problem – so auch diesmal, als es zum Oberliga-Saisonauftakt nach Westerstede zur VSG Ammerland II ging.
Mit lediglich sieben Spielern traten die Altländer die zweistündige Fahrt an – nur um kurz und schmerzlos in gerade einmal 56 Minuten glatt mit 0:3 zu verlieren (17:25, 19:25, 15:25).
Nur jeweils einen halben Satz lang konnte das Team mithalten. Dann machte die instabile Ballannahme ein erfolgreiches Spiel zunichte. Axel Gluth, der etatmäßige Libero, war verletzungsbedingt ausgefallen. Die nach wenigen Trainingseinheiten noch mangelhafte Kommunikation unter den Akteuren erschwerte das Spiel des TSV. Teamchef Thomas Pape, der verhindert war und sich durch Gluth vertreten lassen musste, stellte fest: „Zwar konnte Malte Rieger, unser gefährlichster Angreifer, trotz seiner Knieprobleme eingesetzt werden, aber das Fehlen anderer Stammkräfte kann nicht kompensiert werden.“ Neuzugang Benjamin Tietje, auf den der Club große Stücke gesetzt hatte, war terminlich verhindert. So bleibt nur die Hoffnung auf den Heimspieltag am 21. September (15 Uhr, Friedrich-Fröbel-Schule, Stade). Dann müsse gepunktet werden, will der TSV keinen perfekten Fehlstart hinlegen, sagt Pape. Doch auch dann werden Spieler wie Benjamin Tietje fehlen, andere wie Malte Rieger werden noch angeschlagen sein. Das wird es nicht leichter machen. Allerdings wird Rieger notfalls Gluth auf der Libero-Position ersetzen können. Pape schaut positiv nach vorn und freut sich auf das erste Heimspiel: „Wir wollen den Kopf nicht hängen lassen und die Fröbel-Halle zur Fröbel-Hölle machen.“
1. Damen starten mit zwei Siegen - toller Einstand für Merlen
Fünf Punkte fuhr die Frauenmannschaft der VSG Altes Land ein. In einem von langen Ballwechseln geprägten, aber auf hohem Niveau geführten epischen Match bezwangen die Altländerinnen in eigener Halle Dauerkonkurrent TV Vahrendorf nach zwei Stunden und zehn Minuten mit 3:2 (25:13, 21:25, 21:25, 26:24, 15:11). Einen herausragenden Einstand hatte Merlen Görlich, die neue Hauptangreiferin der VSG, die serienweise Bälle im gegnerischen Feld versenkte. Schneller ging es gegen Aufsteiger TV Baden, der in drei Sätzen geschlagen wurde (25:21, 25:19, 25:16).
Stader Tageblatt vom 16.09.2019
2. Damen verlieren deutlich in Zeven
Schade. Etwas ersatzgeschwächt, aber keineswegs mit einer Rumpftruppe waren die Damen selbstbewusst nach Zeven gefahren, um etwas zählbares zu ernten. Doch zu viele Ungenauigkeiten und Uneinigkeiten auf dem Feld waren die Ursache einer zu hohen Fehlerquote. So machten es die Gäste den Zevenern zu einfach. Nach einem katastrophalen ersten Satz fingen sich die Mädels. Doch am Ende waren die Zevenerinnen etwas zu cool im Angriff, so dass es zum ersten Satzgewinn nicht reichte...
3:0 / 75:48 (25:9 25:22 25:17)
3. Damen: 0 : 3 bei starken Lüneburger Gastgeberinnen
"Wir sind in den drei Sätzen etwas zusammengewachsen, es wurde Stück für Stück besser". Ganz schön positive Worte der Spielmacherin Tabea, die ab jetzt hauptsächlich die Bälle in der Landesliga bei der 2. Damenmannschaft zuspielen wird. Nach der deutlichen Niederlage heißt es nun also Training, Training, Training! Denn nach dem Weggang von Lena, Cathi und Leonie fehlen drei wichtige Stammspielerinnen der letzten Saison. Die müssen erstmal kompensiert werden. Zudem fehlten Libera Talina und Mittelangreiferin Marie an diesem Samstag, die für mehr Stabilität hätten sorgen können. Es wartet harte Arbeit auf die Mädels, um durch ein Erfolgserlebnis wieder an Selbstvertrauen zuzulegen. Schon an diesem Samstag geht in der Fröbelhalle gegen Stelle 2 und Ramelsloh genau um diesen Erfolg.
3:0 / 75:36 (25:9 25:17 25:10)
2. Herren mit Sieg und Niederlage in Hollern
Schade, da war im zweiten Spiel gegen Stade sicherlich mehr drin. In drei knappen Sätzen schenkten die Hausherren das zweite Spiel des Tages her. Im ersten Spiel gegen schwache Scheeßeler war es zu keinem Zeitpunkt brenzlig. Eigentlich ein guter Auftaktgegner. diesen Schwung konnten die Jungs leider nicht mitnehmen. Vielleicht lag es auch am leckeren Menzel??;)
3:0 / 76:60 (25:16 25:20 26:24), 0:3 / 64:75 (23:25 19:25 22:25)
4. Damen: Viel Unruhe auf dem Feld sorgt für Verdruss
Beim Nachwuchs lief es nicht rund. Gegen die eingespielten Staderinnen vom VfL war im ersten Spiel nichts zu holen. Aber das war auch nicht unbedingt zu erwarten, da sich das Team erneut stark verjüngt hat und sich erst neu finden muss. Sicherlich war es für die etwas erfahreneren Spielerinnen (15/16 Jahre!) etwas frustrierend, aber so ist das nun mal, wenn neue Spielerinnen in das bestehende System aufgenommen werden. Wichtig ist, dass die Köpfe nicht gleich zum Saisonstart hängen gelassen werden.
Mädels, so haben wir alle mal dagestanden, Kopf hoch weiter geht es!
3:0 / 75:38 (25:17 25:9 25:12)
07.09.19: XXV. Charly Open in Bassenbeach
Schlechte Wettervorhersagen sind wir gewohnt - ebenso die Tatsache, dass es
in Bassenfleth dann eben doch anders kommt. Sonne, 20 Grad, kein Wind, perfekt!
Erstmals gab es eine Gin-Bar mit minzigem SkinGin von unserem Sponsor Martin Jensen, gleich daneben eines der Fässchen unseres Braumeisters Paul Menzel, am Grill Jonny, der die Spieler und Zuschauer mit Düwer-Spezialitäten versorgte...
Aber das nur nebenbei. Auf den Feldern ging es ordentlich zur Kehr, ein recht gutes Niveau bekamen die Zuschauer zu sehen. Die Damen kämpfen in 11 Teams auf zwei Feldern gegeneinander, die Herren waren auf vier Feldern mit 20 Teams am Start.
Viele hart umkämpfte Spiele schon in der Vorrunde zeigten, dass es ausgeglichen zuging und dass die Akteure heiß auf die Trophäen waren.
Bei den Damen setzten sich am Ende Katrin und Anna gegen Sheila und Finja durch, bei den Herren gewann erstmals Gnampfi. Volker, sein Partner, ist der erste Spieler, der seinen Titel verteidigen konnte! Glückwunsch an die Sieger, großen Dank an Flippo, es war großartig!!
*** Sommerpause ***
HOLLERN-TWIELENFLETH. Auswärtsspiele sind für die Oberliga-Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth eine eher ungeliebte Aufgabe in dieser Saison. Und auch zum Abschluss der Saison stand noch einmal eine Partie in der Fremde an.
Am letzten Oberliga-Spieltag mussten die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth noch einmal auswärts antreten – eine eher ungeliebte Aufgabe für die Altländer, die im Laufe der Saison erst einen Sieg in der Fremde gelandet hatten. Doch diesmal kehrten sie mit einem makellosen 3:0-Erfolg beim TV Bremen-Walle 1875 zurück (25:21, 25:20, 25:14).
Wie so oft konnte der TSV wieder einmal nur in kleiner Besetzung anreisen, mit sieben Akteuren, ohne etatmäßigen Libero und mit nur einem einzigen gelernten Außenangreifer. Damit war erneut Improvisation angesagt. Angriffsspieler Jan Fitschen: „Bis auf kleine Schwächephasen in der Annahme haben wir es aber gut gemacht. Unser Sieg war nie gefährdet.“ Schwierig sei nur gewesen, gegen den bereits feststehenden Absteiger Bremen-Walle über die gesamte Spieldauer konzentriert zu bleiben. Doch Hollern-Twielenfleth konnte sich einmal mehr auf seine Punktgaranten Christoph Völkers und Malte Rieger verlassen. Mitentscheidend war dazu, „dass der Tod durch die Mitte kam“, wie es Fitschen ausdrückte. Mittelblocker Kilian Görlich verwandelte nahezu jeden Ball zu einem Punkt für sein Team und glänzte obendrein mit guten Aufschlägen. Fitschen: „Durch ihn haben wir viele Breaks erzielt.“
Mit dem zweiten Auswärtssieg habe sich der TSV Hollern-Twielenfleth gut aus der Saison verabschiedet. Aber richtig stolz sind die Spieler, dass das Team über die gesamte Dauer seine Heimstärke bewiesen hat. Mit sieben Siegen und nur einer knappen Fünfsatzniederlage stellt der TSV zu Hause in der Sporthalle Steinkirchen eine richtige Macht dar. „Die nächste Oberliga-Saison kann ruhig kommen“, sagt Fitschen. Obwohl es lange Zeit Sorgen um den Klassenerhalt gab – ganz offensichtlich freuen sich die Spieler beim TSV Hollern-Twielenfleth schon auf die neue Spielzeit.
VSG Altes Land verspielt Platz eins
LANDKREIS. Die Landesliga-Volleyballerinnen der VSG Altes Land haben ihr letztes Saisonspiel beim VfL Westercelle mit 0:3 (11:25, 25:27, 21:25) verloren und verspielten damit die Chance, als Tabellenführer direkt in die Verbandsliga aufzusteigen.
„Wir haben uns nicht gut präsentiert“, sagte VSG-Spielerin Anne Stechmann. „Zu viele eigenfabrizierte Fehler, zu große Abstimmungsprobleme.“
Der neue Meister Westercelle, der die Altländerinnen mit dem Sieg noch auf Rang zwei verwies, nutzte die Schwächen der Gäste gnadenlos aus. „Die waren wirklich gut. Wir haben es nicht konstant geschafft, unser Spiel zu machen“, sagte Stechmann. „Besonders im ersten Satz haben wir überhaupt nicht ins Match gefunden.“ Was den Altländerinnen bleibt, ist wieder nur die Relegation – wie bereits viermal zuvor. Noch nie konnte sich die VSG in Qualifikations- und Relegationsspielen durchsetzen, und auch diesmal drohen harte Gegner.
In einen ganz sauren Apfel beißen muss der TSV Hollern-Twielenfleth II. Nach einem Hoffnung gebenden 3:0 über Oerel-Barchel (25:21, 25:17, 26:24) musste auch im letzten Heimspiel gegen Landesliga-Meister SVG Lüneburg III ein Sieg her, um den Abstieg noch zu vermeiden – es wurde eine 1:3-Niederlage (25:23, 21:25, 16:25, 19:25). Selbst ein weiterer Satzgewinn hätte dem Vorletzten nicht mehr gereicht.
2. Damen: Aufstieg eingetütet!
Für die 2. Damen standen im März die beiden letzten Saisonspiele an.
Zuerst ging es am 02.03., zusammen mit unseren 3.Damen, nach Uelzen. Es war von Beginn an klar, dass das Spiel gegen die Heidevolleys II kein Selbstläufer wird.
Nach einem relativ deutlichem ersten Satz (25:19), in dem uns jedoch viele Aufschlagfehler unterliefen, wurde der 2. Satz dann auch zu -22 abgegeben. Plötzliche Fehler in Annahme und Angriff machten es dem Gegner leicht, zu punkten.
Im 3. Satz ging es anfänglich hin und her. Nachdem sich bei einer Abwehraktion Britta verletzte, musste wieder umgestellt werden. Cathi sprang ein und machte mit ihren Angriffen einen Punkt nach dem anderen. Insgesamt stabilisierten sich alle wieder, so dass der Satz mit 25:20 gewonnen wurde.
Im 4. Satz war die Luft bei den Heidevolleys scheinbar raus. Mit starken Aufschlägen wurden sie von Beginn an unter Druck gesetzt, so dass fast keine Gegenwehr kam. So wurde der Satz dann auch deutlich mit 25:8 gewonnen.
Nun galt es am letzten Spieltag, gegen den vorletzten Munster, den Aufstieg sicher nach Hause zu bringen. Um nicht auf Schützenhilfe der Lüneburger angewiesen zu sein, war dazu ein 3:0 bzw. 3:1 nötig.
Guter Dinge und mit dem ein oder anderen Getränk in der Kühltasche ging es nach Munster. Sogar unsere, sehnlichst vermisste Meike ließ sich das nicht entgehen.
Das Spiel selbst war vieles, aber nicht schön. Was letztlich zählt, ist das Ergebnis (3:0; 25:15, 25:12, 25:23) und das stimmte.
Der 2. Damen ist somit im Jahr nach dem Abstieg der direkte Wiederaufstieg gelungen. Somit gehen sie in der nächsten Saison wieder in der Landesliga auf Punktejagt!
Das zweite Spiel in Munster endete glücklicherweise auch recht schnell, so dass wir uns zügig auf dem Heimweg begeben konnte.
Mit dem Aufstieg im Gepäck und dem ein oder anderen Getränk im Magen ging es auf die Heimfahrt und anschließend weiter zum Feiern.
--- Glückwunsch, Mädels!!! Großartig!!! ---
Große Chance für die VSG Altes Land
LANDKREIS. Unzählige Male standen die Landesliga-Volleyballerinnen der VSG Altes Land schon vor dem Aufstieg in die Verbandsliga, scheiterten als Vizemeister jedoch stets in der Relegation. In dieser Saison winkt eventuell der direkte Aufstieg als Meister.
Nach ihrem klaren 3:0-Erfolg bei der SG Heide Volleys (25:20, 25:18, 25:20) und den Punktverlusten der direkten Konkurrenten sind die Chancen der Altländerinnen in diesem Jahr riesengroß, als Meister direkt aufzusteigen. Dazu bedarf es allerdings am letzten Spieltag eines Sieges beim Tabellendritten VfL Westercelle, der selbst noch Meister werden kann. Klappt das nicht, haben die Altländerinnen bereits die Relegationsspiele als zweite Chance sicher.
„Westercelle wird für uns die Kür“, sagt VSG-Spielerin Anne Stechmann, die erneut das Coaching übernommen hatte. „Die drei Pflichtpunkte gegen die Heide Volleys haben wir verdient mitgenommen. Besonders unsere Mittelblockerinnen Vanessa Bellgardt und Martina Neumann waren gut drauf – Vanessa hat super angegriffen und geblockt, Martina ganze Aufschlagserien hingelegt.“
In der Männer-Landesliga gelang den Nachbarn vom TSV Hollern-Twielenfleth II ebenfalls ein 3:0-Erfolg. Der Tabellenletzte gewann beim Abstiegskonkurrenten TuS Zeven II mit 25:19, 25:20, 25:13 und wahrte so die rechnerische Chance, am Saisonende mit zwei Heimsiegen noch Platz 7 zu erreichen, der zur Relegation gegen einen Bezirksligisten berechtigen würde. Dazu müsste allerdings unter anderem Tabellenführer SVG Lüneburg III geschlagen werden.
Tageblatt vom 04.03.19
Hollern-Twielenfleth hat Saisonziel erreicht
STEINKIRCHEN. „Wir haben es bewiesen – wir können Oberliga“, so TSV-Spielertrainer Malte Rieger nach den letzten beiden Heimspielen seines Hollern-Twielenflether Volleyball-Teams. Es sprang ein Sieg raus und ein Punkt gegen den Ersten.
Nach drei Auswärtsniederlagen hatte man im Alten Land schon befürchtet, gegen den Tabellenfünften VfL Wildeshausen und gegen den Ligaersten VSG Ammerland II keine Chance zu haben, doch zuhause ist Hollern-Twielenfleth immer noch eine Macht. Wildeshausen wurde in fünf Sätzen bezwungen (20:25, 25:23, 25:14, 20:25, 15:5), und auch beim knappen 2:3 gegen Tabellenführer Ammerland machten die Hausherren eine gute Figur (25:22, 21:25, 25:17, 17:25, 12:15). Die Altländer kamen gut in die erste Partie und wurden zusehends mutiger. „Wir haben gesehen, dass uns Wildeshausen spielerisch nicht überlegen war, und haben dann verdient gewonnen“, so die Analyse von Rieger, der wieder auf seinen lange verletzten Stammmittelblocker Jan Fitschen zurückgreifen konnte. „Leider waren wir in einigen entscheidenden Phasen ein bisschen zu fahrlässig, sodass wir den Sieg auf fünf Sätze strecken mussten.“ Das sei kräftezehrend gewesen und habe sich im zweiten Tiebreak-Spiel in konditioneller Hinsicht als Nachteil erwiesen. Malte Rieger: „Uns macht aber schon zufrieden, dass wir nach der langen ersten Begegnung den Kampf gegen Ammerland, das stärkste Team der Liga, mit unserem kleinen Kader überhaupt annehmen konnten und es dann fast geschafft haben, unsere weiße Heimweste zu behalten. Spielerisch waren wir in den ersten drei Sätzen auf einem sehr guten Weg, bevor uns die Luft ausging.“ Es dem Favoriten derart schwer gemacht zu haben und dafür mit einem Punkt zu belohnt worden zu sein, sei eine super Sache für sein so lange vom Abstieg bedrohtes Team gewesen. In der Tabelle kann sich Hollern-Twielenfleth nun nicht mehr verändern; es bleibt bei Rang 6.
Stader Tageblatt vom 04.03.19
Die zweiten Herren geben sich noch nicht auf
ZEVEN. Das wird ganz eng! Trotz des glatten 3 : 0 - Sieges in Zeven brauchen die Jungs um LarsoGreiso noch 2 Siege am letzten Spieltag in Steinkirchen. Und das gegen die Topteams der Liga Lüneburg und Oerel-Barchel.
Gegen Zeven stand eine erfahrene Truppe auf dem Feld, mit Ausnahme von Gnampf, der auf der ungewohnten Außenposition angreifen durfte. Aus unerfindlichen Gründen blühte er regelrecht auf und ballerte einen Angriff nach dem anderen auf Zevener Boden. Aber auch sonst lief es einfach im Spiel der Altländer. Die Stimmung war gut, die Kommunikation passte und in den wichtigen Phasen war die Konzentration wieder da, so dass kein Satz wirklich gefährdet war. Zu erwähnen ist vielleicht noch Axel, der in der Abwehr ein ums andere Mal Bälle abgewehrt hat, die anschließend in Punkte umgemünzt werden konnten... (19, 20, 13). 02.03.2019
Heimsiege im Kampf um die Spitze
LANDKREIS. Die Volleyballerinnen der VSG Altes Land stehen nach Heimsiegen gegen Lüneburg II und Bremen 1860 III an der Spitze der Landesliga-Tabelle. Nun muss die VSG in den verbleibenden Spielen die drei anderen Spitzenteams auf Distanz halten.
LANDKREIS.Aber zunächst mal nahmen sich an diesem Spieltag Westercelle, Vahrendorf und Walsrode die Punkte gegenseitig ab, während die Altländerinnen gegen zwei Abstiegskandidaten klare Erfolge feiern konnten. Obwohl spielerisch klar überlegen, tat sich das Heimteam in beiden Spielen teilweise erstaunlich schwer. Sowohl das 3:1 über Lüneburg (25:20, 25:16, 22:25, 25:19) als auch das 3:0 über die Bremerinnen (25:18, 25:22, 25:23) waren harte Arbeit. „In der Abwehr hatten wir ab und zu ein paar Abstimmungsprobleme“, räumte Spielmacherin Tessa Lohmann ein, „aber ansonsten haben wir druckvoll und variabel gespielt, vor allem im Aufschlag.“ Hier konnten sich Sina Olszewski und Anne Stechmann auszeichnen. Sonderlob aus der Mannschaft gab es auch für die Jugendspielerinnen Catharina Völkers und Lena Breuer. (Tageblatt vom 18.02.19)
Zufriedene Gesichter trotz Niederlage
OSNABRÜCK. Zum ersten Mal seit langem gab es wieder zufriedene Gesichter bei den Volleyballern des TSV Hollern-Twielenfleth. Zum einen waren sie trotz der 0:3-Niederlage (18:25, 23:25, 19:25) beim Tabellenführer VC Osnabrück mit der eigenen Leistung zufrieden.
Zum anderen gelang es der Konkurrenz um den Klassenerhalt an diesem Spieltag nicht, genügend Punkte einzufahren, um die Altländer noch zu gefährden.
„Hätten wir unsere Annahme auf einem besseren Niveau stabilisieren können, wären die Sätze noch enger ausgegangen“, vermutete Malte Rieger. Der Spielertrainer konnte erneut nur auf sieben Spieler zurückgreifen, musste diesmal aber wenigstens nicht improvisieren. Rieger und der achtzehnjährige Mika Storm bildeten den Außenangriff, Kilian Görlich und Dirk Tappe einen starken Mittelblock. Christoph Völkers in Bestform griff diagonal zum Zuspiel an, das der erfahrene Klaus Tonn übernahm. Axel Gluth gab den Libero und musste nicht wie zuletzt im Angriff spielen. Jeder Spieler durfte auf seiner Stammposition ran. „So hat das endlich mal wieder Spaß gemacht“, sagte Klaus Tonn.
Ein Sieg gegen den Tabellenführer schien von vornherein kaum möglich. Dem Altländer Team ging es in dieser Begegnung viel eher um Schadensbegrenzung, denn die Stimmung hatte sich nach den zuletzt immer frustrierenden Niederlagen spürbar verschlechtert. Nun scheint die Mannschaft spielerisch und als Kollektiv wieder in die Bahn gekommen zu sein. Und wohl am wichtigsten: Rang sechs ist gesichert. Wiesmoor auf Relegationsplatz sieben kann zwar nach Punkten gleichziehen, Hollern-Twielenfleth von der Siegeszahl und dem Satzverhältnis her aber nicht mehr in der Tabelle überholen.
Dennoch soll am letzten Heimspieltag (2. März) noch einmal gepunktet werden. Zuhause ist der TSV bisher noch ungeschlagen. Das soll auch im letzten Heimspiel so bleiben. (Tageblatt vom 18.02.19)
2. Damen sind wieder Tabellenführer
Nachdem die 2. Damenmannschaft nach der Hinspielniederlage in Ramelsloh die Tabellenführung abgeben musste, ist die Mannschaft nun zurück an der Tabellenspitze.
Im letzten Auswärtsspiel gegen den TSV Winsen/Luhe gab es jedoch zunächst einen kleinen Rückschlag. Nach zähem Spiel, mit extrem hoher Fehlerquote und unerklärlichen Schwächen im gesamten Spielaufbau, könnte Winsen nach 0:2 Satzrückstand bezwungen werden. Dadurch wuchs der Vorsprung von Ramelsloh auf zwei Punkte an. Es war nun wichtig, das Spiel abzuschütteln und sich für das Spiel gegen unsere 3. Damen und den letzten Heimspieltag gut vorzubereiten.
Die Vorbereitung stand unter keinem guten Stern, da krankheits- und verletzungsbedingt einige Ausfälle zu verzeichnen waren. Am 10.02. stand dann das heiß erwartete Duell mit den Jungspunden an. Bis auf den 2.Satz, der aufgrund einiger Umstellungen bei der 3., recht hoch gewonnen wurde, entwickelte sich ein enges Spiel, welches die 2. Damen letztlich mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Das Heimspiel am 17.02., u.a. gegen Buxtehude und den direkten Verfolger Lüneburg, sollte Platz 2 festigen. Daraus wurde jedoch nichts, da der TSV Winsen überraschend Ramelsloh mit 3:2 schlug und den 2. Damen ein schönes Geschenk machte. Dieses galt es nun auch zu nutzen.
Im ersten Spiel gegen Lüneburg legte die 2. los wie die Feuerwehr und führte schnell mit 11 Punkten. Statt konzentriert bei der Sache zu bleiben, schlich sich der Schlendrian ein und es entwickelte sich ein enges Spiel mit ständigen Führungswechseln. Der Satz konnte letztlich mit 30:28 gewonnen werden. Dies konnten die Lüneburger scheinbar nicht gut verkraften, so dass der 2. Satz deutlich zu 15 gewonnen wurde. Der 3. Satz gestaltete sich wieder etwas enger, wurde aber zu 20 nach Hause geholt. Das waren die ersten wichtigen 3 Punkte im Kampf um den direkten Aufstieg. Anschließend gab es das Derby gegen den TSV Buxtehude/Altkloster. Hier konnte nach langer Verletzungspause unsere Tanja endlich wieder ihr Comeback geben. Der erste Satz zeigte von Beginn an, dass es für die Buxtehuderinnen nicht viel zu holen geben würde. Schnell wurde die Führung auf 12:6 bzw. 17:10 ausgebaut. Auch wenn Buxtehude am Satzende noch ein paar Punkte machen sollte, war der Satzgewinn nie in Gefahr. Was im 2. und 3. Satz folgte, lässt sich schwer beschreiben. Scheinbar geschockt von einer Angabenserie von Marina, lief bei den Buxtehudern nichts mehr zusammen. Einfachste Fehler sorgten dafür, dass der Vorsprung auf 16:8 anwuchs. Eine erneute Angabenserie ließ den Satz mit 25:8 enden. Es sollte für Buxtehude im 3. Satz nicht besser werden. Eine erneute Aufschlagserie, diesmal von Katharina, sorgte für eine entspannte 12:1-Führung, die im Verlaufe des Satzes weiter ausgebaut wurde. Buxtehude gelangen gerade einmal 7 Punkte, so dass der Heimspieltag deutlich früher als erwartet beendet wurde.
Es war in beiden Spielen, vom ersten Satz abgesehen, eine konzentrierte Leistung der gesamten Mannschaft. Die Tabellenführung bleibt somit bei den 2. Damen und soll nach Möglichkeit auch nicht mehr abgegeben werden. Sechs Punkte aus den letzten beiden Spielen werden hoffentlich eingefahren, so dass die Relegation vermieden werden kann. (17.02.19)
3. Damen gewinnen wichtiges Spiel gegen Buxtehude
Der dritte Satz war einfach nur geil. Alles gelang, der Gegner am Boden, 3:0 (25:12)!
(VSG - Langenhagen: 25:14, 25:12, 21:25, 25:21)
Altländer zeigen sich auswärts weiter schwach
Besonders ärgerlich: Bei einem Erfolg gegen die abstiegsbedrohten Gastgeber hätte der TSV den Abstand auf den derzeitigen Ligasiebten vergrößern können. Bei noch vier ausstehenden Partien ist der Vorsprung auf neun Punkte geschrumpft.
Wir haben einmal nur eine Rumpftruppe zusammenbekommen“, erklärt Spielertrainer Malte Rieger die Auswärtsmisere. Die Personaldecke ist dünn, da schmerzt der Ausfall gleich dreier Stammspieler besonders. Neben dem langzeitverletzten Ulf Stechmann mussten diesmal mit Jan Fitschen (Muskelverletzung) und Matthias Haar (Erkältung) weitere Angreifer passen. Der unter Schulterproblemen leidende Stammlibero Axel Gluth musste daher wieder angreifen.
So geht der Mannschaft enorm viel Durchschlagskraft verloren, und ein Gegner, der im Heimspiel noch klar beherrscht wurde, wird plötzlich übermächtig. „Auswärts sind wir so nicht konkurrenzfähig. Da haben wir keine Chance“, sagte Christoph Völkers. Er selbst ist der einzige Angriffsspieler, der derzeit bei den Hollern-Twielenflethern heraussticht. Er studiert zwar in Magdeburg und kann nicht mit der Mannschaft trainieren, profitiert aber vom Training eines örtlichen Regionalligisten, an dem er teilnehmen darf. Als es nicht lief, resignierte der TSV schnell und ließ sich geradezu vorführen.
Zum Glück steht erstmal nur noch ein Auswärtsspiel gegen den VC Osnabrück an, danach spielt der TSV wieder zweimal zu Hause. Zum Saisonabschluss muss der TSV bei Schlusslicht TV Bremen-Walle ran – zumindest da sollte gepunktet werden. (Tageblatt vom 11.02.19)
STELLE. Mit einem 3:1-Auswärtserfolg beim TSV Stelle (24:26, 25:20, 25:19, 25:22), der den Landesliga-Vierten bis auf einen Punkt an Platz zwei heranführte, wahrten die Volleyballerinnen der VSG Altes Land ihre Chance, es in die Aufstiegsrelegation zu schaffen.
Die VSG benötigt aber Schützenhilfe, denn von den führenden Teams hat das Team nur noch den gerade stark aufkommenden Tabellenzweiten Westercelle im Direktvergleich.
Die VSG begann gut in Stelle, verlor den ersten Durchgang nur unglücklich durch unerzwungene Fehler. Zuspielerin Tessa Lohmann: „Da gab es noch Abstimmungsprobleme. Danach haben wir uns aber gefunden.“ Den Ausschlag in der Partie gab letztlich vor allem die Aufschlagqualität der Altländerinnen. „Wir konnten den Gegner immer wieder mit langen Angaben unter Druck setzen“, berichtete Anne Stechmann, die auswärts das Coaching für den verhinderten VSG-Cheftrainer Stephan Marquard übernommen hatte. „Im dritten Satz hat eine Aufschlagserie von Martina Neumann so für die Wende gesorgt, als wir zurücklagen.“ Es sind die erfahrenen, langjährig bewährten Kräfte wie Neumann oder die hart und platziert schlagende Angreiferin Tanja Humpf, die ihrer Mannschaft Rückhalt geben, wenn es eng wird in solchen hin und her wogenden, von beiden Seiten nicht immer konzentriert geführten Begegnungen. Sie sorgen für die berühmten „Big Points“, wenn sie benötigt werden. Es sei ein gutes Spiel gewesen, so Stechmann – aber mit Luft nach oben. In vierzehn Tagen steht nun erst einmal die Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten SC Langenhagen III an, bevor es mit den Heimspielen gegen Bremen und Lüneburg (16. Februar) in den langen Saisonendpurt geht, in dem in insgesamt vier Partien die entscheidenden Punkte geholt werden müssen.
(Stader Tageblatt vom 28.01.2019)
Hollern-Twielenflether Volleyballer bleiben zu Hause ungeschlagen
STEINKIRCHEN. Zu Hause sind die Oberliga-Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth weiter ungeschlagen. Daran haben auch der TV Baden II und der TuS Bersenbrück nichts geändert. Der TSV war zweimal siegreich, ließ gegen Baden aber einen Punkt liegen.
Der TSV schlug Bersenbrück mit 3:1 (25:23, 25:12, 21:25, 25:23) und gab gegen Baden beim 3:2-Erfolg (19:25, 22:25, 25:21, 25:21, 15:6) zwei Sätze ab.
Ohne ihren verletzten Stammspieler Ulf Stechmann starteten sie allerdings unkonzentriert in den Spieltag. Am Ende stand trotzdem noch der Sieg: „Der Punktverlust gegen Baden war unnötig“, sagte TSV-Spielertrainer Malte Rieger, der im Tiebreak mit einer Aufschlagserie selbst dafür sorgte, dass sein Team den Badenern wenigstens zwei Punkte abknöpfte. Die Wende in diesem Spiel hatte zuvor die Einwechselung von Außenangreifer Marco Dölling gebracht. In neuer Aufstellung auf den Außenpositionen zeigten die Hausherren fortan sehenswerte Angriffsvariationen.
Den sechsten Heimsieg in Folge fuhr der TSV gegen die vor ihnen rangierenden Bersenbrücker ein. Angeführt von Angreifer Christoph Völkers begannen die Altländer konzentriert. Nach zwei Satzgewinnen ließ die Spannung etwas nach. Der Verlust des dritten Satzes sorgte aber wieder für die nötige Aufmerksamkeit. „Die Fans haben uns in allen schwierigen und entscheidenden Phasen euphorisch unterstützt“, so Christoph Völkers, der die Blockarbeit seines Mitspielers Jan Fitschen lobte. Der TSV klettert auf Platz fünf und steht 13 Punkte vor einem potenziellen Abstiegsrang. Hollern-Twielenfleth hat nun sogar Anschluss zur Spitze.
Volleyballerinnen der VSG Altes Land an der Spitze
LANDKREIS. Die Landesliga-Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth II haben ihre Niederlagenserie nicht beenden können. Auch der TSV Buxtehude-Altkloster II musste einen Rückschlag hinnehmen. Besser machte es das Frauenteam der VSG Altes Land.
Diesmal verlor die Mannschaft aus Hollern-Twielenfleth mit 15:25, 23:25 und 22:25 bei Jahn Schneverdingen und ziert weiterhin das Tabellenende. Auch der TSV Buxtehude-Altkloster II unterlag mit 2:3 (25:20, 13:25, 25:18, 18:25, 13:15) beim nun vor ihnen rangierenden BC Cuxhaven. Das Team von Spielertrainer Udo Langhoff rangierte zuvor auf Platz drei.
Besser machten es die Volleyballerinnen der VSG Altes Land. In ihrer Liga konnte es das Topspiel beim bisherigen Tabellenführer TV Vahrendorf mit 3:1 (19:25, 25:13, 25:22, 25:17) gewinnen. In Satz zwei hatte Sina Olczewski die VSG mit einer Angabenserie auf die Siegerstraße gebracht. Was die Altländerinnen danach zeigten, war in Abwehr, Angriff und Block das mit Abstand beste Spiel dieser Saison, so die einhellige Meinung. Die Mannschaft habe in der Feldabwehr um jeden Ball gekämpft und über jede Angriffsposition sehr viel Druck auf den Gegner ausgeübt, der es nicht mehr schaffte, die Gäste aus dem Konzept zu bringen. „Eine grandiose, geschlossene Mannschaftsleistung mit viel Kampfgeist“, so Trainerin Anne Stechmann. Zuspieltalent Tessa Lohmann gab im Diagonalangriff ihre Visitenkarte ab – mit Erfolg. (Tageblatt vom 17.12.2018)
VSG vergibt die Tabellenführung
STEINKIRCHEN. Ihre Chance auf die Landesliga-Tabellenführung haben die Volleyballerinnen der VSG Altes Land vergeben. Der Heimsieg gegen Abstiegskandidat SF Aligse III fiel mit 3:2 (25:18, 25:17, 20:25, 24:26, 15:11) schon knapp aus. Dann fehlte die Kraft.
Gegen Aufstiegskonkurrent TV Jahn Walsrode verloren sie mit 1:3 (19:25, 8:25, 25:18, 19:25). So holte der VSG von sechs möglichen Punkten nur zwei. Die Altländerinnen (20 Zähler) bleiben weiterhin in der Verfolgerrolle hinter Vahrendorf (22) und Walsrode (21).
Dabei hatte alles so gut angefangen. Lautstark angefeuert vom trommelnden Anhang, dominierten die VSG-Frauen die ersten Sätze gegen Aligse. Was aber nach einem souveränen Sieg aussah, änderte sich zusehends. Fehlende Konstanz auf beiden Seiten trug dazu bei, dass es plötzlich ein ausgeglichenes Match wurde, in dem die Nerven eine große Rolle spielten. Aligse kam glücklich zum Satzausgleich und hätte im Tiebreak auch beinahe einen Achtpunkte-Rückstand noch egalisieren können.
Mit fast zwei Stunden Spieldauer in den Knochen, schafften es die Gastgeberinnen anschließend nicht, das Spitzenspiel gegen Walsrode offen zu gestalten. Obwohl ersatzgeschwächt, erwiesen sich die Gäste als das besser eingespielte Team, dem deutlich weniger Fehler unterliefen. In Durchgang zwei, der einstellig verloren wurde, stieg die Fehlerquote der Altländerinnen in ungeahnte Höhen. Das Desaster schien den Ehrgeiz der Spielerinnen zu wecken. Im dritten Durchgang wurden sie sichtlich besser, doch mehr als der Gewinn dieses Satzes sprang für sie nicht heraus.
„Walsrode war zu abwehrstark gewesen“, sagte VSG-Trainer Stephan Marquard. Seine Mannschaft habe mit dieser Defensivleistung nicht mithalten können. Immerhin konnte sich Marquardt über die erneut gute Vorstellung seiner Youngster freuen. Besonders Tessa Lohmann (19) lieferte als Zuspielerin eine tolle Partie ab. (Tageblatt, 10.12.2018)
Vierzehnjähriger gibt Debüt bei den Großen
Als der Angriffsball von Christoph Völkers einschlug, war der Jubel groß: D
Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth bezwangen den in der Oberliga vor ihnen stehenden VC Osnabrück 3:2 (25:19, 16:25, 20:25, 25:21, 15:11). Ein Talent gab sein Debüt.
Und es kam noch besser: Auch das zweite Tagesspiel gegen Verfolger TG Wiesmoor entschieden die Hausherren mit 3:1 (25:13, 25:17, 24:26, 25:20) für sich. „Endlich konnten wir uns etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen“, sagte TSV-Spielertrainer Malte Rieger erleichtert über die Ausbeute von fünf Punkten. Das habe vor allem daran gelegen, dass sein Team fast vollzählig antreten konnte.
Das heißt, auch die Stammkräfte wie Matthias Haar, Jan Fitschen und Ulf Stechmann waren mit an Bord. Rieger: „Ulf hat sich trotz seines lädierten Knies durchgekämpft und war in der zweiten Begegnung unser Punktegarant.“ In der ersten Partie des Tages hatte dagegen ein junger Spieler auf sich aufmerksam gemacht. Der gerade 14 Jahre alt gewordene Arshia Feizollahi gab sein Punktspieldebüt in der Oberliga. Für den TSV Hollern-Twielenfleth hat der niedersächsische U 14-Auswahlspieler ein Zweitspielrecht. Außerdem spielt er bei den Bezirksliga-Herren des VfL Stade mit.
Als junger Spieler bei den Herren zum Einsatz zu kommen, ist eine Herausforderung, die Arshia Feizollahi nicht nur annimmt, sondern aktiv sucht. „Ein einfacher Ball macht mir keinen Spaß“, sagte er dem TAGEBLATT im September. Der 14-Jährige ist ehrgeizig und träumt davon, Profi zu werden. Sein Stader Trainer traut es ihm zu. „Da muss viel zusammenkommen, aber er hat genug Biss und Talent“, sagte Rainer Heistermann damals. In den Grundtechniken sei der junge Iraner perfekt.
Arshia Feizollahi hat noch große Ziele: Er will irgendwann mal Nationalspieler werden. Mit dem Oberliga-Debüt hat er dazu den nächsten, zugegeben kleinen, Schritt getan. Er wurde als zweiter Libero eingesetzt und spielte im Wechsel mit Stammkraft Axel Gluth. Arshia Feizollahi blieb zwar nicht komplett fehlerlos, spielte aber für sein Alter ganz hervorragend, wie sein Coach anmerkte. „Selbst im Tiebreak hat er die Nerven behalten und eine stabile Annahme abgeliefert“, sagte Rieger. Der TSV-Trainer lobte neben dem jungen Iraner noch den eingewechselten Zuspieler Klaus Tonn. Er habe das Spiel gut geordnet. Auch Christoph Völkers bekam noch ein Sonderlob: „Christoph Völkers trainiert wegen seines Studiums zur Zeit in Magdeburg in einer Regionalliga-Mannschaft. Da hat er sich spürbar verbessert.“
LANDKREIS. Ein toller Spieltag sei das gewesen, so VSG-Angreiferin Sina Olszewski. Die Frauen der VSG Altes Land erkämpften sich in der Landesliga einen im Ergebnis deutlichen 3:0-Erfolg bei Bremen 1860 III (25:23, 25:15, 25:23). Mit einer guten Mannschaftsleistung überzeugte die VSG. Doch nicht nur wegen des Sieges gab es im Alten Land Grund zur Freude. Die Mitkonkurrenten aus Vahrendorf und Walsrode verloren beide ihre Punktspiele – ein kleiner Lichtblick im Kampf um den Aufstieg aus der Landesliga.
In der Parallelstaffel der Männer festigte der TSV Buxtehude-Altkloster II seinen dritten Tabellenplatz ebenfalls mit einem 3:0-Auswärtssieg. Altkloster II bezwang den TuS Zeven II trotz eines dezimierten Kaders dreimal klar 25:17, 25:17 und 25:19. Außenangreifer Marc Radzuweit fehlte krankheitsbedingt, und Trainer Udo Langhoff fiel als Zuspieler aus. Diese Aufgabe erledigte Routinier Ulrich Hedicke für ihn. Für den jüngeren Radzuweit sprang Thorsten Kück ein, der früher lange Jahre in der Regionalliga aktiv war. Kücks gezielte Angriffe und Aufschläge halfen den Buxtehudern, nach zähem Beginn noch den Schalter umzulegen und die Partie letztlich ungefährdet zu gewinnen. Damit ließ sich der positive Trend der letzten Wochen fortsetzen. Der Sieg über Zeven war der sechste Erfolg in Folge.
Davon können die Nachbarn vom TSV-Hollern-Twielenfleth II derzeit nur träumen. Der Trend des sieglosen Liga-Schlusslichts bleibt negativ. Auch wenn die relativ offen gestalteten Durchgänge zwei und drei beim Spitzenteam SVG Lüneburg III durchaus als Achtungserfolg gewertet werden können – am Ende stand wieder eine 0:3-Niederlage (11:25, 20:25, 22:25). Die Buxtehuder Schützenhilfe bei Mitkonkurrent Zeven II nützte dem Abstiegskandidaten nichts. Die Zweite des TSV rangiert weiter mit sechs Punkten Abstand am Tabellenende.
3. Damen gehen in Uelzen unter - 0 : 3
Das hatten sie sich anders vorgestellt. Im Training lief es noch so geschmiert, am Samstag waren sie dann wieder da, die Ladehemmungen.
Von Beginn an war allen eine Art Unsicherheit anzumerken, die über die gesamte Spielzeit nicht abgelegt werden konnte. Ein hoher Rückstand im ersten Satz (9 : 20) konnte aufgeholt werden, eine hohe Führung im zweiten Satz wurde verdaddelt. Dabei versuchten sie alles, Leonie über außen, Laura als Zuspielerin, Lena raus. Doch nichts half. Damit war der Drops gelutscht, ein gebrauchter Tag im regnerischen Uelzen! (-20, -20, -22).
VSG rückt auf Tabellenplatz 3 vor - 2. Herren weiter ohne Punkt
LANDKREIS. Mit einem 3:0-Auswärtserfolg bei der SVG Lüneburg II (25:15, 25:18, 25:21) sind die Volleyballerinnen der VSG Altes Land auf Platz drei der Landesliga hochgerückt. „Wir haben da kurzen Prozess gemacht“, urteilt VSG-Trainer Stephan Marquard.
Das war ein schneller Pflichtsieg. Ein anderes Altländer Volleyball-Team scheint hingegen immer größere Probleme zu bekommen. Im Herrenbereich sind die Chancen des TSV Hollern-Twielenfleth II auf den Klassenerhalt in der Männer-Landesliga nach den beiden Heimpleiten gegen den TuS Zeven II (1:3, 14:25, 25:15, 18:25, 18:25) und den TSV Adendorf (0:3, 19:25, 23:25, 29:31) erheblich gesunken. Denn diese Gegner waren die unmittelbaren Abstiegskonkurrenten der Hollern-Twielenflether Reserve.
Niederlage und Sieg für die 2. Damen
In den letzten Auswärtsspielen der 2. Damen gab es eine Niederlage gegen Ramelsloh und einen Sieg gegen Buxtehude.
Am 17.11. reiste die Mannschaft als Tabellenführer nach Ramelsloh, den Tabellenzweiten. Die Mannschaft musste wieder ohne Mittelangreiferin Meike und diesmal auch ohne Zuspielerin Britta auskommen. Den Job übernahm wieder Tabea, die ja seit der letzten Saison „Stammgast“ bei uns ist.
In den ersten beiden Sätzen entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Es gab sowohl Fehler, als auch schöne Spielaktionen auf beiden Seiten. Zum Satzende zeigte sich an diesem Tag jedoch, dass die Mannschaft aus Ramelsloh nervenstärker war. Auf Seiten der Altländer gab es jeweils zum Satzende Unkonzentriertheiten und leichte Fehler, was letztlich dazu führte, dass beide Sätze knapp verloren wurden.
Im dritten Satz war anschließend von Beginn an der Wurm drin, so dass die Mannschaft gleich zu Beginn hoch zurücklag. Ausschlaggebend hierfür war überwiegend eine nicht vorhandene Annahme. Der Satz konnte zwar noch etwas enger gestaltet werden, wurde jedoch deutlich zu 16 abgegeben.
(-23; -22;-16)
Damit übernahm Ramelsloh auch gleichzeitig die Tabellenführung.
Am 03.12. stand dann das „Heimspiel“ gegen Buxtehude an. Immer noch ohne Meike starteten wir in dieses Spiel. Auch hier wurden wir wieder tatkräftig von Tabea unterstützt, die ordentlich Meter machen musste.
Der erste Satz war durchzogen von vielen leichten Fehlern auf beiden Seiten und entwickelte sich zu einer reinen Nervenschlacht, die wir knapp für uns entscheiden konnten. Im zweiten Satz lief es dann so, wie es laufen sollte. Mit starken Aufschlägen, guten Angriffen von Nicki und Katharina und konzentrierter Abwehrarbeit wurde ein großer Vorsprung herausgearbeitet und der Satz deutlich nach Hause gebracht.
Im dritten Satz schlichen sich wieder mehr Fehler ein, so dass dieser Satz etwas enger war, jedoch trotzdem deutlich gewonnen wurde.
Dieses Spiel wird als Arbeitssieg abgespeichert und die drei wichtigen Punkte mitgenommen. Als nächstes steht dann am 15.12. das Heimspiel gegen die Heidevolleys III und schon das wichtige Rückspiel gegen Ramelsloh an.
3. Damen halten den Anschluss an die Tabellenspitze
MUNSTER. Die junge Damenmannschaft fuhr am Samstag, den 17.11., zu ihrem Auswärtsspiel gegen den SC Munster. Diesmal mussten die jungen Spielerinnen ihren Mannschaftszusammenhalt und Kampfgeist unter Beweis stellen, denn sie mussten ohne ihren Trainer, ihre Stammzuspielerin Tabea sowie ohne Libera Talina auskommen.
Bereits in den Trainingseinheiten zuvor entschied der Trainer, dass die Außenangreiferin Laura Cordes nun das Zuspiel übernehmen sollte.
Eine weitere ungewohnte Situation war, dass es diesmal keine Auswechselspieler gab, weshalb sich die Co-Trainerin, für den Fall der Fälle, zusammen mit den Spielerinnen warm gemacht hat. Eine Dreiviertelstunde vor Anpfiff kam dann die erleichternde Nachricht: „ Wir sind auf dem Weg zu euch, geben Gas.“ Zuspielerin und Libera schafften es tatsächlich noch rechtzeitig zum Spielbeginn und gaben der Mannschaft zusätzliche Power und Sicherheit.
Dennoch entschied die Co-Trainerin, dass Laura das Zuspiel zunächst übernehmen sollte. Die unersetzliche Libera wurde aber natürlich sofort auf das Spielfeld geschickt.
Der erste Satz begann gut. Die Annahme war stabil, sodass sich auch die Angreiferinnen durchsetzen konnten. In der Mitte des Satzes holte der SC Munster jedoch durch eine lange Aufschlagserie den Rückstand auf, sodass der Satz nur knapp 25:22 von den Mädels gewonnen werden konnte.
Auch der zweite Satz wurde mit der selben Aufstellung gestartet. Auf dem Spielfeld sah man: Alle Spielerinnen feuerten sich gegenseitig an und hatten Spaß, so dass der zweite Satz 25:15 gewonnen werden konnte. Im dritten Satz durfte dann endlich auch Stammzuspielerin Tabea ran und die Aufstellung war wieder wie gewohnt. Nach kurzer Zeit war auch der letzte Satz deutlich gewonnen, da der SC Munster von vielen guten Aufschlagserien unter Druck gesetzt wurde.
Altländer können Ausfälle nicht kompensieren
Es läuft nicht gut für die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth. In der Oberliga verloren sie mit 0:3 (13:25, 18:25, 19:25) bei der VSG Ammerland II. Es war die dritte Niederlage in Folge für das Team von Spielertrainer Malte Rieger.
„Das Ergebnis war weder knapp noch unverdient“, gab er zu. „Zurzeit sind wir einfach durch Erkrankung, Verletzung und Trainingspausen gebeutelt. Das kann man an der tabellarischen Entwicklung gut sehen.“
Nur mit acht Spielern reisten die Altländer ins Ammerland. Erneut mussten mit Mika Storm und David Berschauer zwei Jugendspieler aushelfen. Berschauer bestritt sogar das komplette Match und bekam hinterher ein Extralob. „Davids Leistung an diesem Tag war eines der wenigen positiven Dinge, die wir mitnehmen konnten“, so Malte Rieger. Er selbst war erkältet mitgereist und musste ebenso angeschlagen antreten wie die Mittelblocker Ulf Stechmann und Jan Fitschen. Beide ebenfalls Stammspieler, denen noch die Folgen einer Knie- und Fingerverletzung zu schaffen machen. Dies, und dass das Team auf unerfahrene Spieler angeweisen ist, seien zusammen einfach ein paar Negativfaktoren zu viel, um erfolgreich zu sein, sagt Rieger. Das könne man nicht ohne Weiteres ausgleichen.
Riegers Konzentration gilt nun dem nächsten Heimspieltag. In den kommenden zwei Wochen will er seine Mannschaft intensiv darauf vorbereiten. Am kommenden Wochenende hat das Team spielfrei, dann gilt es am 1. Dezember, in eigener Halle gegen Osnabrück und Wiesmoor zu punkten. Noch hat Hollern-Twielenfleth einen Dreipunkte-Vorsprung auf Relegationsplatz 7. Den hat momentan die TG Wiesmoor inne. Eine spannende Aufgabe für die Gastgeber, die darauf hoffen, in den vier Heimspielen, die bis Ende Jahresende noch anstehen, wieder etwas Zählbares einfahren zu können, um nicht in Abstiegsnot zu geraten.
VSG rückt auf Platz drei vor - TSV II weiter ohne Punkt
Mit einem 3:0-Auswärtserfolg bei der SVG Lüneburg II (25:15, 25:18, 25:21) sind die Volleyballerinnen der VSG Altes Land auf Platz drei der Landesliga hochgerückt. „Wir haben da kurzen Prozess gemacht“, urteilt VSG-Trainer Stephan Marquard.
Das war ein schneller Pflichtsieg. Ein anderes Altländer Volleyball-Team scheint hingegen immer größere Probleme zu bekommen. Im Herrenbereich sind die Chancen des TSV Hollern-Twielenfleth II auf den Klassenerhalt in der Männer-Landesliga nach den beiden Heimpleiten gegen den TuS Zeven II (1:3, 14:25, 25:15, 18:25, 18:25) und den TSV Adendorf (0:3, 19:25, 23:25, 29:31) erheblich gesunken. Denn diese Gegner waren die unmittelbaren Abstiegskonkurrenten der Hollern-Twielenflether Reserve.
Die u20-Mädels werden Vize bei den Regionsmeisterschaften
Cuxhaven. Die Spielgemeinschaft der VSG und dem TuS Zeven setzt ihre Erfolgsgeschichte aus dem letzten Jahr fort. Nach zwei Siegen und einem 1:1 in einem hochklassigen Spiel gegen die starken Mädels des Geestemünder TV wurden wir Gruppensieger.
Im Halbfinale sollte es gegen Elm/Ostereistedt gehen. Ging es auch, allerdings eher schlecht. Die Einstellung stimmte nicht. Es war wohl eine Mischung aus "kaputt" und "Gedanken schon im Finale". Mit viel Dusel konnten die Mädels eine Blamage abwenden und das Spiel denkbar knapp im dritten Satz für sich entscheiden.
Im Finale war dann aber endgültig die Luft raus. Doch selbst im besten Falle hätten wir wohl keine Chance gegen die Übermannschaft des Turniers, Bremen 1860, gehabt. So war es nicht erstaunlich, dass das Spiel mit 0:2 verloren ging.
Egal, wir sind eine Runde weiter und werden am 12.01.2019 - wohl in Zeven - am Start sein, um uns für die Nordwestdeutschen zu qualifizieren - yeah!!!
u14 der VSG ist noch nicht konkurrenzfähig
Mit 5 jungen Damen sind wir nach Oyten zu den Regionsmeisterschaften u14 gereist.
Die teilnehmenden Mannschaften versprachen sehr viel Spielqualität, deutlich über unserem Leistungsniveau. Wir wollten Spaß und das hatten wir auch!
Im ersten Spiel mussten unsere Mädchen erstmal aufwachen und die anfängliche Nervösität ablegen. Somit hatte der TV Baden relativ leichtes Spiel.
Auch das zweite Spiel gegen die anschließenden Erstplatzierten Tus Eiche Horn Bremen war nicht erfolgreicher und endete ebenso mit 0:2 Sätzen.
Doch dann waren wir an der Reihe. Gegen den Geestmünder TV kamen wir zu unserem ersten gewonnen Satz. Leider konnte die Konzentration nicht gehalten werden, so dass das Spiel mit 1:2 Sätzen verloren ging. Auch gegen den bekannten Gegner TuS Klein Meckelsen (2. Platzierter) konnten wir nur den 1. Satz für uns entscheiden. Hier fehlten uns einfach 1-2 Spielerinnen, um nach einem langen Tag auch mal wechseln zu können.
Doch im Großen und Ganzen haben wir uns von Spiel zu Spiel verbessert und gerade das 3mal-Spielen klappte zum Schluss deutlich besser, so dass wir gut gerüstet in die Saison der Jugendregionsliga starten können.
Aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet
STEINKIRCHEN. War es das schon mit den Aufstiegshoffnungen von Volleyball-Landesligist VSG Altes Land? „Mit dieser Niederlage haben wir uns erst einmal aus dem Rennen verabschiedet“, räumte VSG-Trainer Stephan Marquard nach der 1:3-Bruchlandung.
Die Altländerinnen verloren überraschend gegen den in der Liga hinter ihnen rangierenden VfL Westercelle. Die einzelnen Satzergebnisse (16:25, 25:21, 12:25, 12:25) sprachen dabei eine deutliche Sprache – diese Niederlage vor eigenem Publikum war verdient. Marquard: „Westercelle hat uns gut unter Druck gesetzt. Bis auf Durchgang zwei kamen wir nicht mehr aus der Defensive.“ Insgesamt sei es ein rabenschwarzer Spieltag für die VSG Altes Land gewesen. „Die Mannschaft war mit dem Kopf nicht zu hundert Prozent da.“
Auch in der zweiten Heimpartie lief es für die Altländerinnen nicht besser. Zwar gewannen sie gegen Schlusslicht SC Langenhagen III glatt in drei Sätzen (25:22, 25:18, 25:22), doch mehr als ein reiner Arbeitssieg war das nicht. Einzige positive Erkenntnis für Stephan Marquard aus den beiden Begegnungen: Erneut konnte er erfolgreich eine Reihe von Nachwuchsspielerinnen einsetzen. „Lena Breuer, Leonie Hansen, Catharina Völkers und Talina Bartels haben sich gut ins Landesliga-Team integrieren lassen“, freut sich Marquard. Der TV Vahrendorf, direkter Mitkonkurrent der Altländerinnen, ist ihnen unterdessen mit vier Punkten Vorsprung enteilt. Mit einem Auswärtserfolg bei den Sportfreundinnen Aligse überholten die Nachbarinnen aus dem Rosengarten sogar den bisherigen Spitzenreiter Jahn Walsrode und setzten sich selbst an die Tabellenspitze. Die VSG Altes Land rangiert mit jetzt zwölf Punkten aus sieben Spielen auf Platz 4, noch hinter Bremen 1860 III. (Tageblatt vom 12.11.2018)
6 Spielerinnen, 3 Sätze, 1 Sieg ! 4. Damen wieder siegreich!
Zu Beginn des Spieles musste sich unser Nachwuchs auf dem Spielfeld erstmal zurechtfinden.
Im ersten Satz, bei einem Spielstand von 8:15 für Stelle III, kam Lea zum Aufschlag und erzielte mit starken und langen Aufschlägen 9 Punkte in Folge. Damit waren wir wieder im Spiel!
Mit guter Annahme/Abwehr und variablem Spiel im Angriff leisteten sich unsere Mädchen mit Stelle ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zum Schluss zogen sie nochmal an und gewannen den Satz mit 25:20 Punkten.
Auch im 2. Satz schenkten sich die Rivalinnen nix. Erst die Aufschläge von Leyla brachten die Wende! Mit 25 zu 19 Punkten ging auch dieser Satz in die Heimat.
Der bekannte 3. Satz ist meist der schwerste! Aber heute blieben die Mädels konstant in ihren Leistungen, so dass der Satz und das Spiel mit 25:17/3:0 gewonnen werden konnte.
Im ganzen war es eine konzentrierte Mannschaftsleistung! Gratulation zum 2. Saisonsieg!
2. Damen weiterhin auf Kurs - 2 Heimsiege
Am Samstag stand der 2. Heimspieltag der Saison an. Wie schon im letzten Auswärtsspiel gegen die Heidevolleys III, musste die Mannschaft wieder ohne die verletzte Mittelangreiferin Meike auskommen.
Das gelang auch dieses Mal. Im ersten Spiel gegen die SV Munster ließ die Mannschaft nichts anbrennen. Mit guter Annahme und Abwehr, starken Aufschlägen und einer insgesamt sehr konzentrierten Leistung kam von Beginn an nie ein Zweifel daran auf, wer dieses Spiel als Sieger beendet. Mit 3:0 (25:16, 25:14, 25:14) wurde der erste Sieg des Spieltages eingefahren.
Im 2. Spiel waretete dann die Mannschaft der HeideVolleys II. Hier war von Beginn an klar, dass dieses Spiel nicht so einfach werden würde. Auch die Gäste konnten mit starken Aufschlägen und guten Angriffen ein ums andere Mal punkten. In unserer Mannschaft schlichen sich dafür Unkonzentriertheiten ein und die Kommunikation auf dem Feld war ausbaufähig. Der erste Satz konnte trotzdem noch recht deutlich zu 19 gewonnen werden.
Im zweiten und dritten Satz legte der Gegner nochmal zu, so dass diese beiden Sätze sehr eng wurden. Der zweite Satz konnte zu 22 erkämpft werden. Im dritten Satz lief die Mannschaft von Beginn an einem Rückstand von 5 Punkten hinterher. Es wurde trotzdem weiter um jeden Ball gekämpft, und nachdem sich die Mannschaft zum Satzende wieder auf ihre Stärken konzentrierte und die Schwächen des Gegners immer auszunutzen wusste, konnte auch der dritte Satz zu 22 nach Hause gebracht werden.
Die Tabellenführung konnte somit gehalten werden. Am nächsten Spieltag folgt dann das direkte Duell mit dem Tabellenzweiten aus Ramelsloh. (04.11.2018)
Trotz einer Niederlage ist die VSG sehr zufrieden
LANDKREIS. Niederlagen müssen die Stimmung nicht vermiesen. „Ich bin sehr zufrieden. Ein Wahnsinnsspiel, ganz hohes Niveau“, zollte VSG-Trainer Stephan Marquard der guten Mannschaftsleistung seiner Altländer Volleyballerinnen Respekt, die 1:3 verloren.
Trotz der 1:3-Niederlage bei Landesliga-Spitzenreiter Walsrode haben die Altländerinnen aber über weite Strecken hervorragend mit den am Ende durchschlagskräftigeren Favoritinnen mitgehalten (19:25, 18:25, 25:17, 22:25). Auf das Rückspiel könne man sich freuen, so Marquard.
Dem zweiten Landesliga-Team aus dem Alten Land, Aufsteiger TSV Hollern-Twielenfleth II, dürfte nach der 0:3-Packung (18:25, 18:25, 11:25) beim TSV Oerel-Barchel, dem Tabellenersten in der Männer-Landesliga, klar geworden sein, dass es langsam eng wird mit dem Klassenerhalt.
(Tageblatt vom 05.11.2018)
WILDESHAUSEN. Nach einer 1:3-Auswärtsniederlage bei Oberliga-Spitzenreiter Wildeshausen finden sich die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth im Tabellenmittelfeld wieder. Kurios: Alle vier Sätze der Partie endeten 25:16 für den jeweiligen Gewinner.
„Wir mussten ersatzgeschwächt antreten“, räumte Spielertrainer Malte Rieger vom Aufsteiger aus dem Alten Land ein. Es sei schade, dass sie mit ihrem zusammengewürfelten Kader dennoch eine phasenweise gute Leistung gebracht hatten, sich aber nicht mit wenigstens einem Punkt belohnt hätten. „Dafür hat es wieder nicht gereicht.“
Zunächst sah es noch gut aus für die Gäste. Sie gingen im ersten Satz in Führung, und der Tabellenführer zeigte sich sichtlich beeindruckt. Doch dann zog sich ausgerechnet Pechvogel Matthias Rüsch, der nach langer Verletzungspause zu seinem ersten Einsatz im Oberliga-Team gekommen war, eine Wadenblessur zu. Da aufgrund Personalmangels auf seiner Position nicht gewechselt werden konnte, spielte die Mannschaft praktisch zu fünft weiter, auch wenn sich Rüsch weiter auf dem Feld mühte – mehr schlecht als recht allerdings.
Neben ihm kamen weitere Neulinge zu ihrem Einsatz, Hendrik Klähn und der achtzehnjährige David Berschauer. Beide machten ihre Sache sehr gut, verstärkten vor allem den Altländer Block. Malte Rieger: „Hendrik hat sein bisher bestes Spiel in der ersten Mannschaft gezeigt. Es ist schön, immer mal wieder junge Leute einbauen zu können und zu sehen, wie gut sie sich dabei anstellen. Blöd ist nur, dass wir unsere Leistung nicht konstant abrufen können. Dadurch fehlen uns jetzt unnötig viele Punkte, die uns ein sichereres Polster verschafft hätten. So wird unser Vorsprung auf die Abstiegsplätze kleiner“, so der Trainer. Sieben Punkte liegt der jetzige Tabellenfünfte noch vor Relegationsplatz sieben, den zurzeit die TG Wiesmoor innehat. (Tageblatt vom 05.11.2018)
3. Damen verlieren den Anschluss an die oberen Plätze
Damit hatten die Mädels der Dritten nicht gerechnet. Null Punkte aus zwei Partien! Dabei waren sie doch so motiviert und guter Dinge. Aber vielleicht war gerade das auch das Problem. Schon das Einspielen wirkte "total unlocker" fiel Co-Trainerin Ina vor Beginn der ersten Partie gegen Lüneburg auf. Und damit hatte sie recht.
In vielen Situationen der Partie wirkten die Mädels gehemmt, allen voran im Aufschlag, der in Buxtehude noch das Mittel zum Sieg war.
Der zweite Satz war an Spannung nicht zu überbieten. Beide Teams waren auf Augenhöhe und kein Ball wurde verloren gegeben. Am Ende behielten die jungen Altländer Mädels die Oberhand, gewannen den Satz mit 30:28! Das hätte die Wende sein können, aber irgendwie war weiterhin der Wurm drin. Nur die spätere MVP, Libera Talina, wühlte und arbeitete in bester Form. Es half nichts, das Spiel entglitt den Mädels, die Sätze 3 und 4 gingen verloren... (-17, 28, -20, -19).
Ein ähnliches Bild sahen die vielen Zuschauer im zweiten Spiel gegen Winsen/Luhe. Die Mädels konnten ihre Ladehemmungen nicht ablegen. In einem ähnlichen Spiel gegen einen ähnlich starken Gegner war an diesem Tag einfach nicht mehr drin. Positiv waren die Einsätze aller Ersatzspielerinnen, die auf diesem Niveau durchaus spielfähig sind. Auch Laura bekam zwei Kurzeinsätze als Ersatz für Tabea im Zuspiel. Das muss in den kommenden Spielen weiterhin umgesetzt werden. (-17, -23, 23, -17).
VSG bleibt den Spitzenteams auf den Fersen
UELZEN. Die Volleyball-Frauen der VSG Altes Land haben bei der SG Heide Volleys einen 3:1-Erfolg eingefahren. Damit bleibt die VSG den Spitzenteams der Frauen-Landesliga dicht auf den Fersen. Ziel ist es, in die Verbandsliga aufzusteigen.
Spielerin Tanja Humpf vertrat VSG-Trainer Stephan Marquard, der sein Team nicht begleiten konnte. „Tanja hat das offenbar super gemacht, als Spielerin und als Coach“, sagt Marquard. „Es war ein extrem intensives Spiel und ein verdienter Sieg. Wie mir berichtet wurde, passte alles.“ Überragende Spielerin sei Martina Neumann im Schnellangriff gewesen. Neumann zeigte eine enorme Angriffshärte und war zudem stets hellwach im Block gewesen, so wurde es dem abwesenden Trainer berichtet. Stark auch die Leistung des jungen Nachwuchstalents Tessa Lohmann (18), die sich mit Stammkraft Heike Meyer im Zuspiel abwechselte. „Es ist schön, zwei so gute und unterschiedliche Stellerinnen zu haben“, so Marquard.
Die VSG liegt dank des Sieges in Uelzen nur noch einen Punkt hinter dem derzeitigen Tabellenzweiten TV Vahrendorf. „Wir spielen oben mit“, konstatiert Stephan Marquard, der keinen Hehl daraus macht, dass er mit seinem Team gerne in die Verbandsliga möchte. Mit dem zweiten Platz würden sich die Altländer Volleyballerinnen für die Aufstiegsspiele qualifizieren. Die 0:3-Niederlage gegen den TV Vahrendorf war daher doppelt schmerzhaft. Die VSG musste in Vahrendorf stark ersatzgeschwächt antreten. (Tageblatt vom 30.11.2018)
Das Wochenende 20./21.10.2018 - Nur 2 Siege, 7 Niederlagen
Damen, die Erste
Ohne die zuletzt mega starke Sheila auf der Liberoposition mussten die 1. Damen ausgerechnet beim Verbandsliga-Absteiger Vahrendorf ran. Die junge Laura Cordes aus der dritten Mannschaft sollte die Lücke schließen und die Mittelblockerinnen entlasten. Dies gelang nur mäßig. Die Abstimmung war nicht da, die Sicherheit fehlte. Zudem war Außenklebe Sina nicht fit, Ima nicht da, und die beiden Nachwuchstalente Leonie Hansen und Lena Breuer sollten auch noch integriert werden...
Letztlich fehlte in jedem Satz das Selbstverständnis auf dem Feld, gerade gegen einen Gegner, der wenig Fehler macht (-19, -20, -23).
Damen, die Zweite
Gegen die Dritte der Heide Volleys sollte es einfach werden. Doch in der Konstellation, in der die Gastgeber noch eine Woche zuvor bei den 3. Damen angetreten waren, spielten sie zuhause nicht. Ein paar erfahrenere Damen standen unseren Mädels gegenüber und wollten sich nicht kampflos geschlagen geben.
Am Ende war es zwar deutlich, aber ein Selbstgänger war es nicht (15, 15, 18).
Damen, die Dritte
Auch die dritten Damen konnten drei Punkte mit nach Hause nehmen. In Buxtehude waren die jungen Mädels um Tabea Lohmann gut aufgelegt. Zwar gab es im ersten Satz große Anlaufschwierigkeiten, doch nach einer Standpauke von Trainer Thomas (auch bekannt als "Jochen") lief es wie am Schnürchen. Buxtehudes Trainer Sven Kleeblatt wechselte seine erste Sechs ein, musste jedoch schnell erkennen, dass gegen diese jungen Wilden nichts zu holen war. In allen Belangen waren die Altländerinnen den Hausdamen überlegen. Vor allem die starken Aufschläge setzten die Buxtehuderinnen immer wieder so unter Druck, dass ihr Aufbauspiel zu kaum einem zwingendem Angriff führte (-23, 14, 20, 15).
Damen, die Vierte
Leider war nach einem gewonnen Satz die Luft raus...
In Winsen/Luhe wäre mehr drin gewesen! "Wir haben einfach Scheiße gespielt"! Deutliche Worte von Sophie, aber scheinbar passend, denn die Anderen stimmten ihr zu. Auf keiner Position konnten die jungen Mädels ihr Potential abrufen. Vor allem durch die unnötigen und einfachen Fehler machten sie es den Gastgebern an diesem Tag leicht...(-16, 16, -15, -20).
Bei den Herren lief es so gar nicht. Da waren die 2. Herren bei ihren Heimspielen gegen Schneverdingen und Buxtehude II ganz gut aufgestellt und doch reichte es am Ende nicht.
Im ersten Spiel gegen den TV Jahn Schneverdingen durfte Finn Vollmers erstmals als Zuspieler das Spiel lenken. Außerdem bekamen die Jungs schlagkräftige Unterstützung von Rekrut Matze, der auf der Außenposition für mächtig Dampf sorgte. In einem eng umkämpften Spiel, das Ende des 4. Satzes seinen Höhepunkt erreichte, als das Schiedsgericht aus Buxtehude den im Netz zappelnden Schneverdinger übersah, sahen die Zuschauer den bisher besten Auftritt der Hollerner. Durch diesen Fauxpas reichte es am Ende leider wieder nicht zum ersten Punktgewinn (20, -19, -23, -23).
Und auch im zweiten Spiel, in dem Larso wieder das Zuspielruder übernahm, war nach einem Satzgewinn Schluss. Schade, vor allem gegen Buxtehude wäre mehr drin gewesen... (-17, 24, 17, 19).
Die 3. Herren machten es einen Tag später in Hollern nicht besser. Da half es auch nicht, dass der baumlange Zuspieler aus ersten Mannschaft aushalf. Ein kurzes Aufbäumen im 2. Satz gegen sicher spielende Gnarrenburger war alles, was das Team um Kapitän CV zustandbrachte. Es waren hauptsächlich die zu harmlosen Angriffe, die die Gnarrenburger ein ums andere Mal abwehren konnten und dann ihrerseits in Punkte ummünzten (-13, 20, -21, -15).
Auch gegen Wilstedt waren gute Ansätze da. Das junge hollerner Team konnte gegen den späteren Tabellenführer einen Satz gewinnen. Doch über die gesamte Spielzeit unterliefen den Gastgebern einfach zu viele Fehler. Der letzte Satz wurde regelrecht abgeschenkt (-16, 22, -10, -8).
Aufsteiger kassiert erste Plei
BERSENBRÜCK. Der Aufsteiger TSV Hollern-Twielenfleth musste in der Volleyball-Oberliga seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Beim neuen Tabellenführer TuS Bersenbrück verlor die Mannschaft von Spielertrainer Malte Rieger mit 1:3 (14:25, 21:25, 15:15, 21:25).
Nur sieben Spieler kamen dabei zum Einsatz. Auf die Stammspieler Christoph Völkers und Jan Fitschen musste Rieger verzichten. Rieger: „Ihre Ausfälle waren letztlich schwer zu kompensieren – gerade gegen eine Mannschaft, die jetzt nicht unverdient ganz oben steht.“ Rieger musste umstellen, und sein Team brauchte lange, um mit den personellen Änderungen zurechtzukommen. Im ersten Satz, der klar an die Hausherren ging, fanden die Altländer überhaupt nicht ins Match, spielten verunsichert und unkonzentriert. Erst in den Folgesätzen gelang es ihnen, auf Augenhöhe mitzuspielen, doch trotz Gewinns des dritten Durchganges gelang es ihnen nicht, der Partie noch eine entscheidende Wendung zu geben. Die Chancen dazu seien da gewesen, meint Rieger. Doch die unterdurchschnittliche Tagesform seiner Mannschaft habe dagegen gesprochen. „Wir waren nicht so da, als wir hätten da sein sollen. Da gewinnen wir den einen Satz deutlich – und dann hören wir im nächsten ausgerechnet beim Stand von 20:20 plötzlich auf, Volleyball zu spielen.“
Lange hadern mochte der TSV-Trainer nicht, lieber positiv denken. Seine Mannschaft behauptet sich als Aufsteiger ganz gut in der Liga, wird selbst, wenn die Umstände gegen sie sprechen, von den Topteams nicht in Grund und Boden gespielt, sondern kann stets mithalten. Und der TSV schafft es, sukzessive den altersmäßigen Umbruch einzuleiten. Nachwuchstalent Mika Storm (18) durfte durchspielen und machte seine Sache gut. Nach vier Spielen rangiert Hollern-Twielenfleth auf Oberliga-Platz zwei und hat bereits acht Punkte Polster zu einem potenziellen Abstiegsrang.
Tageblatt vom 22.10.2018
VSG-Teenager haben große Ziele
Die VSG Altes Land III ist eine der vielversprechendsten Volleyball-Mannschaften der Region. Die Spielerinnen sind zwischen 15 und 18 Jahren alt. Das Team steht trotzdem als Aufsteiger auf Rang drei der Frauen-Bezirksliga 3 Bremen/Lüneburg.
Beim Blick auf das Spielfeld sticht Talina Bartels bei der VSG Altes Land III heraus, aber nicht wegen ihrer Körpergröße oder ihrer Spielweise. Im Gegensatz zu ihren Mitspielerinnen trägt sie als Libero kein graues Trikot. Stattdessen springt sie in einem schwarzen Dress mit blau abgesetzten Schultern dem Ball hinterher. Mit 15 Jahren ist Bartels zudem das Küken in der ohnehin jungen Mannschaft. Die Abwehrspezialistin kann sich keine andere Position als die des Liberos vorstellen. „Ich liebe dieses Gefühl, dem Ball hinterherzuhechten und um jeden Ball zu kämpfen.“
Im ersten Heimspiel der Saison gegen den MTV Ramelsloh ist Bartels reichlich gefordert. Die lediglich 23 Zuschauer sehen zu Beginn zwei ausgeglichene Sätze, beide Teams entscheiden jeweils einen für sich. Eine Schwächephase im dritten Satz sorgt für einen 8:16-Rückstand. Bartels war zuvor vergeblich dem Ball hinterhergesprungen. Aus Verärgerung schlägt sie auf den Boden der Steinkirchener Sporthalle. Trotzdem bilden die Spielerinnen, wie nach jedem Ballwechsel, einen Kreis und schwören sich mit einem „VSG!“ auf den nächsten Punkt ein. Die Auswechselspielerinnen stehen durchgängig und feuern ihre Teamkolleginnen an. Bei Punktgewinnen klatschen und rufen sie zum Beispiel „Das war die Altländer Power“ oder „hinaus, hinaus“, falls der Gegner einen Ball ins Aus gespielt hat. Doch alles Motivieren hilft nicht. Ramelsloh gewinnt den Satz 25:12.
VSG-Trainer Thomas Pape redet in der Pause ruhig auf seine Spielerinnen ein. Auch zwischen den Ballwechseln im folgenden Satz gibt er immer wieder kurze, klare Anweisungen. Die Gäste vom MTV erweisen sich aber als zu stark. Nach vier Sätzen ist das Spiel verloren. Die erste Niederlage in der neuen Spielklasse war nur ein kleiner Rückschlag. Kurze Zeit später siegt der Aufsteiger im zweiten Spiel des Tages gegen Schlusslicht SG Heide Volleys III ungefährdet in drei Sätzen.
Trainer Thomas Pape ist zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Er findet lobende Worte für seine Spielerinnen, auch für seinen Libero: „Talina profitiert von ihrer Antizipation und Reaktionsschnelligkeit, die sie vom Tischtennis hat.“
Denn die Zehntklässerin des Gymnasium Athenaeum in Stade spielt erst seit dreieinhalb Jahren Volleyball. Zuvor nahm sie, die in Hollern-Twielenfleth lebt, unter anderem an den Landesmeisterschaften im Tischtennis teil. Erst ihre Freundin und Mitspielerin Catharina Völkers brachte sie zum Volleyball. „Ich war mit Catharina immer in der Halle. Meine Schwester Larissa hat zu der Zeit Volleyball gespielt.“
Inzwischen gehört sie mit Völkers, Leonie Hansen, Tabea Lohmann und Lena Breuer zu den begabtesten Talenten der VSG. Einmal pro Woche trainieren die Fünf bei der Landesliga-Mannschaft des Vereins mit. Dauerhaft in die Erste zu gehen, kommt für Bartels nicht in Frage. Stattdessen möchte sie mit der Dritten in die Landesliga aufsteigen. „Wir haben jetzt schon Chancen gegen die Erwachsenen. In ein paar Jahren werden wir alle weghauen“, erklärt sie.
In dieser Saison lautet ihr Ziel allerdings Klassenerhalt. Mit fünf Punkten aus drei Spielen und dem aktuellen dritten Platz liegt das Team im Soll. Zum Saisonauftakt hatte das Team gegen die vereinseigene zweite Mannschaft, die aktuell Spitzenreiter ist, mit 3:2 gewonnen. „Damit hatten wir nicht gerechnet“, sagt Pape. Dass die Punkte der Zweiten am Ende zur Meisterschaft und dem Aufstieg fehlen könnten, spiele keine Rolle. „Wir werden die Zweite mit Spielerinnen unterstützen, aber im direkten Duell nichts herschenken.“
Ohne den 44-Jährigen würde es diese Mannschaft heute nicht geben. 2008 wollte der ehemalige Spielertrainer des Oberligisten TSV Hollern-Twielenfleth den männlichen Nachwuchs im Verein fördern. „Allerdings kamen fast nur Mädchen“, erinnert sich Pape. Entsprechend formierte er eine Mädchen-Mannschaft, mit der er seitdem am Spielbetrieb bei den Frauen teilnimmt. „Zu Beginn war es ein langer harter Gang. Inzwischen haben wir aber einen großartigen Spielerstamm im Alter von 12 bis 18 Jahren.“ Er wisse um die Stärke seiner talentierten Mannschaft und formuliert die Ziele offensiv: „Das Team soll in dieser Konstellation bestehen bleiben. Die Bezirksliga ist nämlich nur eine Zwischenstation.“
Stader Tageblatt vom 16.10.2018
Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth sind Spitzenreiter
STEINKIRCHEN. Mit zwei Heimsiegen gegen die VG Delmenhorst-Stenum und den TV Bremen-Walle 1875 haben die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth am dritten Spieltag die Tabellenführung in der Oberliga übernommen – und das als Aufsteiger.
Fast wäre der Tag perfekt gewesen – wenn da nicht die Verletzung eines ihrer Besten gewesen wäre. Beim hart umkämpften 3:1-Erfolg über Delmenhorst (25:18, 18:25, 26:24, 25:21) nämlich zog sich Mittelblocker Jan Fitschen eine Fingerverletzung zu, mit der er zwar zunächst weiterspielen konnte, nun aber für mehrere Wochen ausfällt.
Spielertrainer Malte Rieger hatte aber noch andere Asse im Ärmel. Allen voran Ulf Stechmann, der im Schnellangriff auf eine Erfolgsquote von fast 100 Prozent kam und sein Team zudem mit einer stabilen Annahmeleistung immer wieder im Spiel hielt. Rieger: „Ich hatte diesmal auch das Privileg, noch Spieler auf der Bank zu haben.“ Mit der Einwechselung des baumlangen Zuspielers Thomas Pape, frisch reaktiviert, gelang ihm ein Überraschungscoup, der in diesem engen Match entscheidend zum Gewinn des dritten Satzes beitrug.
Wesentlich weniger rasant und hochklassig war das folgende Duell gegen den TV Bremen-Walle 1875. Die Gäste traten nur in limitierter Besetzung an, und die Hausherren konnten ihr spielerisches Niveau nicht ganz halten. Zwei Partien hintereinander auszutragen, komme einer älteren Herrenmannschaft, wie es die Altländer seien, eben nicht unbedingt gelegen, sagt Spielertrainer Rieger. So kam als Entlastung das erst achtzehnjährige Talent Mika Storm zu seinem Oberliga-Debüt. „Mika hat die Nerven behalten und mit gelungenen Abwehraktionen gezeigt, dass er das Tempo mitgehen und uns helfen kann“, sagt sein Trainer.
Nach dem 3:0 über Bremen (25:17, 25:21, 25:18) steht Riegers Team an der Spitze, doch ihm sind die bisherigen drei Siege erst einmal für den Klassenerhalt wichtig. Eine echte Standortbestimmung sei jetzt noch nicht möglich.
Stader Tageblatt vom 16.10.2018
Erfolgreicher Start in ein Abenteuer
Der TSV Hollern-Twielenfleth ist mit einem Sieg in die Volleyball-Oberliga gestartet:
Für Aufsteiger Hollern-Twielenfleth begann das Abenteuer Oberliga gleich mit einem 3:2-Erfolg beim zuvor zwei Spiele ungeschlagenen Spitzenreiter TV Baden II. Entsprechend feierte das Team von Spielertrainer Malte Rieger. Die Altländer gewannen die ersten Sätze dank gutem Block- und Angriffsspiel 25:17 und 25:23. Danach verloren sie ihre Linie und gaben die Durchgänge drei und vier 15:25 und 8:25 ab. Mit veränderter Auf- und Einstellung erkämpften sie sich den Entscheidungssatz (15:13). Herausragend dabei die Leistung der erfahrenen Blocker Jan Fitschen und Ulf Stechmann.
Ohne Chance gegen den Landesliga-Tabellenführer blieb die Reserve des TSV Hollern-Twielenfleth bei ihrem Auftritt in Cuxhaven; sie verlor mit 0:3 (16:25, 10:25, 18:25). (Tageblatt vom 02.10.2018)
Die 2. Damen sind nach ihrem 3:0-Auswärtssieg nun Erster
Laut Trainer PH ist Lüneburg "Kanonenfutter". Recht hat er. Zumindest am vergangenen Sonntag hatte der Gastgeber den Altländer Damen nichts entgegenzusetzen. Mit Zuspielerin Britta, die ihren Einstand gab, lief es rund. Ganze 9 Punkte im ersten und 7 Punkte im zweiten Satz gaben unsere Mädels ab. Die Spannung war dahin, doch selbst im dritten Satz kamen die Lüneburger nicht über 18 Punkte hinaus. Nehmen wir mit, aber etwas mehr Spannung, Anstrengung und Kampf darf es schon sein.
Erster Punkt für die 3. Herren
VfL Stade hieß der Gegner am Samstag. Alte Bekannte sowie mehrere Trainingsgäste standen auf der anderen Seite des Netzes.
Nachdem der VfL schon drei Punkte im ersten Spiel gegen Ostereistedt gesammelt hatte, galt es für die Gastgeber, sich neu zu motivieren. Dies gelang nicht so recht.
Die bunt gemischte Truppe der Hollerner um Zuspieler Shorty machte gleich im ersten Satz deutlich, dass es gegen sie nicht so einfach werden würde. So ging der erste Satz an die Altländer (21:25). In den folgenden beiden, eher engen Sätzen konnten sich die favorisierten Stader fangen und mit 2:1 in Führung gehen. Nach dem ganz engen vierten Satz (24:26) ging es also in den Entscheidungssatz, ähnlich wie das Elfmeterschießen in einem Fußball-Pokalspiel. Nerven sind gefragt. Knapp, aber nicht unverdient gingen das Nervenspiel sowie zwei Punkte an den VfL (15:12). und trotzdem: Glückwunsch Jungs, nun geht´s los! 29.09.2018
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Heimspiele für die 2. und 4. Damen - beide spielen 10 Sätze!
2. Damen erkämpfen sich 3 Punkte; 3. Damen mit erstem Sieg
Ohne eine gelernte Zuspielerin mussten die Damen der 2. Mannschaft ihre ersten beiden Saisonspiele absolvieren. Die erfahrene Allrounderin Marina wusste wohl nicht, was auf sie zukommt, als sie sich dafür entschied, einzuspringen. Zehn umkämpfte Sätze lang wurde sie über das Feld gescheucht, ohne Entlastung.
Ihrer guten Konstitution war es zu verdanken, dass sie durchgehalten und dem Team somit zu 4 Punkten verholfen hat.
Im ersten Spiel gegen Winsen/Luhe mussten die Mädels erstmal zueinander finden. Viele Abstimmungsschwierigkeiten in der Annahme und im Spielaufbau führten zu überflüssigen Fehlern und allgemeiner Verunsicherung. Dem Glück war es zu verdanken, dass der erste Satz knapp gewonnen wurde. Doch in der Folge kehrte keine Stabilität ein, so dass die Sätze zwei und drei verdient an die Gäste gingen.
Im vierten Satz kam die Wende. Plötzlich gelangen den Hausdamen wieder sehenswerte Angriffe über die 4, die Stimmung hob sich zusehends. Mit diesem Schwung ging es in den 5. Satz, in dem die Mädels endlich an ihrer Normalform kratzten und den sie am Ende deutlich gewannen (24, -19, -24, 17, 9).
Das zweite Spiel hatte es in sich! Schon in den Wochen zuvor gab es beim Training kaum ein anderes Thema. Wie würden sich die "Jungen, Wilden" gegen Erfahrenen der 2. Damen schlagen?
Es begann furios, nach einer Aufschlag-Serie von Laura stand den Erfahrenen beim Spielstand von 4 - 12 der Schweiß auf der Stirn. "Was passiert hier?" Von diesem ersten Schock mussten sie sich erstmal erholen. Das dauerte allerdings bis in den zweiten Satz hinein, der jedoch ebenfalls verloren ging. 0 - 2 nach Sätzen! Trainer PH war sprach- und fassungslos. Doch dann kam die überraschende Wende.
Mit Beginn des dritten Satzes war das Angst-Geditsche verschwunden. Druckvolle Aufschläge und klare Aktionen in Block und Verteidigung brachten die jungen Mädels zum Nachdenken. Nachdem der dritte Satz klar an die Zweite ging, war der vierte Satz wieder hart umkämpft. Aber wie sollte es bei einem solchen Spiel anders sein? Der 5. Satz musste die Entscheidung bringen. Lange Ballwechsel und unsichere Aktionen prägten diesen Satz, der mit 10 - 15 dem Verlauf nach zu deutlich, aber dennoch verdient an die 3. Mannschaft ging (-19, -20, 16, 23, -10).
Erster Saisonsieg für starke 4. Damen
Nach einer 2 : 0 - Führung im ersten Spiel gegen Lüneburg 4 verloren die jungen Mädels, betreut von Klaus Bardenhagen, ihr erstes Spiel unglücklich (19, 22, -12, -18, -12).
Doch wer gedacht hatte, die acht Mädels seien nun geknickt und hätten keinen Elan mehr für die zweite Partie gegen Auetal, der hatte sich mächtig getäuscht. Die schon erfahreneren Gegnerinnen gewannen zwar den ersten Satz, doch Satz zwei und drei gingen dank starker kämpferischer Einstellung an die Altländer. Doch die Kräfte der Mädels schwanden zusehends, so dass nach dem verlorenen 4. Satz kaum jemand an die Altländer geglaubt hätte. Doch es kam anders. Und der Jubelschrei nach dem 5. Satz war mindestens im ganzen Ort zu hören. Bravo, Mädels!!! (-20, 19, 18, -22, 10).
Juhuu, die 1. Herrenmannschaft und die 3. Damen steigen als Nachrücker doch noch auf!!!
Irgendwie war die Hoffnung immer noch da. Und tatsächlich, beide Teams die in der Relegation ihr zweites Spiel verloren hatten, durften am Ende doch noch jubeln!
So spielen die ersten Herren in der kommenden Saison in der Oberliga 1 und die 3. Damen in der Bezirksliga 3!
Schwarzes Relegations-Wochenende für alle Teams!!!
LANDKREIS. Lange Gesichter bei den lokalen Relegationsteilnehmerinnen und -teilnehmern: Nur ein einziges Volleyballteam aus dem Landkreis war erfolgreich. Gleich vier Mannschaften scheiterten beim Versuch, den Aufstieg zu schaffen oder den Abstieg zu vermeiden.
Bei den Männern kassierten die nachgerückten 2. Herren des TSV Buxtehude-Altkloster aufgrund erheblicher Annahmeprobleme gleich im ersten Qualifikationsspiel gegen den TuS Vahrenwald eine verdiente 0:3-Pleite – das Ende aller Träume vom Aufstieg in die Verbandsliga.
Auch ein Landkreis-Derby gegen den VfL Stade entfällt künftig – der Landesliga-Siebte verlor sein Relegationsspiel klar gegen den MTV Embsen, zeigte aber wenigstens trotz erheblicher personeller Probleme eine ansprechende Leistung auf dem Feld, auch wenn es zu keinem Satzgewinn langte. Déjà-vu für die Volleyball-Frauen der VSG Altes Land – auch im zigsten Anlauf schafften es die Relegations-Rekordteilnehmerinnen aus dem Alten Land nicht, sich sportlich in die Verbandsliga zu verbessern. Die Chance war greifbar nahe - gegen Qualifikationsgegner TV Eiche Horn III unterlag man trotz guter kämpferischer Leistung unglücklich mit 2:3; die Bremerinnen hatten dann ihrerseits keine Mühe mit dem BC Cuxhaven, gewannen 3:0 und sind aufgestiegen.
Auch das 2. VSG-Team verfehlte knapp das Ziel. Die Altländer Zwote unterlag dem abwehrstarken Relegationssieger SG Beverstedt ebenfalls in fünf Sätzen und steigt wieder in die Bezirksliga ab. Dort hat wenigstens die 2. Frauenmannschaft des TSV Buxtehude-Altkloster die Klasse gehalten. Sie gewann ihr Relegationsmatch gegen den SV Munster sicher mit 3:0.
STEINKIRCHEN. Die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth steigen nicht auf. In einer wahren Hitzeschlacht besiegten sie in der Qualifikation der Verbandsliga-Vizemeister den VfL Grasdorf 3:1 (25:23, 25:11, 24:26, 25:16) - doch dann ging die Puste aus
Die TSV-Volleyballer konnten sich im anschließenden Relegationsmatch nicht gegen den Oberliga-Siebten DJK Kolping Northeim durchsetzen. Bei ihrer 1:3-Niederlage (23:25, 25:18, 19:25, 22:25) fehlte den Altländern am Schluss die Kraft. Aufstieg ade.
„Wir mussten dem ersten Spiel Tribut zollen“, sagte TSV-Spielertrainer Thomas Pape nach der Begegnung. Die Altländer Hausherren mussten sich bei hohen Temperaturen durch acht Sätze kämpfen, was sich für die im Durchschnitt deutlich älteste der beteiligten Mannschaften als entscheidendes Handicap erwies. Nicht nur die sommerlichen Außentemperaturen hatten zur saunaähnlichen Atmosphäre in der sonnendurchfluteten Sporthalle Steinkirchen beigetragen, sondern auch die Heizungsanlage, die noch auf Winterbetrieb eingestellt war und sich nicht ausschalten ließ. Darunter hatten vor allem die Außenangreifer zu leiden, die lange Wege gehen mussten und kaum Entlastung von der Bank bekamen. Malte Rieger, sonst einer der Leistungsträger, war zudem angeschlagen und konnte nicht alles zeigen, was ihn sonst auszeichnet.
So lag die Hauptlast im Angriff oft auf Diagonalspieler Christoph Völkers – und Völkers machte in beiden Partien ein großes Spiel, war jederzeit brandgefährlich. „Wenn man heute einen Spieler herausheben wollte, dann ihn“, meinte sein Trainer, der selbst ebenfalls wiederholt aktiv ins Spielgeschehen eingegriffen hatte. Im ersten Durchgang gegen Grasdorf hatte er nach seiner Einwechslung am Ende sogar höchstpersönlich mit einem Block für den Satzball gesorgt – und ihn anschließend auch noch mit einer gekonnten Ballverlängerung selbst verwandelt.
Doch auch Pape konnte nicht verhindern, dass sein Team in dieser Begegnung den von Volleyballern gefürchteten dritten Satz und im Folgematch gleich den Auftaktdurchgang jeweils knapp herschenkte, was letztlich unnötig Kraft kostete. Kraft, die am Ende fehlte; alles gegenseitige Hochpushen und die lautstarke Anfeuerung der nimmermüden Heimkulisse halfen da nicht mehr.
Pape: „Wir sind auf jeden Fall enttäuscht. Von einem Aufstieg hatten wir uns eine höhere Attraktivität für potenzielle Neuzugänge versprochen. Aber so, wie es gelaufen ist, war es sportlich okay. Von daher ist keiner niedergeschlagen.“ Vor allem die siegreiche Partie gegen den VfL Grasdorf sei „geil“ gewesen, meint Pape.
### 4 Teams in der Relegation!!! ###
Nachdem die 2. Herren (zurecht) direkt in die Landesliga aufgestiegen sind, müssen/dürfen 4 weitere Teams nach einer erfolgreichen Saison in die Relegation!
1. Herren. Samstag, 07.04.2018, 15:00 Uhr in Steinkirchen!
***Grillen, Menzelbräu & Party mit DJ Henry im Striep 2***
1. Damen: Samstag, 07.04.2018, 15:00 Uhr in Bremen (Eiche Horn)
2. Damen: Samstag, 07.04.2018, 15:00 Uhr in Beverstedt
3. Damen: Sonntag, 08.04.2018, 16:30 Uhr in Achim
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1. Damen noch überraschender in der Relegation;)
In Holdenstedt kam es am letzten Spieltag zum indirekten Duell der beiden Aufstiegsanspiranten VSG Altes Land und TV Jahn Walsrode bei der SV Holdenstedt. Es lief nicht gut: Nach zwei knappen ersten Sätzen zu Ungunsten unserer Mädels (-23, -23), ging auch der dritte Satz, diesmal recht deutlich an die Hausdamen (-11).
Es war also schon vor dem zweiten Spiel alles klar: TV Jahn Walsrode würde als Tabellenzweiter in die Relegation kommen. Und dann die überraschende Wende: "Freut euch, wir wollen nicht aufsteigen!" Die Damen der ersten Mannschaft konnten mit der Nachricht gar nicht so recht umgehen. Ehrlich? Wirklich? Sollen wir? Wollen wir? Jetzt steht fest: Ja, es stimmt und: ja, sie wollen! Glückwunsch! Zieht durch!!!
3. Damen glücklich in der Relegation
Re-le-gation, Re-le-gation,...sangen die Mädels nach ihrem 3 : 0 - Erfolg in Tostedt. Zurecht, denn zu dem Zeitpunkt hatten wir schon die Info, dass Scheeßel als Tabellenzweiter nicht aufsteigen möchte! Nun ist es tatsächlich wahr! Als Dank für die großartige Saison erhalten die Mädels die Möglichkeit, aufzusteigen!! Viiiiel Erfolg!!!
(17.03.2018)
STEINKIRCHEN. „Letztendlich war es Wurst – aber man verliert nicht gern“, sagte Spielertrainer Thomas Pape nach dem Heimauftritt. Der in der Volleyball-Verbandsliga bereits als Vizemeister feststehende TSV Hollern-Twielenfleth verlor seine letzten beiden Punktspiele.
Der TSV verlor mit 2:3 gegen den zuvor noch abstiegsbedrohten TSV Winsen/Luhe (25:21, 25:18, 26:28, 16:25, 10:15) und mit 1:3 (25:21, 17:25, 25:27, 18:25) gegen den TSV Burgdorf, den Ligadritten. „Wir haben uns definitiv nicht mit Ruhm bekleckert, auch wenn wir im Grunde genommen nicht viel erwartet hatten“, sagte Pape.
Der Trainer spielte damit auf die personelle Situation seiner Mannschaft an. Er selbst war ebenso terminlich verhindert gewesen wie Stamm-Diagonalangreifer Christoph Völkers. Zu allem Überfluss musste sich auch noch Ulf Stechmann krankmelden, ein weiterer wichtiger Faktor im Angriffsspiel der Altländer. An der Motivation habe es auf jeden Fall nicht gelegen, sagte Pape. Die gilt es jetzt hochzuhalten. Nach der misslungenen Generalprobe steht in drei Wochen das erste Qualifikationsspiel zur Oberliga an. Der TSV Hollern-Twielenfleth hofft aufzusteigen. Darauf soll in den verbleibenden drei Wochen intensiv hintrainiert werden. Thomas Pape und sein Team sind selbst am meisten gespannt, ob es dann für den Aufstieg reichen wird.
2. Damen zuhause ohne Glück (03.03.2018)
Jetzt ist es besiegelt: Die schon zu Beginn der Saison erwartete Abstiegsrelegation ist real geworden!!! In einem ganz engen und spannenden Spiel gegen SF Aligse III (-23, -26, 24, -21) konnten die Mädels in den entscheidenden Situationen einfach nicht zugreifen. Selbst die gut aufgelegte Hanna Cieslik, die über die Mitte immer wieder erfolgreich eingesetzt werden konnte, war in den Sätzen eins und zwei machtlos gegen das Glück des tüchtigen Gegners. Schade, denn eine positive Wendung hätte den Altländer Mädels evtl. einen guten und motivierten Start für das 2. Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Holdenstedt gebahnt.
Doch auch in diesem Spiel präsentierten sich die Mädels kampfeslustig, hatten das Glück jedoch erneut nicht auf ihrer Seite. Nachdem der erste Satz hart umkämpft an die Gäste ging, brach der Widerstand... (-25, -18, -16)
3. Damen chancenlos in Harsefeld (24.02.2018)
Es war - wie immer - mehr drin. Allerdings konnte der Tabellenerste jegliche Angriffsbemühungen der VSG-Mädels parieren. Von Beginn an war kein richtiger Siegeswille zu spüren, kein Aufschlag wurde mit dem nötigen Selbstbewusstsein ausgeführt... So kann man eben keinen Tabellenführer ärgern! (-15, -17, -23)
3. Damen gewinnen beide Heimspiele - Relegation zum Greifen nahe
(10.02.2018)
Das war der absolute Wahnsinn!!! Schon vor dem VfL hatten wir Respekt. Sie hatten im Dezember Harsefeld geschlagen und sind momentan gut drauf. Schon im ersten Satz wurde klar, dass es eine enge Nummer werden würde. Lange Ballwechsel machten deutlich, dass sich hier heute keiner so leicht geschlagen geben und dass es kräftezehrend werden würde. Der erste Satz ging an uns, der zweite an Stade. Die Mädels mussten wieder stabiler im Aufschlag werden!
Im dritten wurde es dann richtig eng, 25 : 23, hieß es nach wieder langen Ballwechseln und viel Einsatz. Der guten Harmonie und Feldarbeit war es zu verdanken, dass die Mädels sich diesen Vorteil herausspielen konnten.
Mit diesem Satz war der Bann dann auch gebrochen, der vierte Satz ging deutlich an die VSG (19, -21, 23, 8).
Vor dem zweiten, vermeintlich schwierigeren, Spiel hatten die Mädels großen Respekt. Schon beim Einschlagen wirkten die erfahrenen Tostedterinnen entschlossen und dynamisch. Doch was dann im Spiel geschah, war eine neue Qualität der Mädels, die sich gerne so einstellen kann. Platzierte und variable Aufschläge, starke Verteidigung und sehr gute Verständigung, dazu viel Spaß und gegenseitige Unterstützung. Nur im dritten Satz gab es einen kleinen Hänger, der anschließend sofort wieder in Vergessenheit geriet (19, 15, -23, 11).
1. Damen bleiben im Rennen
10.02.2018. Nach der deutlichen Niederlage gegen den Hauptrivalen Walsrode gab es am Wochenende wieder Grund zur Hoffnung. Mit einer Rumpftruppe von 6 Damen waren die Altländer nach Aligse gereist. Und dann ging der erste Satz auch noch in die Hose! Mit großer Moral und ohne Trainer PH zogen sich die Mädels aus dem Tief und gewannen die folgenden Sätze souverän (-19, 14, 19, 19). Walsrode konnte beide Spiele gewinnen und schob sich damit an unseren Mädels vorbei auf den Relegationsplatz. Am 24.02. geht es um alles, Heimspiel gegen den Tabellenführer PSV Hannover sowie gegen die starken Mädels aus Stelle. Wir drücken die Daumen!
2. Damen verlieren in Walsrode
Nichts war zu holen beim TV Jahn Walsrode. Und dennoch schlugen sich unsere Mädels nicht schlecht (-16, -16, -23). Diese Niederlage war eingeplant. Wichtig wird der nächste Spieltag. Da geht es am Sonntag, 25.02., gegen den direkten Konkurrenten aus Holdenstedt, die unbedingt noch überholt werden sollen, um den Relegationsplatz noch verlassen zu können. Fans, wir brauchen euch!!!
Damenteams mit Siegen und Niederlagen
Lichtblick des Spieltags in den Landesligen war das 3:1 der 2. Altländer Frauen im Abstiegsduell bei Schlusslicht GfL Hannover IV (24:26, 25:17, 25:23, 25:15). Dadurch hat die VSG Altes Land II die Chance, Mitkonkurrent Holdenstedt auf den Relegationsplatz zu verweisen. Die VSG I holte sich in Walsrode, Konkurrent um Rang zwei, eine 0:3-Packung ab (18:25, 14:25, 18:25) und muss nun um die Aufstiegsrelegation bangen.
Stader Tageblatt vom 29.01.2018
Die 4. Damen holten derweil zuhause ihre ersten Punkte mit ihrem ersten Sieg und einer knappen Niederlage. Dabei fehlten mit Catharina und Talina wieder einmal wichtige Akteure. Das mit Abstand jüngste Team der Liga bestach durch eine gesunde Absprache und gute Ordnung auf dem Feld. Anna-Lena Bardenhagen und Ann-Katrin Welskopp waren im Feld ein ums andere Mal die entscheidenden Arbeiterinnen, die Bälle kratzten und im Spiel hielten. Ein gelungener Spieltag, der wieder für Motivation sorgt.
VSG - Vahrendorf II: (7, -17, 17, 16)
VSG - Tostedt II: (-23, 23, 12, -24, -11)
Auf dem Weg zu Platz 2 und somit der Möglichkeit, aufzusteigen, erfuhren die 3. Damen in Scheeßel einen Rückschlag. Nur im 2. Satz konnten die jungen Mädels den erfahrenen Heimdamen in die Suppe spucken. Zu viel Aufschlagfehler und zu harmlose Angriffe waren verantwortlich für die enttäuschende Niederlage.
(-20, 22, -13, -19).
Am 10.02. wird sich herausstellen, ob der Traum vom Aufstieg endgültig zerplatzt. Da geht es in eigener Halle gegen die Verfolger aus Stade und Tostedt. Das sind gleich zwei schwere Brocken, auf die sich nun zwei Wochen lang intensiv vorbereitet wird.
Altländer Volleyballer peilen die Relegation an
Wichtige Akteure fehlten, darunter mit Thomas Pape der Spieltrainer, doch für die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth reichte es zu einem 3:1-Erfolg beim Verbandsliga-Vorletzten SVG Lüneburg III (29:27, 17:25, 25:15, 25:23).
Laut Diagonalangreifer Christoph Völckers war es ein Arbeitssieg. Am Ende gab in der ausgeglichenen Partie die individuelle Klasse der Gäste den Ausschlag. Malte Rieger entschied Satz drei mit seinen Aufschlägen, Ulf Stechmann den finalen Durchgang mit exzellenten Angriffsaktionen. Der zweite Tabellenplatz ist gefestigt. Allmählich macht sich die Mannschaft mit dem Gedanken an die Aufstiegsrelegation zur Oberliga vertraut. „Wir wollen in die Relegation“, sagt Thomas Pape. Dass sein Team die elf Punkte Vorsprung auf den SC Langenhagen noch verspielt, erscheint aufgrund der inzwischen konstanten Saisonleistung unwahrscheinlich, doch Pape warnt und erwägt, das Team für die Relegation noch zusätzlich zu verstärken.
Stader Tageblatt vom 29.01.2018
1. Damen holen zuhause 6 Punkte und sichern Platz 2
Das war souverän. Zwar konnten die Mädels gegen Schlusslicht GfL Hannover IV nicht glänzen, aber zumindest haben sie sich nicht ärgern lassen und erfüllten ihre Pflichtaufgabe (13, 19, 18). Gegen Ramelsloh schien es sogar noch schneller zu gehen. Nach 25 : 14 und 25 : 9 in der ersten beiden Sätzen verfielen die Mädels Standard gemäß in eine Lethargie und verloren Satz drei völlig unnötig (24 : 26). Für einen weiteren Satzgewinn war der Tabellenvorletzte Ramelsloh allerdings zu schwach, so dass die Hausdamen mit 25 : 20 weitere 3 Punkte holte.
2. Damen verlieren beim Spitzenreiter
Relativ deutlich verlief das Auswärtsspiel der 2. Damen beim PSV Hannover. In drei Sätzen (-18, -15, -23) mussten sich die Mädels um Zuspielerin Britta Tappe geschlagen geben. Nun ist jedes Spiel ein Endspiel, um wenigstens Platz 7, den Relegationsplatz zu halten. Am 27.01.18 geht es zum Schlusslicht GfL Hannover IV, gegen die sich die Mädels schon im Hinspiel sehr schwer taten. Alles Gute, Mädels!
3. Damen nach 3-0 Auswärtssieg in Vahrendorf weiter auf Platz 2
Samstag, 13.12.2018
Catharina war die Spielerin des Spiels. Ihr gelang im Angriff so ziemlich alles. Ihre druckvollen Schläge von der 2 als auch aus dem Hinterfeld konnten die Spielerinnen aus Vahrendorf nicht entschärfen, so dass sie ein ums andere Mal erfolgreich war.
Auch Ersatzzuspielerin Talina Bartels war es zu verdanken, dass 3 Punkte eingefahren werden konnten. Nachdem Sahra im Dezember operiert wurde und Tabea wegen einer Bänderdehnung außer Gefecht war, war die Wiedergenesung Talinas Gold wert!
Nun geht es am 27.01.18 gegen Scheeßel, die zuhause erfahrungsgemäß sehr stark sind. Ein Sieg wäre noch lange keine Vorentscheidung hinsichtlich Relegation, aber ein weiterer Schritt in die richtige Richtung...
3. Damen: zwei 3 - 0 -Siege, Vize-Herbstmeister
Nach dem desaströsen 0 - 3 in Tostedt hatten sich die Mädels einiges vorgenommen. Mit der wiedergenesenen Laura Cordes auf der Liberoposition funktionierte es einfach wieder. Außerdem kamen die Aufschläge wieder, so dass der erste Gegner Elm von Beginn an klein gehalten werden konnte. Außerdem konnte jeder aus dem großen Kader eingesetzt werden, auch Lea Lindemann und Anna-Lena Bardenhagen aus der vierten Mannschaft, die das Team 2018 noch öfter unterstützen sollen. Am Ende war es recht deutlich (17, 13, 15).
Im zweiten Spiel gegen unsere 4. Damen war es schon etwas knapper. Schön, dass die jungen Mädels schon Paroli bieten können, das gibt Grund zu Freude und Hoffnung. Letztlich waren die erfahreneren Mädels aber doch eine Nummer zu groß, so dass der Sieg 3 - 0 - Sieg voll in Ordnung ging (14, 22, 17).
Die Sicherheit ist zurück, diese muss im neuen Jahr ausgebaut werden, um die schweren Rückrundenspiele zu gewinnen. (09.12.2017)
1. Herren: Zwei ganz wichtige Siege auswärts
Burgdorf, 18.11.2017
Uns war klar, dass uns eine ganz schwere Prüfung bevorstand. Besser gesagt zwei. Zwei gute Gegner, Bremen noch ohne Punktverlust, Burgdorf, jung und dynamisch, mit großem Kader und Aufstiegshoffnungen.
Da beide Liberos verhindert waren, durfte der 54jährige Lars Helmke ran, erstmals seit 15 Jahren wieder in der ersten Mannschaft, wie er selber bemerkte. Und er machte seine Aufgabe gut. Auf den anderen Positionen waren wir gut vertreten, sodass wir jederzeit wechseln konnten.
Der Start war schlecht, schnell lagen wir mit 6, 7 Punkten hinten, alle waren irgendwie gehemmt. Nach der zweiten Auszeit beim Spielstand von 12 : 19 war dann jedem klar: Vollgas, sonst wird das hier nichts mehr! Ab da war es ein großer Spaß, den jungen Burgdorfern die Butter vom Brot zu nehmen. Annahme, Zuspiel, Angriff, alles lief wie geschmiert. Der Hausherren wussten selber nicht, wie ihnen geschah, doch plötzlich hatten sie den sicher geglaubten Satz noch verloren.
Im zweiten ging es genauso weiter. Die beiden jungen Außenangreifer bissen sich an der "Altländer Mauer" die Zähne aus, kamen mit ihren Angriffen nur selten durch. Nach einer kleinen Verschnaufpause im dritten Satz waren die Konzentration und der Wille wieder da. Aus einer ganz stabilen Annahme heraus konnte ich unsere starken Angreifer variabel einsetzen, die ersten drei Punkte waren eingefahren. (25, 24, -15, 22)
Nach diesem Kräfte zehrenden Spiel war es schwierig, sich körperlich und mental wieder auf das notwendige Niveau zu bringen. Ganz wichtig war der zweite, noch frische Zuspieler, Klaus Tonn. Nach einem fast schon erwartet schwachen ersten Satz konnten wir uns doch wieder motivieren und die Leistung aufs Feld bringen, die wir auch um ersten Spiel abgerufen hatten. Vor allem die bomben starken Außenangreifer Ulf Stechmann und Malte Rieger sowie Christoph Völkers aus dem Rückraum, waren die Garanten für den dann ungefährdeten Sieg, der auch in der Höhe in Ordnung ging. (-11, 24, 22, 19)
1. Damen ohne Probleme in Hannover (10, 14, 12)
Gegen GfL Hannover IV durfte die 15-jährige Tabea Lohmann endlich in der ersten Mannschaft zuspielen. Der Gegner, ebenfalls ganz jung besetzt, konnte dies nicht ausnutzen, zumal die Tabea ihre Sache erwartungsgemäß sehr gut machte.
Hannover zeigte große Schwächen in Annahme und Zuspiel, sodass es zu einer sehr einseitigen Partie wurde. In nur 48 Minuten wurden die Mädels aus Hannover eingetütet. Dankeschön, gerne wieder. Tabea, cool wie immer;)
2. Damen holen einen Punkt in Aligse. (-25, 22, 23, -18, -10)
Ersatzgeschwächt mussten die Altländer Damen bei Aligse III antreten. Erstmals auf der Liberoposition die erst 15-jährige Laura Cordes, die anfangs etwas nervös agierte, sich aber von Satz zu Satz steigerte. Und in der Mitte die ebenfalls 15-jährige Hanna Zieslik, die schon zu ihrem 4. Einsatz kam, sich mittlerweile sichtbar wohl fühlt und dementsprechend selbstbewusst auftritt.
Die Hausdamen hatten schon 5 Sätze in den Knochen, konnten aber deutlich mehr wechseln als die Gäste. Nach 2 : 1 - Satzführung für die VSG sah es so aus, als würde den Aligserinnen die Puste ausgehen. Doch mit dem Publikum im Rücken gab es im 4. Satz die unerfreuliche Wende, die am Ende zu nur einem Pünktchen im Gepäck der Altländerinnen führte.
Altländer gewinnen das Marathonspiel
ZEVEN. Als knapp, aber verdient hat Volleyball-Spielertrainer Thomas Pape den 3:1-Auswärtserfolg seiner Hollern-Twielenflether bei Verbandsliga-Gegner TuS Zeven bezeichnet.
Ein wichtiger, hart erkämpfter Sieg für den Aufsteiger nach seiner unglücklichen Niederlage in Hannover am vergangenen Wochenende. Dabei wurde alles geboten. Jeder einzelne Satz ging in die Verlängerung: 28:26, 24:26, 31:29, 27:25 hieß es am Ende für die Gäste aus dem Alten Land. Die Entscheidung fiel im vierten Durchgang, als die Altländer nach einem wahren Krimi mit ständigen Führungswechseln und spektakulären Angriffs- wie Feldabwehr-Aktionen die Oberhand behielten – dank ihrer gewohnten Blockstärke und der größeren Durchschlagskraft.
Dazu trug vor allem das gut harmonierende Duo Malte Rieger und Christoph Völkers bei, die in Zuspiel und Diagonalangriff perfekt die Positionen wechselten und sich gegenseitig wirkungsvoll einsetzten. Thomas Pape sah darin den „Schlüssel zum Erfolg“. Mit nunmehr sechs Punkten aus drei Begegnungen ist der TSV Hollern-Twielenfleth gut in die Saison gestartet. Bisher hatte es das Team allerdings nur mit Gegnern aus der unteren Tabellenhälfte zu tun. Die dicken Brocken kommen noch. Gut möglich, dass Hollern-Twielenfleth der Pleite bei Schlusslicht Hannover noch länger wird nachtrauern müssen – trotz der drei Punkte aus Zeven. 12.11.2017
1. Damen in Stelle ohne Glück
Nur einen Punkt gab es für die Volleyballerinnen der VSG Altes Land in der Landesliga: Ebenfalls beim TSV Stelle verloren die Altländerinnen mit 2:3 (25:22, 20:25, 25:21, 20:25 und 12:15).
Die Erfolgsserie der 2. Damen hat ein Ende (-21, -24, 22, -21)
Nach drei Siegen in Folge lassen die Mädels in Holdenstedt drei Punkte liegen. "Wir waren gut, Holdenstedt war besser," fasste Trainer PH die Partie zusammen.
Schon im zweiten Satz waren die Altländer dran. Konnten dann den dritten gewinnen, es sah nach einer Wende aus. "Doch insgesamt haben wir zu wenig Druck mit den Aufschlägen und im Angriff gemacht", lautet die Begründung des Trainers für die knappe Niederlage. Und weiter: "In dieser Saison kann jeder jeden schlagen", das zeigt sich auch derzeit schon in der Tabelle, in der alle dicht beieinander liegen, "sch..., dass es drei direkte Absteiger geben wird"...
Die 1. Damen siegen in Ramelsloh (-22, 20, 18, 25).
Eigentlich ungefährdet, aber dennoch nicht recht souverän. So fasst Sina Olszewski den Spielverlauf zusammen. Und weiter: "Stock im Arsch! Wir haben einfach nicht das abgeliefert, was wir können, es war ein hartes Stück Arbeit."
Im Feld war es demnach ganz ok, aber der Angriff war nicht zwingend genug, so dass der schwache Gegner einen Großteil zum Sieg beigetragen hat. Danke für die drei Punkte;)
1. Herren leisten sich Ausrutscher in Hannover (28.10.2017)
Bei der VSG Hannover II mussten sich die Herren mit 1 : 3 (-22, 15, -24, -18) geschlagen geben. Im 3. Satz gaben sie dabei eine 23 : 18 - Führung aus der Hand.
Die Annahme war der entscheidende Faktor sagte MarkyMark enttäuscht nach der Partie. Es war keiner da, der das Ruder in Hand nehmen konnte, gerade in der entscheidenden Phase am Ende des dritten Satzes.
In zwei Wochen geht es dann zu den alten Bekannten nach Zeven. Vor zwei Jahren waren es die Zevener, die den Abstieg der Hollerner durch einen 3 : 1 - Heimerfolg besiegelten.
Altländer Aufsteiger-Team überrascht sich selbst (Tageblatt, 23.10.17)
Britta Tappe, Allrounderin bei den 2. Damen der Volleyball-Spielgemeinschaft Altes Land, klang auch am Tag nach den Heimspielen ihres Landesliga-Teams gegen GfL Hannover IV und den MTV Ramelsloh noch euphorisch. „Wir waren gestern Tabellenführer.“ Während die VSG II ihre beiden Gegner mit 3:2 (25:19, 20:25, 24:26, 25:22, 15:11 gegen Hannover) und 3:0 (25:23, 25:22, 25:17 gegen Ramelsloh) bezwang, hatte die eigene erste Mannschaft ein weitaus weniger erfolgreiches Wochenende. Im Sonntagsspiel unterlagen die Altländerinnen beim neuen Spitzenreiter PSV Hannover mit 1:3 (24:26, 21:25, 25:20, 23:25) und konnten so ihrem zweiten Team keine Schützenhilfe geben. Das war selbst ganz überrascht, wie gut es sich als Aufsteiger in dieser Saison verkauft. „Eigentlich hatten wir es uns gegen Ramelsloh schwerer vorgestellt“, sagt Britta Tappe. „Die sind letzte Saison vor uns Meister geworden und direkt aufgestiegen, während wir in die Relegation mussten.“ Dafür hatte ihr Team mit der blutjungen Hannoveraner Nachwuchs-Mannschaft unerwartet Probleme. Die hatte man etwas unterschätzt, doch die GfL-Youngster erwiesen sich als sehr schnell und beweglich. Auch bei der VSG II machte ein 15-jähriges Talent, Hannah Cieslik, bei ihren Kurzeinsätzen im Mittelblock positiv auf sich aufmerksam. Ebenso wusste Neuzugang Paulina Suska auf Anhieb zu begeistern.
3. Damen mit Sieg und Niederlage in Hollern (am 21.10.17)
Das zweite Spiel gegen Tostedt II war eher Formsache. Aufgrund einiger Unaufmerksamkeiten ging der erste Satz zwar verloren, doch mit wiedergewonnenem Ehrgeiz konnten die 3 Punkte schließlich eingefahren werden (-21, 13, 16, 13).
Gegen die Titelaspiranten aus Harsefeld war mehr drin! Durch viele eigene Fehler im ersten Satz nahmen sich die jungen Spielerinnen des 3. Damenteams das Selbstvertrauen. Nur im 2. Satz war ein Klassenunterschied erkennbar, der dritte Satz war wieder auf Augenhöhe. Schade, aber nun heißt es Kopf hoch und Konzentration auf das nächste schwere Spiel in Tostedt am 25.10.! (-20, -16, -23)
2. Damen mit erstem Sieg in Stelle (17, 23, 13) 30.09.2017
Im zweiten Spiel der Saison wollten wir uns als Team besser abstimmen und als Aufsteiger "mal sehen, was geht". Dass es gegen eine starke Mannschaft wie Stelle allerdings so deutlich werden würde, hätte niemand gedacht. Wir konnten mit unseren Aufschlägen Druck machen und die Absprache stimmte trotz neuer Positionen, sodass wir aus einer guten Annahme und Abwehr heraus immer wieder mit starken Angriffen punkten konnten.
3. Damen erkämpfen sich in Stade weitere 3 Punkte (16.09.2017)
Ohne Britta ging es am Samstag nach Stade zum ersten Auswärtsspiel der Saison. Nach guten Trainingseinheiten und dem Rückenwind der ersten Heimsiege am letzten Wochenende, gingen die Mädels mit großem Selbstbewusstsein ans Werk. Das war auch notwendig, denn das Stader Team, neu formiert mit erfahrenen sowie jungen dynamischen Spielerinnen, trat ebenfalls selbstbewusst auf, sodass es mächtig eng wurde im ersten Satz. Nach hoher Führung kamen die Stader Mädels durch gute Aufschläge von Leonie Hansen wieder ran. Doch durch gute Teamarbeit konnten sich unsere Mädels immer wieder aus misslichen Lagen befreien und gewannen so Satz Nummer eins.
Dank der starken Aufschläge von Tabea und Catharina, konnten sich die Mädels auch im 2. Satz immer wieder einen Vorsprung herausarbeiten, den sie bis zum Ende nicht mehr hergaben. Wie auch in den Heimspielen gab es im 3. Satz einen kleinen Konzentrationseinbruch, sodass der vierte Satz entscheiden sollte. Das sah anfangs noch nicht so aus. Doch aufgrund einer guten Teamleistung sowie einer bombenstarken Laura auf der Liberoposition drehten die Mädels den Satz und holten erneut 3 Punkte!!! (25, 22, -20, 22)
1. Herren meistern ihre Generalprobe in Winsen souverän (16.09.17)
Mit den beiden neuen Spielern Malte Rieger und Jochen Lieseberg im TSV-Trikot ging es zu einer unbekannten Mannschaft, dem TSV Winsen/Luhe. Die junge Truppe aus Winsen hat Titelambitionen und trat von Beginn an dynamisch und willensstark auf.
Die Erfahrung sowie der starke Altländer Block jedoch stellte die Hausherren immer wieder vor unüberwindbare Probleme. So fuhren die Gäste Satz 1 und 2 relativ locker ein. Im dritten dann der bekannte Schlendrian, der prompt zum Satzanschluss führte.
Im vierten Satz konnten sich unsere Jungs dann aber wieder auf ihre Stärken besinnen, Zuspieler Klaus servierte aus einer soliden Annahme heraus, Malte & Co. verwandelten: 3 : 1, 3 Punkte, danke... (19, 21, -20, 17).
2. Herren bekommen in Stelle auf die Mütze
Die Jungs von Stelle II haben spielerisch scheinbar mächtig zugelegt. Die ersatzgeschwächten Altländer kamen in keinem Satz so richtig in Fahrt und mussten nach weniger als einer Stunde das Feld verlassen (-20, -17, -17).
3. Herren auch zu Hause ohne Sieg
Unter ihrem neuen Trainer Larso machen die Jungs weiter Fortschritte. Leider springt bislang nichts Zählbares dabei heraus. Gegen Scheeßel und Tostedt II setzte es die Niederlagen zwei und drei in eigener Halle. Kopf hoch, Jungs und weiter hart arbeiten!!!
Erster Heimspieltag mit 4 Heimteams am Start
Das war richtig gut. Die Halle war knalle voll, die Stimmung und Verpflegung wie immer gut, spielerisch ist teilweise noch Luft nach oben;)
Nur die 3. Damen konnten überzeugen und mit zwei 3-Punkt-Erfolgen gegen Vahrendorf II und Scheeßel an die Tabellenspitze stürmen.
Für die 4. Damen war es ein mühsamer Auftakt gegen zwei Titelaspiranten - Harsefeld und Tostedt -, die nichts anbrennen ließen.
Im hinteren Hallendrittel spielten unsere 2. und 3. Herren gegeneinander. Noch ist dies eine klare Angelegenheit für die erfahrenen alten Herren. Doch spielerisch holen die Jungs aus der 3. Mannschaft Jahr für Jahr auf und werden die Matches enger gestalten. Im zweiten Spiel gegen Tostedt hatten die Altländer im 5. Satz das Nachsehen...
STEINKIRCHEN. Sie hatten mit sich gerungen, mussten letztlich an der eigenen Ehre gepackt werden, um sich noch einmal zum Wiederaufstieg zu entschließen. Jetzt sind die Verbandsliga-Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth froh über die Entscheidung.
„Das war goldrichtig“, gibt sich Spielertrainer Thomas Pape optimistisch. „Mit Libero Jochen Lieseberg aus Kiel und Universalspieler Malte Rieger von Bremen 1860 haben wir zwei echt gute Spieler dazubekommen, die optimal in unser Mannschaftsgefüge passen.“
Sollte der TSV Hollern-Twielenfleth vom Verletzungspech weitgehend verschont bleiben und die Trainingsbeteiligung so gut bleiben wie zuletzt, werde der Verein in der Liga eine gute Rolle spielen können. Die Stimmung im Team sei vielversprechend. „Man merkt, die Jungs haben Bock“, sagt Thomas Pape. Dennoch bleibe die Saison eine Wundertüte. Die meisten Gegner kennt die Mannschaft noch nicht. Auch am ersten Spieltag wissen die Altländer nicht, welches Niveau sie erwartet. Denn der TSV Winsen/Luhe, bei dem sie am Wochenende antreten müssen, ist für sie ebenfalls ein unbeschriebenes Blatt.
Da fünf Spieler am nächsten Sonnabend, 16. September, zum Saisonauftakt verhindert sind, wird die Auswärtspartie gleich zur ersten Bewährungsprobe für die neuen Spieler in der Mannschaft.
Der Spielplan meint es ohnehin nicht gut mit Hollern-Twielenfleth. Das erste Heimspiel wird der TSV erst Ende November bestreiten können. (Stader Tageblatt am 14.09.17)
Bock und Ziege bleiben im Alten Land
Sonnenschein, kühle Getränke und gut gelaunte Menschen. So lässt sich das Treiben am Bassenflether Elbstrand, dass jeden ersten Samstag im September dort zu beobachten ist, beschreiben. Ach ja, Volleyball wird dort auch gespielt.
Die 23. „Charly Open“ waren wieder einmal gut und bunt besetzt. Organisator Philipp Dürkes, der dieses Jahr aufgrund einer Schulterverletzung nur zuschauen durfte, war sehr zufrieden: „Jedes Jahr reisen coole Menschen aus ganz Deutschland zu uns und genießen die einzigartige Atmosphäre mit umkämpften Spielen, vielen Zuschauern und netten Gesprächen vor einer tollen Kulisse.“
Gespielt wurde, wie üblich im Sand, zwei gegen zwei. Das Besondere dieses Turniers ist, dass jedem Spieler ein anderer zugelost wird. Dieses Jahr hatten zwei einheimische Teams das scheinbar größte Losglück. Bei den Damen setzten sich Catharina Völkers und Merlen Görlich gegen 12 Teams durch und holten sich den Pokal, die „Bassenflether Ziege“. Bei den Herren gewannen Finn Vollmers und Thomas Pape in einem 24er Feld den begehrten „Bassenflether Bock“.
Die 2. Damen steigen auf - Landesliga, wir kommen!!!
Es war einfach nur geil!!! Die Halle war voller begeisterter Volleyballer, die lautstark hinter den VSG-Mädels standen, DJ Henry sorgte für ordentlich Stimmung und die Mädels selber waren euphorisiert, fokussiert, konzentriert.
Im ersten Spiel gegen die Aufstiegskonkurentinnen von TV Bremen-Walle 1875 konnten die Mädels ihre Nervosität schnell ablegen und spielten sich in einen Rausch. Durch starke Aufschläge wurden die Bremer Annahmespielerinnen so unter Druck gesetzt, dass nahezu kein Ball vorne ankam. Die Folge waren harmlose Angriffe, die größtenteils einfach pariert werden konnten.
Die 17-jährige Zuspielerin Tessa Lohmann setzte ihre Angreiferinnen nach belieben ein, durch Vanessa und Meike in der Mitte krachte es drüben des Öfteren mächtig. Es war wie ein Trainingsspiel, durch das die VSG-Damen Sicherheit für das 2. Spiel gewannen.
Im entscheidenden dritten Satz wurde es am Ende nochmal eng. Nach hoher Führung kamen die Bremer Punkt für Punkt ran, bis Außenangreiferin Katharina alle Fans erlöste und den entscheidenden Punkt zum 25 : 23 machte.
Vor dem Entscheidungsspiel gegen Winsen/Luhe ging es für das junge Team zunächst zum zweiten Mal in die Kabine um sich gemeinsam auf den Gegner einzuschwören. Diese Aufgabe würde schwieriger werden, das war allen klar!
Dies wurde gleich zu Beginn des ersten Satzes deutlich, da Winsens Angriffsspiel durch eine viel stabilere Annahme sowie die gute Zuspielerin ein ganz anderes Niveau hatte, als das der Bremer. Immer wieder schlugen die Bälle in den 81 m² des VSG-Spielfeldes ein. Und so ging der erste Satz recht deutlich an die Winsener.
Es musste eine Veränderung her: Durch Variation der Aufschläge wurde das Aufbauspiel der Gäste gestört, so dass die guten Außenangreiferinnen nicht mehr effektiv eingesetzt werden konnten. Mehr und mehr nahmen unsere Mädels das Heft in die Hand und dominierten Satz 2 und 3. Aisha und Ima auf Außen, Ines und Marina über Diagonal, Ihnen gelang in dieser Phase sehr viel.
Doch so langsam ging die Luft aus. Tessa musste im 4. Satz durch ihre 15-jährige Schwester Tabea ersetzt werden, um sich zu erholen. Doch es half nichts, der 4. Satz ging an die Gäste.
Nun war Showtime, 5. Satz. Nach dem Wechsel waren die Winsener mit 8 : 6 knapp im Vorteil. Doch dann bissen alle auf die Zähne und kratzten alles vom Boden. Punkt um Punkt kämpften sie sich ans Ziel. Und tatsächlich, 15 - 11, Spiel, Satz und Sieg!
Glückwunsch, Mädels!!!
ALTES LAND. Eigentlich wollten sie nicht zurück in die Verbandsliga – eigentlich. Doch nachdem die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth in der laufenden Landesliga-Saison die Siege Nummer 15 bis 16 eingefahren und sich durch ein 3:0 über Heeslingen (25:21, 26:24, 15:16) sowie ein 3:1 gegen Wilstedt (25:15, 26:28, 25:20, 25:20) wieder einmal die Meisterschaft gesichert hatten, besannen sie sich eines Besseren. „Die Mutter eines Mitspielers hat uns feige genannt“, sagt TSV-Chefcoach Thomas Pape. Das habe das Team nicht auf sich sitzen lassen können. Nun will der TSV doch aufsteigen. Allerdings muss Pape zusehen, alle Stammkräfte zu halten und sich nach Verstärkungen umsehen. Die letzten theoretischen Chancen von Meisterschaftskonkurrent SVG Lüneburg III hatten die Nachbarn aus Buxtehude-Altkloster zunichte gemacht. Der nun auf Rang vier eingelaufene TSV II schlug an seinem letzten Heimspieltag nicht nur den Tabellendritten Stelle mit 3:0 (25:21, 25:21, 25:23), sondern auch die Lüneburger mit 3:2 (21:25, 20:25, 15:18, 25:20, 16:14) und sorgte damit für zwei Überraschungen.
In der Frauen-Landesliga hätte es auch für die VSG Altes Land fast für ein Happy End gereicht. Dank eines 3:0 beim SV Holdenstedt (25:16, 25:19, 25:21) standen die Altländerinnen für kurze Zeit auf Rang zwei, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation berechtigt hätte, bevor ihnen das Team GfL Hannover V mit zwei Heimsiegen den Rang im letzten Moment noch wegnahm. Da GfL Hannover IV Meister wurde, hofft die VSG darauf, dass die Hannoveranerinnen nicht mit beiden Teams aufsteigen wollen und so die VSG als Drittplatzierter in der Relegation starten darf. „Plan B“ hatte sich für die Altländerinnen zerschlagen. Der Verbandsliga-Startplatz des sich auflösenden Frauen-Teams vom BSV wird nicht ins Alte Land gehen, sondern in Buxtehude bleiben. (tz)
Stader Tageblatt vom 29.03.2017
Zweite Damen sichern sich Relegation (3:1; 26:24, 25:27, 25:20, 29:27). Ein spannendes Spiel spielten die zweiten Damen der VSG Altes Land am letzten Spieltag der Saison. Durch eine tolle Mannschaftsleistung konnten drei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg, trotz starkem Spiel der Gegner, geholt werden. Jeder Satz war bis zum Schluss hart umkämpft, der zweite Satz musste leider knapp an die Harsefelderinnen abgegeben werden. Doch durch sichere Aufschläge, gute Annahmen und starke Angriffe konnten die folgenden Sätze gewonnen werden.Trotz knappen Sätzen konnte ein kühler Kopf bewahrt werden, der auch im Relegationsspiel Ende April wichtig sein wird.
LANDKREIS. Insgesamt fünf Jugendteams aus dem Landkreis Stade hatten sich in diesem Jahr für die niedersächsischen Landestitelkämpfe im Volleyball qualifiziert. Was die Mannschaften mitgenommen haben.
Den Anfang bei den Nordwestdeutschen Jugendmeisterschaften machten die weiblichen U 20- und U 16-Teams der VSG Altes Land sowie die U 18-Jungen des TSV Buxtehude-Altkloster.
VSG-Trainer Thomas Pape zeigte sich mit seinen Volleyball-Mädchen zufrieden. Sowohl in der Altersklasse U 16 als auch in der U 20 belegte die VSG Altes Land zwar nur den vorletzten Platz, doch beide Jugendmannschaften blieben immerhin nicht sieglos. Zumindest die U 20-Mannschaft überzeugte vor allem kämpferisch. „Über den Kampf ist das Team zusammengewachsen. Gegen spielerisch ebenbürtige Gegner konnten zwei Siege eingefahren werden. Am Ende sind alle glücklich und erschöpft ins Bett gefallen“, so Pape.
Im April hat dann auch der VfL Stade seinen großen Auftritt. Der Verein tritt sowohl mit den unter 13-Jährigen als auch mit den U 12-Jungs bei den „Nordwestdeutschen“ an. (tz)
Stader Tageblatt vom 24.03.2017
**Dienstag**20.12.**Weihnachtsturnier**19:00 Uhr**Steinkirchen**
2. Damen jetzt Tabellenführer!!!
Jawoll, das war ganz stark (zumindest das erste Spiel). Gegen den stärkeren Gegner Ramelsloh waren die Mädels voll konzentriert. Ganz viel Ruhe brachte Britta ins Team und konnte durch starke Aktionen in Abwehr und Angriff immer wieder Zeichen setzen, wenn es mal nicht so lief. Nach nur drei Sätzen konnten die Damen durchatmen und sich auf das zweite Spiel vorbereiten (18, 18, 10).
Leider lief dabei scheinbar etwas schief. Denn der Tabellenletzte aus Vahrendorf hatte bisher nur 3 Punkte auf dem Konto und wurde deshalb wohl nicht so ernst genommen. Schnell lagen die Altländerinnen 0 - 2 hinten (-21, -20), eine Blamage stand kurz bevor. Der Verzweiflung nah, wechselte PH seine vermeintlich besten Spielerinnen ein, die sollten es richten. Sie taten es und holten tatsächlich wichtige zwei Punkte im Rennen um den Aufstieg (21, 21, 11). 17.12.16
TSV I holt ersatzgeschwächt Sieg beim Verfolger in Lüneburg
Das war wichtig! Ohne Fitschi, Marky, Axel und Matten sollten die im Hinspiel so stark agierenden Lüneburger geknackt werden. Und das auch noch in eigener Halle!
Der erste Satz war gleich mal zum Abgewöhnen, da lief nix (-20).
Doch dann nahmen die momentan gut aufgelegten Ulf und CVJ die gegnerische Abwehr mit starken Angriffsaktionen auseinander. Alles andere war so lala. Am Ende reichte es knapp, aber für 3 (21, 18, 23). 17.12.16
1. Damen beim Tabellenzweiten in Hannover erfolgreich (17.12.16)
Was für ein Spiel!!! 0-2 hinten (-18, 13), ganz schwache Leistung bis dahin und dann die Wende!
Dach langer Anfahrt und 40 min. Spielzeit waren sich die Damen einig: "So nicht"!
Hat scheinbar gewirkt. Denn im dritten Satz spielten die sie wie ausgewechselt. Großer Kampf, starke Aktionen in Aufschlag und Angriff führten zum Satzausgleich (21, 14). 5 Satz, Krimi pur. Doch anders als so häufig zuvor konnten die Mädels das Spiel tatsächlich für sich entscheiden. Großartig, mehr davon!
1. Herren weiter auf Erfolgswelle
Oerel. Nicht ganz so glatt, wie erwartet, dafür mit drei Punkten im Gepäck. Oder wie Hörsti sagen würde: "Ein gutes Pferd springt nicht höher, als es muss!"
Mit ganz mäßiger Annahme und noch schwächerer Feldarbeit machten es sich die alten Recken aus Hollern selber schwer. Ohne Axel als Abwehrchef ging nicht viel. Zum Glück bügelten Ulf und Co. diese Unfähigkeiten durch Dampframm-Bewegungen weit oberhalb der Netzkante wieder glatt.
Am Ende waren es tatsächlich wieder 3 Punkte, die dem Konto des Tabellenführers gut geschrieben werden konnten.
Nächste Woche beim Verfolger in Lüneburg wird diese Spielweise definitiv nicht ausreichen, um auch nur einen Punkt zu holen! (22, -23, 21, 22)
2 Auswärtssiege für die 2.Damen
Die 2. Damen konnte in den Auswärtsspielen am 19.11. gegen Vahrendorf und am 03.12. gegen Uelzen zwei wichtige Siege einfahren.
Gegen Vahrendorf konnten leider mit Sheila (berufsbedingt) und Ines (krank) beide Liberos nicht dabei sein. Da wir in dieser Saison allerdings durch unsere Neuzugänge personell so gut wie lange nicht mehr aufgestellt sind, konnten wir recht problemlos umstellen.
Gegen Vahrendorf wurde zwar ein klarer 3:0 Erfolg (25:22, 25:17, 25:22) eingefahren, jedoch war das Spiel von einigen Unsicherheiten und Wacklern durchzogen. Trotz diverser Aussetzer in Annahme und mangelnder Absprache auf dem Feld, gehörten nach knapp einer Stunde Spielzeit drei Punkte uns.
Ganz anders präsentierten wir uns im nächsten Auswärtsspiel in Uelzen. Leider mussten wir wieder auf Ines und Sheila verzichten, so dass erneut Marina als Libero einspringen musste.
Es entwickelte sich ein enges Spiel auf sehr gutem Niveau. Mitte des ersten Satzes schlichen sich leider einige Fehler ein, so dass wir in Rückstand gerieten. Dieser wurde zum Satzende in einen eigentlich sicheren 24:19 Vorsprung umgewandelt. Dieser konnte jedoch nicht über die Bühne gebracht werden, da Uelzen mit guten Aufschlägen konterte und bei uns zu viele einfache Fehler gemacht wurden.
Der Satzverlust war unser Weckruf. Im 2. Satz wurde Uelzen mit starken Aufschlägen, super Annahme/Abwehr und klasse Angriffen/Blockaktionen zur Verzweiflung gebracht. Gerade einmal 11 Punkte konnte uns Uelzen im 2. Satz abnehmen.
Satz 3 und 4 entwickelten sich zu einem engen Schlagabtausch. Mit guten Aktionen auf beiden Seiten entwickelte sich ein packendes Spiel. Nachdem wir den 3. Satz nach Satzball gegen uns noch zu unseren Gunsten entscheiden konnten, war eigentlich allen klar, dass wir das Spiel für uns entscheiden. Auch der 4. Satz war wieder sehr eng vom Ergebnis, es kam jedoch nie das Gefühl auf, dass der Satz noch abgegeben werden würde. Hier nochmal vielen Dank an Meike, die uns super von Außen gecoacht und freiwillig auf einen Einsatz verzichtet hat.
Mitentscheidend für den Sieg des Spieles waren, im Gegensatz zu sonst, die deutlich verbesserte Kommunikation auf dem Feld. Die Ansagen von PH bei den letzten Trainingseinheiten scheinen tatsächlich angekommen zu sein ;.)
Im letzten Heimspiel des Jahres am 17.12. gegen Ramelsloh und Vahrendorf sollen nach Möglichkeit weitere 6 Punkte eingefahren werden, um dem Ziel Aufstieg etwas näher zu kommen.
3. Damen verlieren zuhause zweimal in fünf Sätzen
"Beide Spiele hätten wir gewinnen müssen", das war die einheitliche Meinung der Mädels nach den Kräfte raubenden Spielen. Das Team erhielt Unterstützung von Vroni als Libera. Das war grundsätzlich super, führte zunächst aber zu Unsicherheiten bei den anderen Spielerinnen. Und so gingen die ersten beiden Sätze gleich mal verloren (-11, -16). Dann wurde das Spiel sicherer und besser, Satz 3 und 4 wurden nach Hause geholt (19, 23). Die Lotterie im fünften Satz ging dann leider an die erfahreneren Ostereisteder (-11).
Gegen Scheeßel gab es keine Ausreden mehr, die Abstimmung untereinander war nun da! Doch auch diesmal ging es gleich schief (18 :25). Es folgte eine echte Achterbahnfahrt: Sieg in Satz 2, Verlust des dritten, Satzausgleich in 4 (17, -15, 18). Und dann, ja dann war die Puste weg: ganze 2 Pünktchen im 5. Satz... Das war echt deprimierend...
1. Herren überwinden großen Widerstand Wilstedts
In Wilstedt wollten sich die Tabellenführer aus Hollern eigentlich nicht lange aufhalten, doch nach dem Verlust des ersten Satzes (25 : 23) war klar, dass man sich etwas mehr anstrengen muss, um die Entschlossenheit der Wilstedter zu brechen. Dies gelang erst am Ende des zweiten Satzes, der nur knapp an die Gäste ging (25 : 27). Danach ging bei den Hausherren allerdings nicht mehr viel. Immer wieder kam TSV-Außenangreifer Ulf mit spektakulären Angriffen durch und stellte die Wilstdter Abwehr vor unlösbare Aufgaben! So waren die Sätze 3 und 4 (17, 15) schnell vorüber...
3. Herren immer noch ohne Satzerfolg
Zeven. Selbst mit freundlicher Unterstützung durch PH und Thomas war in Zeven nix zu holen. Im dritten Satz reichte eine hohe Führung nicht für einen Etappensieg. Und so war es schnell vorbei mit der Hoffnung, endlich mal ein Erfolgserlebnis zu haben. Positiv ist nach wie vor der Zusammenhalt der Jungs und die gute Stimmung innerhalb des Teams. Weiter, weiter, dann klappt es sicher bald! (-14, -18, -18) 03.12.16
1. Damen: ärgerlich, unglücklich, unnötig - 2:3 beim Gipfeltreffen
Erneut verlieren die 1. Damen, obwohl sie mehr Punkte machen, als ihr Gegner!
Diesmal ist es allerdings richtig ärgerlich. Denn nachdem die ersten beiden Sätze recht souverän gewonnen wurden, ging es in den folgenden Sätzen extrem eng zu; leider jedes Mal mit dem glücklicheren Ausgang für die Gastgeber aus Stelle (21, 17, -28, -23, -14)
Tja, was stimmt nicht? Wir sind gespannt, ob Trainer PH seine Mädels so aufbauen kann, dass im nächsten Spiel mal wieder ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz gesendet werden kann. Der Gegner, die SVG Lüneburg II, derzeit Tabellenletzter, könnte ein solcher Aufbaugegner sein...
2. Damen verlieren Punkte - Zweimal Tiebreak
Im ersten Spiel gegen den vermeintlich schwächeren Gegner, Aufsteiger Harsefeld, taten sich die Altländerinnen um Marina Ewert unnötig schwer. Drei Punkte waren einkalkuliert, das Augenmerk galt Verfolger Lüneburg. Immer wieder einfache Fehler und Konzentrationsprobleme führten gleich im ersten Satz zum Rückstand. Dieser konnte in eine 2:1-Führung umgewandelt werden, alles schien klar. Doch das ist dann ja meistens das Problem, die Gedanken sind schon beim zweiten Spiel.
Es folgten die wohl schlechtesten Sätze der Saison, das Spiel ging tatsächlich verloren (-20, 16, 23, -18, -12).
Gegen Lüneburg war es dann die erwartete Schlacht. Das Niveau war deutlich besser, das Spiel unheimlich spannend, der Ausgang äußerst glücklich (-16, 23, -21, 21, 10). Schön, dass ihr euch mit einem Happy End belohnt habt!
3. Damen geben unnötig einen Satz ab
Mit freundlicher Unterstützung von Mindy, die mittlerweile in Emden studiert, sowie Greta Junge aus der 4., konnten die zahlreichen Ausfälle kompensiert werden. Danke! Nur im 2. Satz ließ die Konzentration etwas nach, so dass es am Ende nur 3:1 für die Gäste aus dem Alten Land hieß. Ohne Libera Kim gab es im Spielaufbau einige Verunsicherungen. Doch starke und sichere Aufschläge (ganz was Neues) sowie gute Angriffsaktionen von Kyra und Stine ebneten den Weg zu verdienten 3 Punkten und dem heiß ersehnten Kuchenbuffet;). (13, -19, 21, 15)
4. Damen weiterhin ohne Satzgewinn
Erster gegen Letzter, Goliath gegen David, Bayern gegen HSV oder eben Selsingen gegen VSG 4. So zwischen HSV und David schlugen sie sich letztlich, denn so schlecht wie der HSV waren die Mädels lange nicht, doch zum Sieg hat es eben auch nicht gereicht (-15, -12, -20). Doch so schlecht, wie es scheint, ist es nicht, denn die direkten Konkurrentinnen kommen erst in den nächsten Spielen. Und da werden dann sicherlich auch die ersten Punkte eingefahren. 05.11.16
2. und 3. Herren weiterhin im Keller
Schlusslichter der 2. Bezirksliga bleiben die beiden TSV-Teams. Beim Tabellenersten in Scheeßel gab es für die zweiten Herren zwar einen Satz, jedoch keinen Punkt. Schade, denn ersatzgeschwächt spielten die Männer überraschend stark und hätten einen Punkt verdient gehabt (17, -16, -18, -12).
Für die jungen Herren der 3. Mannschaft war die Hürde in Harsefeld zu hoch. Nur in einem Satz konnten die Altländer mitspielen und mussten nach nicht mal einer Stunde die Segel streichen...(-7, -17, -6). 05.11.2016
Die ersten Damen scheitern nach großem Kampf erst im 5. Satz
Schade! Es wäre die Tabellenführung gewesen. Nach dem erwarteten 3:0-Sieg im ersten Spiel gegen Lüneburg sah es zunächst gar nicht nach einem weiteren Sieg für die Heimmannschaft aus. Holdenstedt legte mächtig los und entschied den ersten Satz deutlich für sich. Das schockte die Damen jedoch nicht, schnell war ein großer Vorsprung in Satz 2 herausgespielt. Beim 20:10! war der Satzausgleich quasi sicher. Doch viele Unachtsamkeiten und wachsende Unsicherheiten führten tatsächlich noch zur Satzniederlage. Jetzt waren die Gäste wieder obenauf und keiner der Zuschauer glaubte noch an ein Comeback der Altländerinnen. Die drehten jedoch nochmal auf und kämpften sich in den 5. Satz. Leider war die Luft raus, so dass es letztlich nur zu einem Punkt reichte, Tabellenplatz 2... (-15, -25, 13, 11, 9). (23.10.2016)
1. Herren nach 2x 3:0 wieder Tabellenführer
Jensen, Sterni, Matze...fast wie früher! Schön, dass die Erkrankung von Ulf so gut kompensiert werden konnte. Nach konzentrierter und guter Leistung im ersten Spiel gegen Tabellenführer Lüneburg III (18, 25, 18), war es gegen Oerel-Barchel eher das erwartete gegurke (14, 22, 25). Egal, weiter so! (22.10.17)
3. Damen in Hollern mit Sieg und Niederlage
Im ersten Spiel gegen Stade II sollten die Neuen ran. Mit Jana, Jenny, Sahra und Anna standen gleich vier unerfahrene Spielerinnen auf dem Feld. Zu viele, wie sich nach den ersten beiden Sätzen herausstellte. Das Spiel sollte also in den folgenden Sätzen durch die erfahrenen Spielerinnen wieder gedreht werden. Mit Erfolg. Zu 23, 14 und 4 gewannen die Mädels schließlich noch zwei Punkte.
Leider kostete diese Aufholjagd so viel Kraft, dass die Altländerinnen nur 2 Sätze gegen den Tabellenführer aus Selsingen anstinken konnten (-23, 22, -19, -14). Im Rückspiel will der Trainer intelligenter agieren;)
4. Damen hätten fast den ersten Satz gewonnen;)
In Elm hätte es beinahe geklappt. Doch auch im letzten Satz, den die tapferen Mädels zu 23 verloren, war Elm etwas humorlos. Im Rückspiel klappt es bestimmt, Kopf hoch! (-14, -13, -23)
1:3 in Zeven - 2. Herren mit Rumpftruppe unterwegs (22.10.16)
6 Leute! Eigentlich genug. Doch leider reichte es für die alten Männer in Zeven nur für einen Satz. Mit 29:31, 25:10, 25:14, 25:18 kamen sie in der Kanalstraße unter die Räder und setzen nun auf das Rückspiel...
Erste Niederlage für die 2. Damen
Ersatzgeschwächt, aber dennoch guter Dinge, ging die Reise am Samstag nach Ramelsloh zum Spitzenspiel. Der Verlauf und die eigene Leistung war jedoch alles andere als spitze. Eine glatte 3:0-Klatsche (-19, -15, -13) gab es folglich völlig verdient. Die lange Pause hat den Mädels scheinbar nicht gut bekommen...(22.10.16)
3. Damen können sich enorm steigern und holen ersten Sieg
Mit vier Neuzugängen ging es am heutigen Sonntag für die 3. Damen ins Punkterennen. Nach dem ersten Spiel gegen Elm ("Not gegen Elend"), das die VSG-Mädels erst im 5. Satz verloren geben mussten, hieß "VfLStade I" der zweite, weitaus stärker einzuschätzende, Gegner. Wie verwandelt agierten die neu zusammengewürfelten Mädels und setzten die Staderinnen von Beginn an unter Druck. Mit variablen Aufschlägen und guten Aktionen in Block und Angriff ließen sie dem Gegner keine Chance und gewannen verdient mit 3:0 (19, 20, 12). (18.09.16)
Zwei Mal 3:2 gegen starke Gegnerinnen - 1. Damen Tabellenführer
"Das war so anstrengend" waren die ersten Worte von Hauptangreiferin Sina Olszewski. Glücklich, aber K.o., waren wohl alle Spielerinnen der VSG. Gleich zwei Mal mussten die Landesliga-Damen einen Rückstand aufholen. Gerade im zweiten Spiel gegen die jungen Mädels aus Aligse war das ein besonders harter Kampf. Am 01.10. geht es nach Hannover, dort soll die Tabellenführung untermauert werden.
3 Spiele, 3 Siege, 9 Punkte! Glückwunsch, Mädels
In Uelzen gab es im 2. Satz einen kleinen Aussetzer. Ansonsten harmonierte das junge Team um Mama Marina ein weiteres Mal. Mit 3:1 (18, -21, 14, 15) setzten sich die glücklichen Mädels am Ende durch und verweilen hinter Lüneburg IV an der Tabellenspitze. Erst am 22.10. geht es weiter, dann beim derzeitigen Tabellenvierten Ramelsloh. (17.09.16)
3. Herren kommt in Stade unter die Räder
Es ging flott in Stade. 0:3 (12, 10, 8) hieß es nach etwa 45 min. Den Jungs war es egal, die Stimmung war nach dem Spiel trotzdem gut. Sauber, Jungs, eure Zeit wird kommen...
1. Damen locker mit 3:0 in Uetze
Das war noch kein Maßstab. Das lockere 3:0 (23, 17,14) in Uetze hat noch deutlich gemacht, wo die Reise für unsere ersten Damen in dieser Saison hingehen wird. Doch schon am nächsten Wochenende geht es Zuhause gegen zwei Favoriten um den Aufstieg. Dann freuen sich die Mädels auf zwei spannende Spiele gegen Winsen/Luhe und Aligse II. (11.09.16)
TSV I im ersten Saisonspiel in Stelle erfolgreich
Stelle. Ohne Zuspieler fuhren die Jungs am Sonntag früh nach Stelle ins Ungewisse. Christoph Völkers und Ulf Stechmann warfen sich in die Bresche und machten ihren Job gar nicht so schlecht. Hauptsächlich dominierten die Altländer im Angriff und ließen ihrem Gegner keine Chance. Am Ende hieß es recht deutlich 3:0 (22. 21, 23).
TSV II mit Rumpftruppe 3 Heimspielpunkte
Hollern. Nach dem unerwarteten 3:0 (23, 20, 20) gegen Stade im ersten Spiel musste Libero Yann Schröder in der Mitte aushelfen. Mit den verletzten bzw. abwesenden Spielern wäre sicherlich ein Sieg drin gewesen. So hieß es gegen Wilstedt II am Ende 1:3 (-19, -18, 20, -22). (10.09.2016)
2. Damen mit großartigem Saisonstart - Tabellenführer (10.09.16)
VSG - TSV Buxtehude-Altkloster: -25, 19, 17, 22
VSG - TuS Klein Meckelsen: 16, 17, 13
4. Damen bei Stade I ohne Chance (10.09.16)
Natürlich war da nix zu holen. Die 13 - 15jährigen Mädels waren in ihrem ersten Spiel in der Damenliga sichtlich nervös. Im Spielverlauf jedoch legte sich diese Nervosität und wich Kampfgeist und Einsatzwillen. So konnten die jungen Altländerinnen viele Angriffe der Stader Favoriten durch gute Feldarbeit abwehren und eigene Punkte machen. Am Ende war die Enttäuschung dennoch groß. (-12, -15, -11)
Die beiden 0:3-Niederlagen der ersten Spiele in der Herrenliga waren schon deutlich. Allerdings konnten die jungen Altländer in einigen Spielzügen schon andeuten, was in ihnen steckt.
Schön, dass wir endlich Nachwuchs haben! Es geht voran! Weiter so, Jungs!
Von Günther Schultz
BASSENFLETH. Es ist ein Spaßturnier jenseits der offiziellen Verbandsserie – irgendwo angesiedelt zwischen sonntäglichem Familienausflug am Strand und modernem Fünfkampf. Doch anders, als bei diesem olympischen Wettkampf werden beim traditionellen Beachvolleyball-Turnier „Charly Open“ am Bassenflether Elbstrand nicht die Pferde, sondern die Teampartner zugelost. In Topf A kommen die, „die schon ’n büschen was können“, wie die Veranstalter sagen, in Lostopf B eher die – wenn man so will – Überraschungseier. Da müssen sich die Teams immer erst einmal auf dem Feld finden. Frauen und Männer bestreiten eigene Wettkämpfe. Für die einen geht es um den Wanderpokal „Bassenflether Zicke“, für die anderen um die Trophäe „Bassenflether Bock“. Beide Pokale muss man sich eher schöntrinken, aber darum geht es bei dieser Veranstaltung nicht, auf der durchaus ernsthafter Sport betrieben wird.
Vom ehemals hochklassigen Hallenspieler bis hin zur eifrigen Nachwuchskraft ist alles vertreten. „Wir haben zahlreiche Anfragen aus Nah und Fern. Ich möchte das Turnier aber bewusst familiär halten, unter 100 Teilnehmern“, meint Turnierchef Philipp Dürkes. 70 Teilnehmer hatte er diesmal Start, in 24 Männer- und 11 Frauenteams, auf acht, am Strand abgesteckten Feldern. Auch wenn die Atmosphäre eher entspannt ist und nicht nur der bunte Beachball, sondern auch so mancher lockere Spruch und die eine oder andere Anzüglichkeit über das Netz fliegt – auf dem Feld setzt sich jeder für den anderen ein, und alle wollen gewinnen, geben ihr Bestes.
Vor der Traumkulisse am sonnenbeschienenen Elbstrand, mit dem alten AKW, den Strandspaziergängern und den vorbeiziehenden Schiffen als malerischem Hintergrund nahmen in diesem Jahr Nadine Kägeler und Heike Meyer bei den Frauen sowie Martin Höffinghoff und Pablo Röder bei den Männern die urigen Siegestrophäen in Empfang. Und dann wurde gefeiert.
Sie hatten den meisten Bock auf den Bassenflether Bock: Pablo Röder (links) und Martin Höffinghoff gewannen das Beachturnier „Charly Open“ bei den Männern. Turnierchef Philipp Dürkes applaudiert.
Foto Andresen
Stader Tageblatt vom 06.09.2016
Die Hallensaison startet für die Altländer Volleyballer am Sonntag, den 04.09.2016!
Unser neues und junges Herrenteam, TSV III, startet mit zwei Heimspielen:
Um 11:00 Uhr sind TV Scheeßel und SG Karlshöfen-Gnarrenburg in Steinkirchen zu Gast.
Für die anderen Teams geht es erst später los:
VSG II: Samstag, 10.09., 15:00 Uhr in Steinkirchen:
1: TSV Buxtehude-Altkloster
2: TuS Klein Meckelsen
VSG IV: Samstag, 10.09., 15:00 Uhr in Stade, Fröbelschule.
VSG I: Sonntag, 11.09., 10:00 Uhr in Uetze.
VSG III: Sonntag, 18.09., 11:00 Uhr in Hollern:
1. MTV Elm
2. VfL Stade
TSV I: Samstag, 10.09., 15:00 Uhr in Stelle.
TSV II: Samstag, 10.09., 15:00 Uhr in Hollern:
1. VfL Stade
2. MTV Wilstedt
Samstag, 03.09.2016:
22. Charly Open am Bassenflether Elbstrand
Berichte und Fotos folgen...
Nordwestdeutsche Meisterschaften der u-20-Mädels in Stelle
Am 09./10. April sind wir dabei! Kommt mit und unterstützt uns!!!
STEINKIRCHEN. Überraschend und deutlich haben die Volleyballer des abstiegsgefährdeten TSV Hollern-Twielenfleth ihre beiden Heimspiele gegen die Verbandsliga-Spitzenteams SC Langenhagen und SG Lachendorf/Eschede mit 3:0 gewonnen. Dem 25:23, 25:22, 25:20 über den Tabellenzweiten Langenhagen folgte ein 25:16, 28:26, 25:21 über Liga-Spitzenreiter Lachendorf. „Das war der erhoffte Befreiungsschlag“, sagte Spielertrainer Thomas Pape, denn zeitgleich verlor Abstiegskonkurrent Altwarmbüchen seine beiden Heimspiele.
Für Pape passte an diesem Tag alles zusammen: „Die Spiele waren nicht so deutlich, wie es aussieht.“ Im ersten Spiel waren letztlich die guten Aufschläge und der unbändige Wille, drei Punkte zum Klassenerhalt zu holen, entscheidend. Im zweiten war die Blockstärke der Schlüssel zum Erfolg. Hier war nur der erste Satz deutlich. In den folgenden zwei musste der TSV Rückstände aufholen. Den dritten Durchgang drehte das Team durch mannschaftliche Geschlossenheit und am Ende starke Einzelaktionen von Christoph Völkers und Jan Fitschen. Außerdem hatte Axel Gluth, eigentlich gesundheitlich angeschlagen, einen Bombentag auf der Liberoposition erwischt.
Die Chancen der Altländer auf den Klassenerhalt sind gestiegen. Tabellenrang sechs ist allerdings trügerisch. Um ihn zu sichern, ist mindestens ein klarer Sieg am letzten Spieltag bei Schlusslicht Zeven nötig – und die Konkurrenz muss mitspielen. (tz)
1. Herren:
3 - 2 in Burgdorf: Yeah! (16, -20, -23, 22, 10) am 30.01.2016
Trotz der Absagen unserer Liberos Axel Gluth und Bastian Schnoor waren wir guter Dinge und voller Überzeugung, diese Hürde zu nehmen. Im ersten Satz war die Euphorie förmlich zu spüren, völlig angstfrei und selbstsicher standen wir in der Annahme und lieferten einen sauberen Pass nach dem anderen. Der erfolgreiche Angriff war reine Formsache.
In den Sätzen 2 und 3 ließ unser Druck in den Aufschlägen nach, so dass Burgdorf seine Angreifer variabel einsetzen konnte. Unsere gut aufgelegten Mittelangreifer Matthias Haar und Kilian Görlich hatten in dieser Phase große Schwierigkeiten, die Schnellangriffe zu parieren. So liefen wir im 2. Satz ständig einem Rückstand hinterher und konnten allenfalls ausgleichen. An dieser Schraube konnten wir glücklicher Weise drehen. Gepaart mit einem guten Doppelblock auf den Außenpositionen zwangen wir die gegnerischen Angreifer zu Fehlern.
Im 4. Satz waren wir in der Schlussphase etwas unaufmerksam, ließen die Burgdorfer nach 23 - 17 - Führung noch mal ins Spiel kommen. Denen fehlte jedoch die Frische, um das Spiel in dieser Phase zu drehen.
Im fünften Satz war es der eingewechselte Marc Olszewski, der mit vielen guten Einzelaktionen in Block und Aufschlag für die entscheidenden Siegpunkte sorgte. Das waren ganz wichtige Punkte gegen den Abstieg. Nächste Woche in Altwarmbüchen geht es gegen einen direkten Konkurrenten. Der Ausgang wird richtungsweisend sein...
Altländer verlieren ganz wichtiges Spiel
HOLLERN-TWIELENFLETH. Einen herben Rückschlag im Bemühen, in der Verbandsliga Boden gut zu machen, mussten die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth wegstecken.
Der Tabellenvorletzte schaffte es in seinem Auswärtsspiel beim SV Holdenstedt nicht, an den direkten Konkurrenten punktemäßig heranzukommen – mehr noch, die Altländer
gerieten dort ziemlich böse unter die Räder. Die 0:3-Niederlage (19:25, 23:25, 16:25) hatte sich allerdings bereits vor der Partie abgezeichnet, denn mit Spielertrainer Thomas Pape und den beiden Mittelblockern Jan Fitschen und Matthias Haar fehlten wichtige Akteure. Einziger Hoffnungsträger war so Rückkehrer Thorsten Sternberg, dessen Angriffsaktionen über die Außenposition tatsächlich ein kleiner Lichtblick waren – und das, obwohl Sternberg seinen letzten Einsatz vor zwei Jahren hatte. Als er im zweiten Durchgang eingewechselt wurde, bekam sein Team sogar die Chance auf einen Satzgewinn. Trotz einer 22:17-Führung
gelang es den Altländern nicht, die Partie noch einmal zu drehen. Zu groß waren die Annahmeprobleme. Zudem konnte Zuspieler Klaus Tonn seine Angreifer nicht effizient genug einsetzen. (tz)
Stader Tageblatt vom 13.01.2016
1. Damen: Die VSG kämpft Spitzenreiter mit 3 : 2 nieder
Wie im Hinspiel unterlagen die Volleyballerinnen der VSG Altes Land Titelanwärter TuS Tarmstedt – diesmal mit 1:3 (25:18, 21:25, 13:25, 22:25). Danach gelang den Altländerinnen eine faustdicke Überraschung. Mit 3:2 (25:18, 25:18, 12:25, 21:25, 15:10) besiegte die VSG den Spitzenreiter ATSV Scharmbeckstotel.
Stader Tageblatt vom 13.01.2016
2. Damen holen Pflichtsieg in Radbruch
Ein ungefährdetes und verdientes 3 - 0 (21, 13, 17) gelang den Damen um Zuspielerin Rieke Wahlen.
Die 3.Damen verlieren in Elsdorf mit 0 - 3 (-22, -25, -21)
Das war knapper, als es auf den ersten Blick aussieht. Mit den beiden 13-Jahre alten Tabea Lohmann und erstmals Hanna Czieslik waren die knappen Sätze gegen den Tabellenzweiten aus Elsdorf gar nicht mal so schlecht.
Und dennoch gibt es Gründe, sich zu ärgern. Denn immer lagen unsere Mädels kurz vor Satzende vorn, konnten den Sack dann aber nicht ein einziges Mal zumachen! Für Hanna war es trotz alledem eine gute Premiere. Mit ihren 1,75 m und ihrem Talent wird sie schnell in Vanessas Fußstapfen treten...
Verbandsliga: TSV-Befreiungsschlag bleibt aus
STEINKIRCHEN. Es hätte mehr werden können, das war den Verbandsliga-Volleyballern des TSV Hollern-Twielenfleth hinterher genau bewusst.
Sie konnten zuhause zwar über einen top-motivierten und in jeder Situation konzentriert herausgespielten 3:0-Erfolg über den starken VC Nienburg jubeln (25:23, 25:15, 25:16), doch das war es dann auch schon mit der Punktausbeute dieses Heimspieltages.
Gegen das vermeintlich schwächere Team des MTV Dannenberg ging die Truppe vom TSV-Spielertrainer Thomas Pape planmäßig 25:16 in Führung und lag im zweiten Satz vier Punkte vorn, doch dann ging plötzlich nichts mehr. Pape konnte wechseln, wie er wollte, die Gäste aus Lüchow-Dannenberg waren durch nichts mehr von der Siegesstraße abzubringen und gewannen die Durchgänge zwei bis vier mit 25:22, 25:17 und 25:23. Völlig frustriert musste Thomas Pape einräumen: „Dass wir die erste Partie stets im Griff hatten, war nicht nur unserem guten Blockspiel zu verdanken, sondern auch einmal mehr unserem Schlüsselspieler Jens Möhring, dem im Angriff alles gelang. Er war aber extra für dieses Match aus Schleswig angereist und konnte leider nicht zum zweiten Spiel bleiben. So musste ich den angeschlagenen Christoph Völkers im Diagonalangriff bringen.“ Doch das funktionierte eben nur einen Satz lang. Allein mit den drei gewonnenen Punkten aus der ersten Begegnung des Tages hält der TSV Hollern-Twielenfleth zwar weiterhin Anschluss an ein breites Mittelfeld, doch der große Befreiungsschlag gelang dem Tabellenvorletzten damit noch nicht. (tz)
Stader Tageblatt vom 22.12.2015
*** Weihnachtsturnier am Dienstag, 22.12. ab 19.00 Uhr **
u20-Mädels qualifizieren sich für die Nordwestdeutschen Meisterschaften
Wir hatten Glück mit unserer Gruppenauslosung. Während Elsdorf gegen die favorisierten Teams aus Zeven und Stelle antreten musste, bildeten wir eine Gruppe mit Altencelle und Stelle 2.
Im ersten Spiel gegen Altencelle hatten wir im ersten Satz keine Probleme. Unser 4-2-System mit Tessa Lohmann und Rieke Wahlen als Zuspielerinnen ist eingespielt und effektiv.
Im zweiten Satz stellten wir auf 5-1 um, damit auch dieses System als Alternative konkurrenzfähig wird. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bekamen wir immer mehr Sicherheit und konnten auch diesen Satz und damit das Spiel für uns entscheiden.
Das Spiel gegen Stelle war nahezu identisch und bedeutete gleichzeitig den Gruppensieg.
Im Halbfinale ging es gegen Stelle. Das Team war hoch motiviert. Ganz spektakulär konnten die Mädels immer wieder durch Blocks und starke Aufschläge punkten, so dass sie sich einen 16 - 6 Punktevorsprung erspielten. Leider schlichen sich danach immer wieder Fehler ein und, kaum zu glauben, der Satz kippte und ging zu 24 verloren! Im zweiten Satz war die Enttäuschung zu groß, um nochmal in die Partie zurückzukehren, 0 - 2, Spiel um Platz 3, der Gegner war erneut Altencelle.
In zwei Sätzen konnten wir uns erneut durchsetzen, Ziel erreicht, wir sind glücklich ohne Ende;)
Am 09./10.04.16 finden die NWD Meisterschaften in Stelle statt. Kommt vorbei und unterstützt uns;)
2. Damen feiern zu Hause
Nach 6 Niederlagen nun der erste Sieg im 2. Heimspiel des Tages! Endlich! Gegen Radbruch feiern die Damen erstmals in dieser Saison. Eigentlich hätte es schon im 1. Spiel gegen Lüneburg so weit sein müssen, aber die Mädels konnten den Sack nicht zumachen.
Am Ende hieß es 16-25, 25-15, 26-24, 23-25, 13-15.
Gegen Radbruch war nur der 3. Satz überflüssig. Aber Dank Tessa, die erstmals für die 2. zuspielte, wurde im 4. Satz der sack zugemacht und der erste Sieg war perfekt. Glückwunsch, Mädels!
(18, 14, -24, 14)
1. Damen verlieren 1 : 3 in Scharmbeckstotel
(-17, 20, -19, -7)
1. Damen feiern den 2. Sieg: 3 : 0 in Wremen (17, 22, 15)
Ersatzgeschwächt angetreten und den ersten 3er nach Hause gefahren!
Die 17-jährige Vanessa Bellgardt sammelt weiter Erfahrungen in allen drei Teams. Mit ihrem intelligenten Angriffsspiel unterstützte sie diesmal die 1. Damen bei ihrem wichtigen Auswärtssieg beim TuS Wremen 09.
"Wir lagen in jedem Satz zurück und mussten uns den Sieg hart erkämpfen", sagte die glückliche Mittelblockerin nach dem Sieg. "Jeder hat um jeden Ball gekämpft, es hat total viel Spaß gemacht".
Am nächsten Wochenende, am 28.11., geht es im Heimspiel gegen Zeven II und gegen den Tabellenletzten TSV Stelle um weitere wichtige Punkte. Anpfiff: 15:00 Uhr in Steinkirchen.
(21.11.2015)
Befreiung durch erste Heimspielsiege der 1. Herren:
TSV - Burgdorf: 3 - 2 (25, -19, -19, 15, 10)
TSV - Altwarmbüchen: 3 - 0 (27, 20, 13)
Nach dem Einspielen stand fest, dass ich mich fit fühle und im Außenangriff spielen kann. Außerdem war der ehemalige Zweitligaspieler Jens Möhring aus Schleswig angereist. Mit ihm über Diagonal und Jan Fitschen auf der Mitte hatten wir plötzlich ein neues Team.
Etwas ungewiss unserer eigenen Spielstärke ging es gegen Burgdorf, einen scheinbar sehr angriffsstarken Gegner, in das erste Abenteuer. Es folgte ein ausgeglichener und spannender erster Satz auf gutem Niveau, den wir, trotz einiger Abstimmungsprobleme, für uns entscheiden konnten.
In Satz 2 ging es gut los: beim 4 - 0 und der ersten Burgdorfer Auszeit sah es nach einem unbeschwerteren 2. Durchgang für uns aus. Leider war der Gegner noch lange nicht geknackt und setzte uns mit starken Aufschlägen und gutem Angriffsspiel immer wieder unter Druck. Unser Aufbauspiel wurde zunehmend ungenauer, so dass wir die Burgdorfer nur selten zu Fehlern zwingen konnten. So war der zweite Satz leider eine klare Sache...
Im dritten Satz habe ich dann umgestellt, wollte selber zuspielen. Aber auch mit der Variante waren unsere Aktionen einfach zu ängstlich und zu ungenau, so dass auch der dritte Satz zu 16 an die Burgdorfer ging.
Die Moral und das Vertrauen in die eigene Stärke hätte eigentlich dahin sein müssen. Doch wie ein Phönix aus der Asche hauchten wir uns neues Leben ein. Klaus Tonn gestaltete das Spiel plötzlich variabler und präziser und die Burgdorfer scheiterten immer häufiger an der "Altländer Mauer". Der gute Block war letztlich unser spielentscheidender Faktor. Mit spektakulären Aktionen und einem lautstarken Fanblock im Rücken uferte die Stimmung auf dem Feld aus und die Sätze 4 und 5 konnten überraschend deutlich eingefahren werden.
Das waren die ersten 2 Pünktchen...
Gegen Altwarmbüchen, einem erfahreneren, aber scheinbar angriffsschwächeren Gegner, bekamen Carsten Andresen (AA) und Christoph Völkers (D) ihre Chance. Sie nutzen sie eindrucksvoll. Im ersten, hart umkämpften Satz, konnten sich die Gegner immer wieder herankämpfen und hatten schließlich sogar einen Satzball. Durch erneut gute Blockarbeit und scheinbar gute Nerven konnten wir den Satz aber doch noch drehen und entschieden ihn mit 29 - 27 für uns.
Das gab genügend Selbstvertrauen für den zweiten Satz. Immer wieder konnte sich Zuspieler Klaus Tonn auf Christoph Völkers verlassen, der auch aus dem Hinterfeld mit jedem seiner Angriffe punkten konnte. Matthias Haar und Jan Fitschen waren in der Mitte sehr aufmerksam uns brachten den Gegner mit ihren Blocks zu Verzweifelung. So wurde es von Minute zu Minute frustrierender für die Gäste, die im letzten Satz gerade mal 13 Punkte erzielen konnten.
Die erhoffte Befreiung ist uns also gelungen. Wir blicken dem Spiel am 05.12. in Zeven hoffnungsvoll entgegen. Für die Heimspiele am 19.12. hat sich Jens Möhring wieder angekündigt. Vielleicht können wir ein solches Fest wiederholen...
14.11.15
1. Damen verlieren Auswärtsspiel und Mittelangreiferin Tine
VSG - Neuenwalde: 2 - 3 (12, -16, -19, 15, 7)
Das war Sch...
Nicht nur die ärgerliche und unnötige Niederlage macht den 1. Damen zu schaffen, mehr noch die Verletzung von Mittelblockerin Tine (gute Besserung). Nun ist die Personaldecke empfindlich zusammengeschrumpft, so dass die kommenden Spiele ein echte Herausforderung werden!
2. Damen weiterhin erfolglos
VSG - Uelzen: (23, -24, -18, -17)
Am 14.11.2015 reiste die 2.Damen zum Gastspiel nach Uelzen. Trotz enger Personaldecke in der 3.Damen, durfte Vanessa mitfahren, so dass wir doch zwei Mittangreiferinnen zur Verfügung hatten. So konnten wir zwar mit sieben Mädels antreten und mit Libero spielen, hatten allerdings nur einen Außen zur Verfügung. Da wir drei Steller dabei hatten, durfte Alex dieses Mal über Außen ran. Vielleicht schaffen wir es noch, dass Alex in dieser Saison tatsächlich mal ein Spiel stellen darf:-).
Der erste Satzgestaltete sich recht ausgeglichen, auf nicht ganz so gutem Niveau auf beiden Seiten. Es gelang uns jedoch den Satz für uns zu entscheiden.
Im 2. Satz starteten wir wieder mal extrem schlecht, so dass wir schnell mit sieben Punkten hinten lagen. Dass wir einen solchen Rückstand aufholen können, wussten wir seit dem Spiel in Lüneburg. Wir kämpften uns immer weiter heran und hatten sogar zwei Satzbälle. Einfache Fehlermachten diesen Vorsprung wieder zunichte, so dass der Satz verloren wurde.
Satz drei und vierliefen fast identisch. Gleich am Anfang konnte sich der Gegner einen großen Vorsprung erspielen. Bis auf zwei Punkte konnten wir uns herankämpfen und mussten uns am Ende dann doch wieder geschlagen geben.
Und wieder heißt es, auf ein Neues beim nächsten Spiel. Da steht dann unser letztes Spiel für dieses Jahr an. Am 12.12., dann hoffentlich stark besetzt, wären zwei Siege am Heimspieltag eine super Grundlage für die anschließende Weihnachtsfeier.
3. Damen erfolgreich in Tostedt
VSG - Tostedt: 3 - 0 (2, 12, 13)
Nur zu Sechst und ohne Trainer! Das geht nicht gegen jedes Team der Liga gut. Gegen Tostedt scheinbar schon! Ohne Vanessa, die bei den 2. Damen aushelfen musste, ohne die verletzte Henni Meyer und ohne Josi mussten die Mädels im zweiten Spiel gegen die noch unerfahreneren Mädels aus Tostedt ran.
Libera Kim Eckhoff glänzte als Außenangreiferin und Zuspielerin Tessa Lohmann lenkte das Spiel nach Belieben. Dass es allerdings so deutlich werden würde, hätte wohl niemand erwartet.
Wochenende 07.-08.11.:
Toller Erfolg für den Nachwuchs: VSG u16-w und u20-w werden jeweils Zweiter
Beide Teams sind Zweiter geworden und haben sich bei den Regionsmeisterschaften in Oerel für die Bezirksmeisterschaften am 13.12. qualifiziert.
U20:
Zu der jungen Truppe der 3. Damen aus der Bezirksklasse 4 stießen Rieke Wahlen (Z) und Aisha Barthel (AA) aus der 2. Mannschaft. Dass die Zwei uns verstärken würden, war klar, aber dass sie das Team so mitreißen konnten, das war eine echte und schöne Überraschung!
Zunächst mussten wir gegen Cuxhaven ran, das vermeintlich schwächste Team. Es stellte sich heraus, dass das teilweise professionell arbeitende Trainergespann aus Cuxhaven ganze Arbeit geleistet hatte. Eine gute Abwehrarbeit und ein sicherer Angriff waren zunächst Garanten für Punkte des Gegners, so dass wir uns nicht großartig absetzen konnten. Doch eine gute Kommunikation, ebenfalls wenig Fehler und zudem starke Aufschläge der VSG-Mädels führten letztlich zum Satzgewinn.
Mit diesem Schwung schafften die Altländerinnen im zweiten Satz gleich klare Verhältnisse und gewannen deutlich.
Gegen den großen Favoriten TuS Zeven galt es, aufmerksam im Block zu arbeiten, vor allem sollten die starken Mittelangreiferinnen mindestens gedoppelt werden. Zudem sollten die beiden Zuspielerinnen Rieke Wahlen und Tessa Lohmann ihre gefährlichen zweiten Bälle zum Einsatz bringen. Die Rechnung ging zunächst auf. Beim Spielstand von 21 - 16 - und einem Spiel auf hohem Niveau - sah alles nach einer Überraschung aus. Doch leider verließ die Mädels der Mut, Fehler häuften sich und der sicher geglaubte erste Satz ging mit 25 - 23 an die Zevener.
Der zweite Satz war dann deutlicher. Zu groß war die Enttäuschung des gewonnen geglaubten ersten Satzes.
Im dritten Spiel gegen Elsdorf, einem Gegner auf Augenhöhe, musste ein Satz her, um die bessere Ausgangsposition des Turnierzweiten bei den Bezirksmeisterschaften zu sichern. Es gelang schon im ersten Satz, so dass wir im letzten Satz nochmal ausprobieren konnten. Dieser ging zwar verloren, war aber dennoch umkämpft und auf einem guten Niveau.
Die U16-Mädels hätten es noch besser machen können. Nach zwei Spielen und zwei Siegen gegen Elm und Elstorf hatten sie alles in der Hand. Gegen Cuxhaven jedoch blieb das Gück am Ende auf der Strecke und beide Sätze gingen äußerst knapp verloren.
Knappe Niederlage für die 2.Damen
Am 08.11.2015 stand das Auswärtsspielin Lüneburg für die 2. Damen an. Verzichten mussten wir wieder auf unsere Jugendlichen, die zeitgleich bei Jugendmeisterschaften antraten. Dafür stand unsere Moni nach längerer Verletzungspause wieder zur Verfügung, genau wie unser Neuzugang Alex. Auch Libero Tanja war wieder mit an Bord. Nach anfangs ausgeglichenem Spielverlauf im ersten Satz, konnte sich Lüneburg zur Satzmitte etwas absetzen. Viele direkte Punkte gelangen den Lüneburgerinnen mit starken Aufschlägen. Zudem wurden zu viele Eigenfehler produziert, so dass wir den Satz mit 21:25 abgaben.
Im zweiten Satz schafften wir es tatsächlich, noch mehr Fehler zu machen und bekamen überhaupt keinen Zugriff aus das Spiel. Lüneburg führte ziemlich schnell mit 16:3. Wiederum starke Aufschläge und eine Diagonalspielerin, die wir zu diesem Zeitpunkt nicht in den Griff bekamen, sorgten für schnelle Punkte für die Lüneburger. Wir konnten uns dann zwar noch etwas herankämpfen, aber der Satz ging mit 25:16 verloren.
Vom 2. Satz völlig angenervt, war der Knoten bei uns scheinbar gelöst, so dass wir sehr gut in den dritten Satz gestartet sind. Zusätzlich durch Lüneburger Wechsel gefördert, lagen wir extrem schnell in Front und gaben die Führung nicht mehr aus der Hand. Wir machten deutlich weniger Fehler, bekamen mehr Aufschläge ins Feld und zwangen so die Lüneburger ihrerseits zu Eigenfehlern. Auch der Rückwechsel der Stammkräfte auf Lüneburger Seite änderte nichts mehr am Ergebnis. Den Satz holten wir uns mit 25:10.
Im vierten Satz schien jedoch anfangs wieder alles wir im ersten und zweiten Satz zu laufen. Wir machten wieder Fehler und schenkten Punkte leicht ab. Diesmal steckten wir jedoch nicht auf, konnten den Satz drehen und gewannen mit 25:20.
Die Entscheidung kam nun also im 5.Satz. Dort starteten wir gleich wieder mit vier einfachen Fehlern, so dass wir von Beginn an einem Rückstand hinterher liefen. Der Satz wurde dann zwar wieder etwas ausgeglichener, aber erneut einfache Fehler zum Ende sorgten dafür, dass wir den Satz mit 9:15 verloren und damit auch das Spiel. Trotzdem haben wir unseren ersten Punkt eingefahren und gesehen, dass wir noch Volleyball spielen können. Vor allem die nächsten Spiele gegen Uelzen und dann das Heimspiel gegen Radbruch und wieder Lüneburg werden dann zeigen, wo wir stehen werden.
Es war gar nicht schlecht! Den ersten Satz konnten wir für uns entscheiden und war im zweiten Satz ebenfalls dran! Das war die entscheidende Phase des Spiels, danach sind wir, vor allem in der Annahme, eingebrochen, sagte Twielenfleths Hauptangreifer Ulf Stechmann. Dass es wieder nicht mit zumindest einem Punkt geklappt hat, ist echt tragisch, denn nach fünf Partien heißt es: Tabellenschlusslicht mit NULL Punkten.
Das soll sich am Wochenende in Steinkirchen beim zweiten Heimspieltag der Saison ändern. Dann werden die Jungs fast vollzählig antreten können und vielleicht die rote Laterne abgeben können...
HTW - Lachendorf: 25, -24, -16, -16.
2. Herren mit 3. Sieg in 3. Spiel: Tabellenspitze
Auch Winsen/Luhe kann die Männer nicht stoppen. Dieses Mal brauchten die Jungs zwar 5 Sätze für ihren Sieg, aber das tut der Feierlaune keinen Abbruch! Weiter so!
STEINKIRCHEN. Eine einfache Saison wird es wohl nicht werden für die Landesliga-Volleyballerinnen der VSG Altes Land. Soviel scheint sich nach drei absolvierten Punktspielen abzuzeichnen, auch wenn jetzt der erste Saisonsieg eingefahren wurde.
Zuhause unterlagen die Altländerinnen im ersten Heimspiel zunächst dem TV Eiche Horn Bremen III mit 1:3 (25:15, 17:25, 22:25, 18:25). Da Liberospielerin Dana Brünjes ersetzt werden musste, gab es neuen Abstimmungsbedarf in der Ballannahme; der Angriff konnte vom Zuspiel nicht immer optimal eingesetzt werden. Trotz Gewinns des ersten Durchgangs vermochten es die Gastgeberinnen aufgrund ihrer Eigenfehler anschließend nicht, den Bremerinnen einen weiteren Satz abzuringen.
Im zweiten Match brachte Coach Jens Nehring dann die angeschlagene Britta Naujoks von der Bank, die aufgrund einer Schulterverletzung noch geschont worden war und nun den Block verstärkte. Dank ebenfalls verbesserter Annahme und guten Aufschlägen – insbesondere von Sina Olszewski – kam die VSG sofort gut ins Spiel, hatte es allerdings beim MTV Ramelsloh mit einem Gegner zu tun, der spielerisch eindeutig stärker war, als es der schlechte Tabellenplatz vermuten ließ. Die junge Aufsteigertruppe verlangte den Hausherrinnen alles ab, die nach 22:25, 25:17, 17:25 Mühe hatten, im vierten Satz noch mit 25:23 in den Tiebreak zu kommen. Dort zahlte sich letztlich die größere Erfahrung der Altländer Truppe aus, die mit einem klaren 15:9-Gewinn des Entscheidungssatzes die stärkeren Nerven bewiesen. „Für den Kopf ist es super, einen Tiebreak gewonnen zu haben“, zeigte sich Britta Naujoks alles im allem zufrieden, auch wenn es für den Fünfsatzerfolg nur zwei Punkte gab, die die VSG vorerst auf Tabellenrang 7 belassen. (tz)
Stader Tageblatt vom 02.11.2015
3. Herren siegen auch im 2. Auswärtsspiel souverän mit 3 : 0 in Auetal
Auch im 2. Saisonspiel überzeugen die Altländer in der Bezirksliga 6. Nun warten allerdings die etwas dickeren Brocken. In Winsen, Stelle und Harsefeld treffen die Hollerner Jungs auf ebenfalls ungeschlagene Teams. Diese Duelle werden ihnen sicherlich mehr abverlangen und dann zeigt es sich, was die Siege zuvor wirklich Wert waren. Wir sind gespannt...
3. Damen verlieren 2 : 3 in Elm (-15, -16, 24, 21, -7)
Nach zwei schwachen Sätzen zu Beginn der Partie konnten die Mädels das Spiel fast noch drehen.
Eine Aufschlagserie gleich zu Beginn der Begegnung brachte die Altländerinnen mit 0 : 11 ins Hintertreffen. Nur langsam konnten sie sich von dem Schock er- holen und das Aufbauspiel festigen; der erste Satz aber war nicht mehr zu retten. Im 2. lief es schon besser, immer mehr Angriffsaktionen führten zu Punkten und brachten Selbstvertrauen ins Team.
Doch erst nach der Umstellung auf 5 - 1 im dritten Satz gelang der Durchbruch. Tessa mit starken Aufschlägen und Vanessa mit spektakulären Blocks sorgten für gute Stimmung und viel Selbstbewusstsein vor dem entscheidenden 5. Satz.
Leider reichte es am Ende nicht, so dass nur ein Pünktchen mitgenommen werden konnte. Die Revanche gibt es gleich am Samstag in Hollern!!!
UELZEN. Volleyball-Verbandsliga: Der TSV Hollern-Twielenfleth bleibt im vierten Spiel sieglos.
Die Niederlagenserie des TSV Hollern-Twielenfleth hält an. Auch ihr viertes Spiel in Folge nach der Rückkehr in die Verbandsliga haben die Altländer Volleyballer verloren – mit 0:3 (22:25, 24:26, 21:25) beim SV Holdenstedt, einer Mannschaft aus dem oberen Liga-Mittelfeld.
„Satz eins und zwei gingen noch unglücklich verloren – nach eigener Führung“, konstatierte TSV-Spielertrainer Thomas Pape. „Im dritten Durchgang machten ungewohnte Annahmeprobleme die Hoffnung auf ein Comeback in diesem Match dann früh zunichte.“
Zu diesem Saisonfehlstart beigetragen haben mag, dass Thomas Pape selbst seinem Team als Stabilisator auf dem Feld fehlte. Eine Meniskus-OP setzt ihn noch außer Gefecht. Und gerade auswärts kann die Mannschaft aufgrund der zeitlichen Belastung einzelner Spieler auch sonst oft nicht komplett antreten. Was sich eine Liga tiefer noch durch die Erfahrung der Akteure kompensieren ließ, klappt in der Verbandsliga nicht mehr ohne Weiteres.
In zwei Wochen steht für die gebeutelten Altländer, die insgesamt in der laufenden Saison erst zwei Sätze gewonnen haben, das nächste Auswärtsspiel an. Thomas Pape: „Es gilt jetzt, sich neu zu fokussieren und auf diese Begegnung vorzubereiten.“ Der TSV Hollern-Twielenfleth will zurück in die Erfolgsspur.
Tageblatt vom 27.10.2015
Volleyball-Landesliga: Männer des TSV Buxtehude-Altkloster II siegen im fünften Satz
LANDKREIS. Bei ihrem Start in die neue Landesliga-Saison haben sich die Volleyball-Vereine aus dem Landkreis Stade noch nicht allzu sehr mit Ruhm bekleckert. Sowohl die VSG Altes Land bei den Frauen als auch der TSV Buxtehude-Altkloster II bei den Männern mussten sich in ihren Begegnungen durch den Tiebreak quälen.
Trotz namhafter Verstärkung durch Allrounderin Britta Naujoks (vom Verbandsligisten Buxtehuder SV) reichte es für die Volleyballerinnen der VSG Altes Land in Tarmstedt nur zu einem Punkt. „Die ersten zwei Sätze gegen den TuS haben wir verschlafen“, gestand Angreiferin Sabine Glunde. „Aber wir standen in dieser Formation auch zum ersten Mal auf dem Feld und hatten nur wenig Saisonvorbereitung.“ Erst nach dem Verlust dieser beiden Durchgänge mit 14:25 und 23:25 kamen die Altländerinnen besser ins Spiel, und mit einer tollen Angabenserie von Ina Barthel gelang der Satzausgleich (25:18, 25:16). Trotzdem reichte es nicht zum Sieg – durch Fehler brachte die VSG den Gegner in die Partie. Mit 9:15 ging der Entscheidungssatz relativ deutlich verloren, sodass am Ende eine 2:3-Niederlage stand.
(tz)
Stader Tageblatt vom 20.10.2015
Trotz guter Einzelleistungen gab es in Harsefeld nichts zu holen. Erneut nur mit 7 Akteurinnen angetreten, galt es, den Schaden gegen die eingespielten und routinierten Damen von der Geest gering zu halten. Das ist uns durchaus gelungen.
Denn trotz vieler Abstimmungsprobleme in Annahme und Abwehr aufgrund der erneuten Umstellung in den Startpositionen, konnten wir über weite Strecken mithalten. Es fehlt nicht mehr viel für den ersten Punktgewinn gegen ein solches Favoritenteam. Packen wir es an!
2. Herren gewinnen ihr Auftaktmatch mit 3 - 0.
Die 2. Herrenmannschaft des TSV erspielte sich am Samstag den ersten Sieg im ersten Spiel. Die Mannschaft um Zuspieler Larso, mit nur 7 Spielern angereist, setzte sich gegen den noch jungen und unerfahrenen Gegner aus Tostedt mit einem ungefährdeten 3 : 0-Sieg
durch. Nach den ersten beiden Sätzen ließen die Hollerner die Spieler rotieren. Der Gegner kam dadurch besser ins Spiel, konnte die Niederlage jedoch nicht mehr abwenden.
(19, 10, 17)
Stark ersatzgeschwächt mussten hingegen die Verbandsliga-Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth auswärts antreten. Ohne fünf verletzte oder verhinderte Spieler aus der Stammsechs kassierten sie beim VC Nienburg die nächste Niederlage. „Nun ist unser Fehlstart wirklich perfekt“, räumte TSV-Spieler Carsten Andresen nach dem 1:3 (25:15, 13:25, 14:25, 10:25) ein. „Bis Mitte des zweiten Satzes konnten wir das Match offen halten, den ersten Durchgang sogar etwas überraschend gewinnen. Doch dann hatte sich der Gegner auf uns eingestellt. Von da an lief nicht mehr viel zusammen.“ (tz)
3. Damen: 3 - 1 gegen Stade II
Im ersten Satz lief es rund. Trotz der großen Veränderung auf der Zuspielposition durch die erst 13-jährige Tabea Lohmann kamen die Mädels gut ins Spiel und ließen den Staderinnen keine Chance. Doch wer gedacht hatte, dass es nun so weitergeht (ich!), der hatte sich getäuscht. Völlig verunsichert und wie ausgewechselt wollte plötzlich nichts mehr gelingen.
Im dritten Satz ein ähnliches Bild. Nur langsam gewannen die Altländerinnen ihre Sicherheit zurück und konnten den Satz knapp für sich entscheiden. Der Bann war gebrochen. Satz 4 war, zum Glück, kein Problem mehr. (12, -20, 22, 10)
Schlechter Auftakt für die 2. Damen
Den Saisonstart unserer 2. Damen kann man definitiv als Fehlstart bezeichnen. Am ersten Spieltag gegen Aufsteiger Vahrendorf musste das Team stark ersatzgeschwächt antreten, da diverse Stammkräfte krankheits- oder urlaubsbedingt ausfielen, bzw. unsere Jugendspielerinnen beim 1. Saisonspiel der 3. Mannschaft spielten. So durfte unser Libero Tanja gleich im ersten Spiel als Außenangreiferin ran.
Das Glück sollte uns an diesem Tag auch nicht hold sein, da sich Svenja beim Einspielen die Achillessehne riss und somit für die restliche Saison ausfallen wird.
Der erste Satz lief für die Mädels noch erfolgreich und konnte mit 25:21 gewonnen werden. Vahrendorf fand anschließend besser ins Spiel und konnte die nächsten drei Sätze und somit das Spiel für sich entscheiden.
(21, -20, -23, -18)
Beide Heimspiele verloren: Ballannahme top – Aufschlag flop
STEINKIRCHEN. „Eigentlich waren wir heute gar nicht so schlecht“, sagte Volleyballer Thomas Pape nach den beiden Verbandsliga-Heimniederlagen seines TSV Hollern-Twielenfleth gegen den SC Langenhagen (0:3; 18:25, 21:25, 15:25) und den MTV Dannenberg (1:3; 25:19, 23:25, 22:25, 15:25). Damit wollte er ausdrücken, dass der Aufsteiger seinen Gegnern in fast allen Belangen ebenbürtig gewesen war und in allen Sätzen geführt hatte – nur im Aufschlag fehlte die Konstanz. Spielertrainer Pape: „Da haben wir leider zu viel versemmelt.“ Als sehr stabil erwies sich hingegen die Ballannahme, vor allem dank Libero Bastian Schnoor. „Mehr als ein Jahr hat er pausiert, und dann so eine Top-Leistung“, sagt Pape. Am Ende des Tages stand aber auch die Erkenntnis, dass das neue Team um Neuzugang Jan Fitschen noch Zeit braucht, um zählbaren Erfolg zu bringen. „Das war ein klassischer Fehlstart. Wir müssen jetzt in unseren Rhythmus kommen“, so Pape. „Unsere Gegner sind einfach gut. Am nächsten Wochenende müssen wir in Nienburg ohne Jan Fitschen, ohne Ulf Stechmann, ohne Marc Olszewski antreten – das wird eine schwierige Aufgabe werden.“ (tz)
1. Herren
Zwei Heimspiele gleich zum frisch werden! Mit großer Spannung erwarten wir zwei unbekannte Gegner in der neuen Verbandsligasaison nach unserem Aufstieg. Erster Gegner um 15.00 Uhr in Steinkirchen ist der SC Langenhagen. Auch die Spielstärke des zweiten Gegners im darauf folgenden Spiel ist ungewiss. Aber gerade diese Ungewissheit sollte bei uns neue Motivation wecken, nachdem die letzte Saison eher langweilig war.
Wenn sich Libero Axel vor diesem Samstag noch mal in der Halle einfinden würde, dann könnten wir aus einer stabilen Annahme heraus unser Potential im Angriff abrufen. Marky Mark jedenfalls brennt bei einem Körperfettanteil von max. 5% wieder lichterloh. Und auch alle anderen, außer A., schwitzen pflichtbewusst gemeinschaftlich zu alten Trainingszeiten.
Ach...ääh...Hörsti...der braucht kein Training! Überzeugt euch und kommt vorbei;)
2. Damen
Etwas ersatzgeschwächt geht es zu alten Bekannten nach Vahrendorf. Die aufschlagstarke Aisha ist nach ihrem Auslandsjahr zurück und kann hoffentlich zum finalen Jubel beitragen. Henni und Vanessa aus der 3. können nicht helfen, da sie selber ein Spiel haben.
Volleyball-Landesligen: Konkurrenz gestoppt
OEREL. 15 Spiele – 14 Siege. Den Volleyballern des TSV Hollern-Twielenfleth ist die Meisterschaft in der Männer-Landesliga nicht mehr zu nehmen, denn der TSV Oerel-Barchel als letzter Konkurrent konnte die Altländer nicht stoppen. Der neue Titelträger gewann beim Tabellenzweiten mit 3:1 (25:21, 25:18, 16:25, 25:17) und kann sich nun vorzeitig Gedanken um das Thema Aufstieg machen. „Wir wollten das erst nach dem letzten Spieltag besprechen“, räumt Spielertrainer Thomas Pape ein. „Aber eigentlich hat man sportlich schon die Verpflichtung aufzusteigen, wenn man so überlegen Meister wird. Denn wo bleibt der Anreiz, wenn man sich schon vor jedem Spiel ziemlich sicher sein kann zu gewinnen? Wir haben zuletzt schon gemerkt, dass wir uns über unsere Siege gar nicht mehr so recht freuen konnten.“ (...)
Diese Sorgen hätten die Volleyballerinnen der VSG Altes Land gerne. Sie wollen nach Jahren des Wartens endlich aufsteigen, haben aber Tabellenplatz zwei, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigen würde, nicht sicher. Nach der 1:3-Pleite beim Landesliga-Vierten Bergen-Wietzendorf (18:25, 18:25, 25:21, 17:25) muss am letzten Spieltag gegen Mitkonkurrent Fischerhude-Quelkhorn unbedingt ein Sieg her. (tz)
2. Herren erspielen sich Platz 1!
Tostedt am Samstag und Zeven am Sonntag, das war der Speisenplan der 2. Herrenmannschaft des TSV. Mit 3 - 0 in Tostedt und ebenfalls 3 - 0 in Zeven nehmen die Männer um Zuspieler und Hobby-Coach Christian Völkers für mindestens zwei Wochen die Spitzenposition in der Bezirksliga 6 ein. Nun stellt sich die Frage - im Falle eines Relegationsplatzes - ob die 2. Mannschaft in der nächsten Saison in der Landesliga spielen möchte!? Entscheidung folgt...
1. Herren mit Pflichtsiegen - 1. Damen geschlagen
Altes Land verliert gegen Spitzenreiter
ALTES LAND. „Zeven war besser und hat verdient gewonnen“, sagte VSG-Volleyballerin Sabine Glunde nach dem verlorenen Topduell der Frauen-Landesliga zu. Zwar unterlag die VSG Altes Land zu Hause dem Spitzenreiter TuS Zeven II mit 0:3, die Verfolgerinnen hielten aber zumindest zwei Durchgänge lang gut mit (22:25, 17:25, 21:25). Zwei Spiele vor Saisonende ist es allerdings sehr unwahrscheinlich, dass die Mannschaft der VSG Zeven den Meistertitel noch streitig macht.
Die Altländerinnen feierten gegen Schlusslicht Westercelle einen 3:0-Erfolg (25:11, 25:13, 25:13), müssen aber trotzdem aufpassen, vom Ligadritten Fischerhude-Quelkhorn nicht überholt zu werden. „Wir müssen die letzten beiden Spiele gewinnen, um Platz zwei zu verteidigen“, sagt Sabine Glunde. Dieser Rang würde noch zur Teilnahme an Aufstiegsspielen berechtigen.
Derartige Sorgen haben die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth nicht. Dank eines 3:0-Sieges (25:23, 25:17, 25:13) über den MTV Wilstedt und eines 3:1-Erfolges über den TSV Adendorf (14:25, 25:16, 25:11, 25:13) führen sie die Männer-Landesliga mit sieben Zählern Vorsprung an. In der zweiten Begegnung des Tages kam das Heimteam nicht so gut ins Spiel. TSV-Spielertrainer Thomas Pape: „Wir haben den Anfang verpatzt.“ Doch weder Angst noch Zweifel kamen bei den Altländer Routiniers auf. „Vor allem die letzten beiden Sätze haben dann wieder richtig Spaß gemacht.“ (tz)
Stader Tageblatt vom 24.02.2015
3. Damen holen den ersten Dreier
Das haben sich die Mädels um Teamführerin Henni Meyer redlich verdient.
Das 3 - 1 (24, -13, 26, 17) gegen die weitaus erfahreneren Buxtehuderinnen war enorm wichtig für die Moral der Mädels. Mit einem ganz jungen Team waren die Altländerinnen in die Partie gestartet und gewannen überraschend den ersten Satz. Im zweiten Satz dann die gewohnten Unsicherheiten und Abstimmungsprobleme. Aber wer jetzt dachte, es würde wieder nicht zu einem Sieg reichen, der hatte sich getäuscht. Es waren ganz viele Indikatoren, die diesen Sieg ausgemacht haben. Neben Nele Rüsch, die im Angriff immer wieder direkt Punkten konnte und Henni Meyer mit mehreren direkten Aufschlagpunkten, waren es die Mannschaftsleistung und die geringe Fehlerquote.
Dass das zweite Spiel gegen Elsdorf (1 - 3, -11, 14, -6, -20) dann nicht mehr zu unseren Gunsten entschieden werden konnte, lag vielleicht an der kompletten Umstellung des Teams. Aber das war den mehr als erschöpften Mädels dann egal, das erste Spiel reichte für ein breites Grinsen...
2. Damen und 2. Herren mit Heimsiegen - 3. Tabellenplatz
VSG 2 - MTSV Selsingen: 3 : 2, VSG 2 - TuS Elsdorf: 3 : 1
Mit 15 Spielerinnen hatte PH die Qual der Wahl. Doch scheinbar hatte er gut gewählt: Im ersten Spiel gegen Selsingen lief alles wie geschnitten Brot. Bis, ja bis Hauptangreiferin Merle Beyer auf dem Fuß einer Gegenspielerin landete und mit Verdacht auf Bänderriss zum zuschauen gezwungen war! Der Spielfluss war gestört und die größte Angriffsgewalt aus dem Spiel. So wurde es doch nochmal spannend! Satz 2 und 4 gingen knapp verloren, der 5. musste die Entscheidung bringen. Mit guten taktischen Anweisungen von Coach PH und starken Aktionen von Libero Tanja konnten die Mädels schließlich die Entscheidung erzwingen (19, -23, 14, -22, 12).
Im zweiten Spiel gegen den Tabellenletzten aus Elsdorf musste eine Revanche her - unbedingt. Mit wieder neuer Zusammensetzung mussten sich die Spielerinnen auf dem Feld erst mal finden und Vertrauen gewinnen. So nach und nach gelang dies und das Spiel wurde ansehnlicher. Nach wackeligem 2. Satz und einem Satzverlust in Durchgang 3 machten die Mädels im 4. den Sack zu und gewannen deutlich und verdient (22, 25, -21, 14).
TSV 2 - TSV Apensen: 3 : 1, TSV 2 : VfL Stade: 3 : 0
Die Herren sind in eigener Halle eine Macht. Zwar war der Satzverlust gegen Apensen nicht eingeplant, dafür aber ein deutliches 3 - 0 gegen Stade auch nicht zu erwarten. Von daher konnten die alten Recken um Chrischi und Flippo mit diesem Gesamtergebnis absolut zufrieden sein. Glückwunsch Männer, weiter so!
1. Damen und 1. Herren mit 3 : 0 - Siegen
TSV Stelle - VSG 1:
Die Mädels hatten Respekt vor ihrem Gegner und waren deshalb hoch konzentriert. Es galt vor allem, die ehemalige Zweitligaspielerin Conchita Czech* unter Kontrolle zu bringen. Dies gelang mit drei erfolgreichen Blocks in Folge leichter als gedacht. Danach war der Star aus Stelle raus aus dem Spiel, so dass die Altänderinnen unerwartet leichtes Spiel hatten und glatt mit 3 : 0 gewannen (18, 12, 18).
*Name geändert
2. Damen debakelös!
Herzlichen Glückwunsch Elsdorf zu eurem ersten Sieg!!! Ohne Worte...
Das geht ja gut los!
1. und 2. Damen sowie die 1. Herren starten mit Siegen ins neue Jahr
1. Damen: Am Samstag, den 10. Januar ging es nach Lüneburg zur starken SVG. Diese Aufgabe haben die Damen ernst genommen. Nach zwei guten Trainingseinheiten mit Trainer PH ging es gleich gut los: 25 - 15 im ersten Satz. Doch der Respekt vor dem Gegner fand seine Berechtigung, der zweite Satz ging mit 25 - 22 an die Lokaldamen. Doch wer geglaubt hätte, dies sei die Wende, hatte sich getäuscht: mit starken Aufschlägen und einer kompakten Teamleistung holten sich die Mädels Satz drei und vier recht deutlich und halten somit Tuchfühlung zu Tabellenführer Zeven.
1. Herren: Die Männer sollten beim Lokalrivalen Buxtehude-Altkloster antreten. Das taten sie auch. Diesmal gab sich ein anderer Altstar die Ehre: Matzomat! Und das war auch gut so, denn ganz so einfach wurde es nicht. Nach einem lockeren 25 - 17 dank starker Aufschläge und Gewalt im Angriff, funktionierte in Satz 2 gar nicht mehr so viel. Zu 22 musste der Satz den Buxtehudern überlassen werden. Doch nach einigen Umstellungen zugunsten zweier nun ausgeglichener Angriffsreihen lief es wieder und die beiden Sätze konnten jeweils zu 19 nach Hause geholt werden.
2. Damen: Die Revanche für die 2 - 3 Heimpleite vor den Weihnachtsferien ist geglückt! Auch ohne Svenja und ohne Vanessa konnten sich die Damen dank aufopferungsvollen Kampfes gegen die Tostedter Damen durchsetzen, ebenfalls mit 3 -2. Yeah, Klassenerhalt gesichert! Glückwunsch.
(10.01.2015)
3. Damen auch in Buxtehude erfolglos
1 -3 verloren! Doch was sich so klar und deutlich anhört, war es in Wirklichkeit gar nicht. Erneut ohne Vanessa und Kyra (beide Mitte), mussten die zwei neuen aus Jork ran: Greta Lüdemann und Nele Rüsch, die erst vor den Weihnachtsferien zum Team gestoßen waren.
Und beide machten ihre Sache gut. Leider verließ das junge Team in den ersten zwei Sätzen nach deutlicher Führung (20 - 15) der Mut und nichts ging mehr: beide Sätze wurden zu 21 abgegeben. Im dritten Satz dann scheinbar die Wende 25 - 17 für die Mädels aus dem Alten Land. Doch leider nur ein Strohfeuer. So ging auch der vierte Satz verloren...
(10.01.2015)
2. + 3. Damen und erste Herren spielen gleichzeitig in Steinkirchen
2. Damen: Da Mittelblockerin Svenja Ernst mit Verdacht auf Mittelhandbruch die Spielteilnahme absagen musste, war guter Rat teuer. Denn der Kader ist mittlerweile so sehr geschrumpft, dass es eigentlich keinen Ersatz gab. Oder doch? Klar! Vanessa Bellgardt aus der 3. Damen, 16 Jahre jung und mittlerweile so erfahren und vielseitig, dass sie diese Rolle gut ausfüllen kann. Und tatsächlich, sie konnte! U.a. Dank ihr konnten sich die Damen knapp mit 3 - 2 (24, -16, 19, -22, 9). Doch leider musste die ebenfalls starke Ima Barthel (AA) im folgenden Spiel gegen Tostedt im entscheidenden 5. Satz zu einer Veranstaltung und konnte dem Team nicht mehr mit ihren präzisen Angriffen helfen. Es kam, wie es kommen musste: der entscheidende Satz ging verloren (-13, 20, 15, -18, -9).
2. Herren stark gegen Harsefeld
Die Halle bebte eigentlich permanent! In einem wirklich hochklassigen Spiel mit einem glänzend aufgelegten Olaf Cegan auf der Liberoposition sowie Christoph Völkers (D) im Angriff und einer voll besetzten Spielerbank setzten sich die Jungs um Chrischi Völkers (Z) gegen ihre Lokalrivalen aus Harsefeld überraschend deutlich mit 3 - 0 durch. Wie schon im Hinspiel überzeugten die Altländer auf fast allen Positionen. Selbst Wollum war für dieses Spektakel angereist. Auch er ließ sich von der guten Stimmung mitreißen und konnte sich das ein oder andere Mal eindrucksvoll durchsetzen.
Im zweiten Spiel kassierten die Jungs eine recht deutliche Niederlage, die wohl auch den nachlassenden Kräften gezollt war (-21, -18, 16, -19).
Die 3. Damen traten mit der jüngsten und unerfahrensten Truppe seit Saisonbeginn an - und das gegen die starken Absteiger aus Harsefeld.
Vanessa Bellgardt half bei der 2. Damenmannschaft aus, Ina Ecks fehlte ebenfalls und Mannschaftsführerin Henny Meyer kam später! So durften die Jüngsten ran, fast alle ersten 15 Jahre alt. Nachdem die Harsefelderinnen kurzen Prozess gemacht hatten und die Mädels etwas sicherer geworden waren, lief es im zweiten Spiel es gegen Kellernachbarn VfL Stade schon besser. Der erste Satz konnte sogar gewonnen werden! Doch leider verletzte sich zu allem Überfluss auch noch die Erfahrenste Mindy Schütt. Dadurch war das Schicksal der Mädels endgültig besiegelt und das Spiel ging mit 1 - 3 verloren.
(20.12.2014)
1. Damen erfolgreich beim Marathonspieltag in Westercelle
Gleich zwei Mal mussten die Mädels in Westercelle ran. Nur der TSV Stelle konnte im ersten Satz mit den Altländerinnen mithalten. Alle anderen Sätze gingen klar und deutlich an die Favoritinnen, die ihrer Rolle mehr als gerecht wurden. Nun geht es nach der Winterpause zum Tabellennachbarn nach Lüneburg. Diese Aufgabe ist richtungsweisend, denn bei einer Niederlage rückt das Ziel Aufstieg in weite Ferne!
Westercelle: 9, 20, 13.
Stelle: -13, 14, 17, 14.
20.12.15
1. Herren verteidigen Tabellenführung
In Adendorf gab sich der "linke Hammer" Jensen erstmals in dieser Saison die Ehre. Nach fulminantem Start und einer 25zu10-Klatsche im ersten Satz mussten sich die auf allen Positionen stark besetzten Jungs durch den 2. Satz kämpfen, der dann knapp gewonnen werden konnte (28 - 26). Im dritten Satz waren die Kräfteverhältnisse dann wieder gerade gerückt: Mit 25 - 15 knüpften die Jungs an die Leistungen des ersten Satzes an und bleiben somit ganz oben in der Tabelle.
20.12.2015
1. Damen und 1. Herren verlieren überraschend in Zeven
Zeven. Ersatz- und Grippe geschwächt waren die Damen am Sonntag in Zeven nicht der Favorit. Und dies zeigte sich dann auch auf dem Feld: "Ohne Tanja und Merle fehlte uns im Angriff häufig die Durchschagskraft" äußerte sich Mittelblockerin Tine nach dem Spiel. Auch das Zuspiel funktionierte nicht wie gewohnt, so dass Bine übernehmen musste. Aber auch das half nichts. Die Zevenerinnen spielten einfach routinierter und gewannen ohne große Probleme überraschend deutlich mit 3 : 0.
(-17, -18, -20) 07.12.14
Zeven. Das war peinlich! Mit 1 : 3 verlieren die 1. Herren ihr erstes Spiel in der Landesliga. In den ersten beiden Sätzen konnte eine sichere Führung nicht gehalten werden. Im dritten Satz dann die Wende: 25 : 15 - die Kräfteverhältnisse schienen wieder gerade gerückt. Doch mit starken Sprungflatteraufschlägen kamen die Zevener eindrucksvoll zurück und gewannen den 4. Satz! Tja, vielleicht sollten wir wieder trainieren!!!
(-22, -23, 15, -15) 06.12.14
3. Damen und 2. Herren können punkten
Stade. Mit einem deutlichen 3 : 2 konnten sich die Mädels um Spielmacherin Tessa Lohmann am Samstag gegen den direkten Kellernachbarn durchsetzen.
Mit nur 7 Spielerinnen waren die Altländer Damen angereist. Und eigentlich hätte es schon im 4. Satz mit dem Sieg klappen müssen. Doch wie so oft machten sie es mal wieder spannend - und wie! 16 : 14 hieß es im letzten Satz. Erster Sieg, Glückwunsch Mädels!!!
(21, -17, 15, -23, 14) 06.12.14
Harsefeld. Etwas deutlicher konnten sich die Herren aus Hollern-Twielenfleth gegen den Erzrivalen aus Harsefeld durchsetzen. In hitziger Atmosphäre, also wie gewohnt, ging es in einem hochklassigen Spiel über 4 Sätze. Die alte Truppe um Chrischi, Flippo, Larso, PH, Olaf und Jonni wurde unterstützt von den "Lütten" Christoph und Gnampf, die sich im Angriff immer wieder durchsetzen konnten. Altmeister und Trainingsmuffel Olaf war in der Annahme wie immer eine Bank. Seht zu, dass euch dies am 20.12. in eigener Halle erneut gelingt!
(16, 17 -22, 19) 29.12.14
1. Herren rasieren ihre Gegner ohne Schaum
Es war ein wahres Fest!
Nachdem unser Libero Axel abgesagt und Basti, Marc und Kilian sich verletzt gemeldet hatten, war die Devise "so schnell wie möglich"!
Glücklicher Weise hatte Matze Zeit und konnte Axel auf der Liberoposition ersetzen, was er dann auch hervorragend getan hat!
Wir hatten also nur einen Spieler zum Wechseln, so dass wir möglichst schnell gewinnen wollten. Das ist uns ja dann auch geglückt: BC Cuxhaven in 73 min, Oerel-Barchel in 61 min!
Gegen Cuxhaven mussten wir erst zu unserem Spiel finden. Durch viele einfache Fehler und Ungenauigkeiten machten wir es uns selber schwer. Allerdings waren wir im Angriff, allen voran durch unsere Mittelangreifer Ulf Stechmann und Dirk Tappe so überlegen, dass es in allen Sätzen irgendwie reichte.
Gegen Oerel-Barchel war die Annahme deutlich sicherer, so dass alle Angreifer nach Belieben walten konnten. Ein sichtbar überforderter Gegner konnte zu keinem Zeitpunkt Gefahr ausstrahlen - es war ein richtiger Spaß für uns.
22.11.2014
Jugend-Regionsmeisterschaften in Cuxhaven
u20, weiblich:
Wir haben uns in vier Spielen gegen Elsdorf (Vize), Buxtehude-Altkloster, SC Hemmoor (Dritter) und Ostereistedt mit jeweils 2 : 0 Sätzen durchgesetzt.
Gleich im ersten Spiel mussten wir gegen Liga-Konkurrenten Elsdorf ran. Mit ähnlicher Besetzung gab es in der Beziksliga noch eine 0 : 3 - Niederlage. Dank guter Aufschläge von Mindy Schütt und Vanessa Bellgardt sowie der Erfahrung von Merle Beyer, die mittlerweile in der 1. Damenmannschaft spielt, konnten wir uns aber (für das erste Spiel ungewohnt stark) mit 2 : 0 durchsetzen.
Mit Respekt vor der Leistung des SC Hemmoor spielten die Mädels im 3. Spiel sehr konzentriert und gewannen auch dieses Match ungefährdet mit 2 : 0.
Am Ende standen sie dann - etwas überrascht - auf dem Siegertreppchen ganz oben, mit Blick auf die Bezirksmeisterschaften im Dezember.
Auch die u16-Mädchen mussten es heute mit 4 Konkurrentinnen aufnehmen und machten ihre Sache recht gut: Mit einem 2. Platz erreichten sie ebenfalls das Ticket zur BM.
16.11.2014
1. Herren im Eiltempo
Die Freunde der Sonne haben in Stelle ungefährdet 3:0 gewonnen. Im ersten Satz haben wir bis zum 13:13 gebraucht um zu unserem Spiel zu finden, haben dann aber unter anderem durch starke Angriffe über die Mitte zu 18 gewonnen. Die beiden weiteren Sätze konnten wir mit einer soliden Leistung auf allen Positionen zu 17 und zu 11 gewinnen.
Auch Hendrik Klähn aus der Zweiten Mannschaft hat sich bei seinem Landesliga-Debüt sofort integriert und konnte in der Mitte einige Punkte zum Sieg beisteuern.
16.11.2014
VSG III verliert trotz guter Leistung mit 0 : 3 in Scheeßel!
Tessa, Stine und Kim standen mit ihren 15 Lenzen zum zweiten mal auf dem Feld - zumindest in der Damenliga. Sie wurden unterstützt von Rieke (Libero), Henni, Vanessa und Mama Ina. Ich (Trainer) hatte schlimmes befürchtet und wurde so dermaßen positiv überrascht, dass es für mich die schönste Niederlage der letzten 10 Jahre war.
Kein Ball wurde verloren gegeben, die Mädels waren in der Abwehr schneller unten als ich es je wieder sein könnte und auch sonst und sowieso, einfach alles!
Nach einem Hänger im zweiten Satz aufgrund schlechter Annahme, konnte der dritte Satz sogar fast gewonnen werden (-23). Die erfahrenen (und äußerst sympathischen) Damen aus Scheeßel ließen leider nichts anbrennen - vielleicht im Rückspiel, dann wieder mit Mindy, Marie und Kyra...
Erste Herren siegen weiter
Und so war´s (aus erster Hand):
1. Satz 25:20
Nach ausgeglichenem Anfang konnten wir uns mit 12:5 absetzen. Druckvolle Aufschläge und wenig Fehler halten einen ausreichenden Vorsprung bis zum Ende.
2. Satz 23:25
Den Start verpennt, 6:10 bei der ersten Auszeit. Zu viele Fehler im Aufschlag und Angriff. Nach 13:18 kommen wir noch auf 17:18 ran, in Führung gehen wir nicht mehr.
3. Satz 25:19
Liegen wieder zum Anfang zurück, aber der Abstand ist gering. Können dann aus 8:11 ein 14:11 machen. (Der im 2. Satz eingewechselte Hörsti schlägt auf und puscht die Mannschaft, der Gegner wirkt beeindruckt) Führung wird auf 21:15 ausgebaut und der Abstand bis zum Satzende gehalten.
4. Satz 25:21
Schnelle 5:1 Führung, die der Gegner zum7:7 ausgleicht. Danach starke Phase von und, 21:14 Führung. Spiel scheint gelaufen aber schwache Annahme bringt den Gegner zurück auf 23:18. der vierte Matchball wird dann von Christian (zudem mit Block des Tages Mitte 1. Satz) im Angriff verwandelt.
Hollern-Twielenfleth: auf einigen Positionen veränderte Aufstellung zum letzten Spieltag, einige Unsicherheiten aber ein verdienter Arbeitssieg
Die ersten Damen sind auf Kurs
Erstes Spiel –Erster Sieg Damen Landesliga
(SV Altencelle – VSGAltes Land: 0 - 3)
Zum Auftakt der neuen Saison traten 8 Damen die Fahrt nach Altencelle an, einschließlich Trainer PH und Mannschaftszuwachs Dana Brünjes.
Die Stimmung war hervorragend. Das konnte man dem Spiel der Altländerinnen ansehen. „Der Gegner ließ es zu, dass wir einige Sachen ausprobieren sowie die Abstimmung mit Libero Dana verbessern konnten", äußerte Trainer Marquard.
Neben der ohnehin schon starken Mannschaftsleistung war die Aufschlagserie von Heike Meyer gleich zu Beginn des 2. Satzes ein Spannungskiller. Die VSG ging mit 9 - 0 in Führung und gewann den Satz ohne Probleme. Auch die beiden anderen Sätze gingen deutlicher als erwartet an die Altländerinnen
(15:25, 10:25, 18:25)! Glückwunsch, Mädels!
Das war der erste Spieltag bei den Herren:
1. Herren:
Auftaktgegner waren die alten Bekannten "Haake-Beck-Vernichter" aus Karlshöfen.
Mit komplett neuer Aufstellung sollte es also in die neue Saison gehen. Klaus Tonn, neuer Zuspieler, wieder genesener Matze und Neubesetzung Matten in der Mitte, mussten sich
erst mal zurecht finden und die Abstimmung mit den anderen suchen.
Die Suche dauerte 2 geschlagene (im wahrsten Sinne) Sätze, bis der erste Satzgewinn eingefahren werden konnte. Nach großen Schwierigkeiten in Annahme und Angriff lief es ab Satz drei immer runder. Ein am Ende doch noch wackeliger 4. Satz war der endgültige Knotenplatzer. Ganze 2 Pünktchen überließen die Altländer im 5.Satz ihrem niedergerungenem Gegner.
Am Ende stehen 2 Punkte aus einem Arbeitssieg, der das Team ein ganzes Stück zusammen gebracht hat. (-19, -23, 20, 24, 2)
Genau das war dann auch der Grund (und Hörsti), dass Buxtehude so dermaßen deutlich abgestraft wurde. Starke Aufschläge von "der Pferd" und von Ulf Schlichting, der immer besser ins Spiel fand, tolle Blockarbeit sowie eine stabile Annahme, u.a. von Libero Axel Gluth waren ebenso entscheidend dafür, dass Buxtehude nicht zum Luftholen kam.
5 Punkte nach dem ersten Spieltag - alles gut! (15, 20, 20).
2. Herren
Beim Absteiger in Stade wäre sogar ein Sieg drin gewesen. Mit voller Bank war das zweite Team der Altländer angereist und hätte beinahe für eine Überraschung gesorgt.
Nach 0 : 2 - Rückstand kamen die neu formierten Männer um Larso und Chrischi dann doch noch ins Rollen und stellten die Stader mit starken Aufschlägen immer wieder vor neue Probleme. Ein Punkt im ersten Spiel beim Absteiger: es gibt schlimmeres!
(-21, -24, 18, 26, -10).
Die neue Saison steht vor der Tür und so siehts aus:
1. Damen:
So, das mit dem Aufstieg hat dann leider nicht geklappt...
Allerdings trainieren die Mädels unter Drillsergeant Jens "Shorty" Nehring die Ferien hindurch ihre Fitness, so dass ein erneuter Anlauf in die höhere Spielklasse abgemachte Sache zu sein scheint. Wir drücken euch die Daumen!
Die 1. Herren hingegen vergreisen immer mehr und haben sich entschieden, eine Spielklasse tiefer, nämlich in der Landesliga zu starten. Verjüngt wird das Team durch Christoph Völkers auf der Diagonalposition und Matthias "Matten" Haar (MB).
2. Damen:
Nach dem Klassenerhalt geht es in eine neue Saison in der Bezirksliga. Das Team hat sich
verstärkt durch Rieke Wahlen und Ima Barthel aus der eigenen Jugend. Da sie schon in der letzten Saison ausgeholfen haben, wird die Integration der beiden nicht schwer fallen. Der Klassenerhalt ist erst mal das Ziel.
Die 2. Herren
Das Team um Chrischi Völkers ist eine Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Im letzten Jahr war die Bezirksliga überraschend stark und ein Platz im Mittelfeld die Folge. Es wird sich zeigen, wie sich die neu formierte Mannschaft in diesem Jahr schlägt...
3. Damen:
Ganze 4 Spielrinnen verbleiben im Team. Es rücken die u16-Spielerinnen ohne große Punktspielerfahrung nach. Einzig Ina Ecks, unsere Teammutti, bringt viel Erfahrung mit und wird den Mädels mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ziel: nicht Letzter.
!!!!Aufstieg in die Verbandsliga!!!!
Am Samstag, den 29.03. um 15.00 Uhr spielen die 1. Damen um den Aufstieg! *** Sporthalle Steinkirchen, Striep 2***
!!!Kommt alle vorbei und bringt Stimmung in die Bude!!!
Volleyball: VSG Altes Land will endlich aufsteigen
LANDKREIS. Zweimal hatten sie den Aufstieg in die Volleyball-Verbandsliga bereits vor Augen – doch im Jahr 2009 wie auch 2011 scheiterten die Frauen der VSG Altes Land in den Qualifikationsspielen und blieben in der Landesliga. Nun haben sie es vor heimischem Publikum ein drittes Mal in eigener Hand: Am kommenden Sonnabend, (29. März, 15 Uhr) empfängt die VSG in der Sporthalle Steinkirchen den TuS Altwarmbüchen zum Qualifikations-Duell der Landesliga-Vizemeister. Der Sieger darf den Relegationsteilnehmer aus der Verbandsliga, die VSG Hannover II, herausfordern. Nur eine Mannschaft erhält den begehrten Liga-Platz.
VSG-Chefin Verena Scherer hofft auf zahlreiche und lautstarke Zuschauerunterstützung. „Die Halle muss beben, wir wollen unbedingt hoch.“ Für sie wäre der Aufstieg die Krönung einer für die Altländerinnen überraschend positiv gelaufenen Volleyballsaison. „Zu Anfang war es ausschließliches Ziel, die Liga zu halten. Trotz sehr kleiner Besetzung haben unsere 1. Damen aber einen guten Start hingelegt und diese Leistung auch während der Saison bestätigt.“Am letzten Landesliga-Spieltag distanzierte die VSG I den Tabellendritten und „alten Rivalen“ VfL Maschen zuhause in überzeugender Manier mit 3:0 (25:17, 25:19, 25:23). Um jetzt auch den nächsten Schritt machen zu können, verstärkt sich die kleine Truppe des Trainergespanns Stephan Marquard / Jens Nehring mit fünf Spielerinnen aus der eigenen 2. und 3. Mannschaft.
Stader Tageblatt vom 27.03.2014
Jugend: Anfänger und Fortgeschrittene mit deutlichen Steigerungen
Beim Turnier in Buxtehude konnten unsere Anfänger auf dem Kleinfeld erste Erfolge erzielen. Waren die Gegner zuvor teilweise übermächtig, so sind die Unterschiede mittlerweile geschmolzen. Gegen Stade konnten die Mädels ein unentschieden erspielen und wurden am Ende Dritte.
Die Fortgeschrittenen, diesmal als Mixed-Team unterwegs, konnten gegen Buxtehude einen 2 : 0 - Sieg erringen und mussten sich nach einem spannenden Match gegen Jork erst im dritten Satz (15 : 17) geschlagen geben.
Am Ende waren dennoch alle glücklich und zufrieden mit den guten Leistungen.
Toller Saisonabschluss am letzten Spieltag
1. Damen: Kurzer Prozess mit Maschen und Westercelle: 3 : 0 und 3 : 0!
1. Herren: 3 : 2 in Oerel nach 2 : 0 - Führung.
2. Damen: 0 : 3 und 3 : 1 gegen Winsen und Tostedt.
2. Herren: 3 : 1 gegen Stade.
3. Damen: 0 : 3 (Altersschnitt: 15).
3. Herren: 3 : 2 in Scheeßel. Erster Sieg!!!
Grandioser Erfolg der 2. Damen beim Tabellenzweiten
"Es hat super viel Spaß gemacht!" Das war die kurze aber aussagekräftige Meinung der erst 16-jährigen Rieke Wahlen, die gleich in ihrem ersten Spiel als Zuspielerin für die zweite Damenmannschaft eine tadellose Leistung ablieferte und maßgeblich am Erfolg beteiligt beteiligt war.
Mit 25 : 22, 19 : 25, 25 : 21, 23 : 25 und 12 : 15 war die Partie ausgeglichen und umkämpft, "letztlich mit dem Glück auf unserer Seite", so Teamsprecherin Marina Ewert.
Am kommenden Samstag um 15.00 Uhr geht es gegen Winsen und Tostedt um Platz 4.
Auch hier werden die Damen aus der 3. Mannschaft wieder tatkräftig aushelfen: Merle Beyer, Rieke Wahlen, Aisha und Ima Barthel sind auf jeden Fall mit dabei!
Die 1. Herren holen 4 Punkte und kämpfen sich auf Rang 4 vor
STEINKIRCHEN. Schwerer hätte die Aufgabe für die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth nicht sein können. Am letzten Heimspieltag bekamen sie es mit den Führenden der Verbandsliga, TV Bremen-Walle 1875 und Bremen 1860 II, zu tun. Der Ehrgeiz, gegen diese beiden Spitzenteams einen erfolgreichen Nachmittag zu erleben, war groß bei den Gastgebern, die sich hinterher mit dem Erreichten sichtlich zufrieden zeigten.
„Vier Punkte haben wir denen abgetrotzt. Das hat Spaß gebracht“, freute sich TSV-Spielmacher Heiko von Graberg. Von Anfang an lief es gut für die Hausherren. In allen Sätzen gegen Bremen-Walle konnte das harmonisch agierende Altländer Team schnell in Führung gehen und den Wiederaufstiegsaspiranten Walle ein ums andere Mal mit seiner Aufschlag- und Block-Stärke überraschen. Nach 70 Minuten war ein erstaunlich glatter 3:0-Sieg eingefahren (25:18, 25:18, 25:17).
Der zweite Tagesgegner aus Bremen war nun allerdings vorgewarnt und machte es Hollern-Twielenfleth nicht so leicht. Dennoch konnte sich der TSV gegen Bremen 1860 einen 2:1-Satzvorsprung erkämpfen (19:25, 25:21, 25:19). Von Graberg: „Dann schwanden bei uns aber leider zusehends die Kräfte.“ Vermehrt schlichen sich Eigenfehler ein, so dass die nie aufsteckenden Gäste mit 25:22 zum Satzausgleich kamen. Der anschließende Entscheidungssatz war mehr oder weniger Formsache: Mit 9:15 musste die tapfere TSV-Truppe die Waffen strecken. Dank nunmehr 23 Punkten sind die Altländer aber bis auf Rang vier vorgestoßen.
Stader Tageblatt vom 26.02.2014
2. Damen: Wichtige Punkte am Wochenende gesammelt
Gegner: Vahrendorf und TuS Harsefeld
Laut Trainer sollte im ersten Spiel der Rückrunde ein Sieg erfolgen. GESCHAFFT! 3:2
Nach einem großartigen Auftakt im ersten Satz ist leider die Konzentration abgefallen und die Gegner haben sich mit der kleinen Hollerner Halle angefreundet. Somit ging leider der 2. Satz knapp an die Gegner.
So auch der 4. Satz, in dem eine spektakuläre Aufholjagd nicht ganz reichte.
Zum Glück kamen die Altländerinnen im 5. wieder auf die Siegesstraße: „Langsam zeigt sich unsere Erfahrung und ein kühler Kopf“
Gegen Harsefeld wurde gleich sehr konzentriert und kämpferisch begonnen. Aber auch dank der niedrigen Deckenhöhe lief das Spiel nicht so gut für die Harsefelderinnen. Vroni: „Überraschenderweise ging das Spiel deutlich 3:0 für uns aus und der eiskalte Sekt durfte zu Recht genossen werden“.
1. Herren siegen weiter
SCHNEVERDINGEN. Den 3:1-Erfolg der Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth bei Verbandsliga-Konkurrent TV Jahn Schneverdingen (25:15, 25:16, 20:25, 25:16) wertete Spielmacher Heiko von Graberg als reinen Arbeitssieg seines Teams. „Drei Punkte gewonnen, ins Liga-Mittelfeld aufgerückt – aber Spaß haben wir nicht viel gehabt.“ Woher auch: Die Altländer mussten mit drei lädierten Akteuren durchspielen, um überhaupt antreten zu können.
Doch die Angeschlagenen Axel Gluth, Heiko von Graberg und Thomas Pape machten ihre Sache so ordentlich, dass der TSV den Gegner die meiste Zeit der Partie gut im Griff hatte – sieht man von einem mentalen Durchhänger im dritten Satz ab. „Der Klassiker“, meinte von Graberg. „Nachdem man zwei Durchgänge problemlos gewonnen hat, lässt die Konzentration nach, und es fehlt der letzte Biss. So haben sich auch bei uns immer mehr unnötige Fehler ins Spiel geschlichen, der Gegner konnte sich steigern und den Satz gewinnen.“
Doch Schneverdingens Aufbäumen blieb ein Strohfeuer. Die Gäste rissen sich wieder zusammen und konnten sich ab Mitte des vierten Durchganges kontinuierlich vom gegnerischen Team absetzen. Am Ende war der Widerstand der Hausherren gebrochen, und Hollern-Twielenfleths Satzgewinn fiel deutlich aus. Heiko von Graberg: „Wir haben uns heute nicht aus dem Konzept bringen lassen und auch gut aufgeschlagen. Dadurch konnten wir den Spielaufbau der Heidjer gleich behindern, so dass bei deren Angriffen keine wirkliche Gefahr aufkam.“ (tz)
Stader Tageblatt vom 21.01.2014
1. Damen unterliegen im Spitzenspiel
Leider wurde es nichts mit der Übernahme der Tabellenführung.
Die Hausdamen aus Vahrendorf erwiesen sich als zu stark. So ging das Match recht deutlich mit 3 : 0 verloren.
Nun gilt es, den Relegationsplatz zu verteidigen! Viel Erfolg Mädels!!!
JUBEL – der ersteTurniersieg unserer U13 Mädels
Am 05.01.2013 sind wir mit 2 Anfängerteams nach Ahlerstedt zum Nachwuchsrundenturnier der Region gereist. Nach anfänglicher Nervosität und dem verlorenen 1 . Satz haben die Mädels (Sina, Tabea, Anna Lena, Lina, Greta, Hanna) ihr Krönchen gerichtet und zurückgeschlagen. Somit konnten sie alle Spiele für sich unter Ersatzcoach/Papa Claus für sich gewinnen und haben ihr erstes Turnier gewonnen.
Leider haben trotz großer Bemühungen unsere ganz kleinen U 11 (knapp 1 Jahr im Training) keinen Satz gewinnen können. Aber das nächste Turnier kommt bestimmt.
Die Fortgeschrittenen haben fleißig ihr neues Spielsystem weiter verinnerlicht und es dem Gegner nicht leicht gemacht. Somit wurde leider - trotz knappen Sätzen - nur ein 4. Platz erzielt.
Nächstes Turnier ist am 26.01.2014 in Stade, Friedrich-Fröbel-Halle ab 10:00 Uhr.
Zwei Heimsiege: Die 1. Herren verschaffen sich wieder Luft
Wie damals!!! Die alte Riege um Jensen, Sterni, Manni, Hörsti, Basti und Tommi mit Zuspielfuchs Heiko hat es gerichtet.
Als es gegen den TuS Zeven und gegen Delmenhorst nicht mehr weiterging, mussten es die alten Recken richten. Und das taten sie dann auch:
Nach einem 1 : 2 - Rückstand gegen Zeven und einem 0 : 1 - Rückstand gegen Delmenhorst boten die Altländer alles auf, was auf der Bank saß: und das war viel! Erstmals mit 12 Spielern bestückt, konnten die Altländer aus dem Vollen schöpfen und so auf das starke Spiel der Gegner reagieren.
Mit viel Stimmung und geballter Teamleistung konnten die Freunde der Sonne die gut aufgelegten Gäste förmlich niederringen und stehen nun wieder in der Tabellenmitte.
Nächstes Wochenende geht es zum Tabellenletzten nach Schneverdingen. Ein Pflichtsieg??? Wir werden sehen...
3. Damen verlieren beide Heimspiele in Hollern
Nix mit Aufstieg! Dazu sind die jungen Mädels scheinbar doch noch zu unbeständig und grün.
Gegen Scheeßel wäre sicherlich mehr drin gewesen. Zwar hieß es am Ende 0 : 3, die Sätze jedoch waren heiß umkämpft, wie bspw. der zweite, in dem es mehrere Satzbälle für die VSG gab und der dann doch 26 - 28 verloren ging.
Gegen starke Buxtehuderinnen war dann kein Kraut gewachsen. Zwar lieferten sich die beiden Teams grandiose Ballwechsel, doch vor allem im Aufschlag gab es zu große Unterschiede, die spielerisch nicht wettgemacht werden konnten.
Vorhaben muss man dennoch die nahezu fehlerfreien Henni Meyer und Marie Beckmann sowie die beiden Zuspielerinnen Rieke Wahlen und Marie von Kries. Das war großartig.
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***2014****FROHES NEUES JAHR****2014***
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Vielen Dank an alle Mitwirkenden!!!
Hey, wie cool war das denn!?! Über 70 aktive Volleyballer von 10 Jahre bis alt! Und dabei fehlten etwa je 20 Damen und Herren!
Es ist schön, zu sehen, was bei uns in der Sparte entstanden ist. Das macht Lust auf mehr, die Zukunft kann kommen!
Wir hoffen, dass es allen Spaß gemacht hat und bedanken uns bei den Spendern für das grandiose Buffet.
Der Wanderpokal ist zunächst bei Tessa gelandet. Sie wird ihn wohl weiterwandern lassen müssen, da sie nicht die Jüngste im Team war...
*** Weihnachtsturnier am Dienstag, 17.12., ab 18.00 Uhr ***
Wir wollen das Jahr wieder gemeinsam mit einem Mixed-Turnier beenden. Erstmals wird es einen Wanderpokal geben, den die/der Jüngste aus dem Siegerteam für ein Jahr mit nach Hause bekommt.
Spielbeginn: 19.00 Uhr auf allen Feldern!!! Spielende gegen 21.00 Uhr.
1. Damen gewinnen eindrucksvoll beide Heimspiele
Das wird spannend: Gleichauf mit Vahrendorf liegen die Altländerinnen an der Tabellenspitze der Landesliga 5.
Die Heimspiele gegen Uelzen (11, 16, 21) und Lüneburg (24, 9, 9) waren eine Demonstration der Spielstärke unserer Ersten. Was ist drin? Aufstieg? Schon mal drüber nachgedacht?
Die 2. Damen müssen sich mit einem Punkt begnügen
Gegen einen vermeintlich schwachen Gegner kamen die 2. Damen gleich im ersten Satz böse unter die Räder: Gerade mal 11 Pünktchen standen am Ende auf deren Konto. Dann schien es wieder normal zu laufen. Die Sätze 2 und 3 konnten einigermaßen locker eingefahren werden. Doch der vermeintlich letzte ("und schwerste" (Heiko)) Satz ging in die Grütze. Tja, und was die 3. Damen heute gelernt haben, haben die 2. scheinbar wieder verlernt: den 5. Satz gewinnen.
Endlich!!! Die 3. Damen gewinnen beide Heimspiele
Das erste Spiel gegen den Tabellendritten aus Tostedt begann erwartet nervös. Die letzten Wochen konnte kaum trainiert werden und so war die Verunsicherung auf dem Feld nur die logische Folge. Da Vanessa Bellgardt auf der Mitte fehlte, musste zudem umgestellt werden, so dass nun Ima Barthel deren Job übernahm. Ina Ecks, einzige erfahrene Volleyballerin, konnte zum Glück aushelfen und den Angriff auf Position 4 übernehmen. Ab Satz 2. flutschte es dann. Zu 17, 13 und 21 wurden die Sätze ganz souverän gewonnen. Allen voran Zuspielerin Rieke Wahlen erwischte einen glänzenden Tag und konnte ihre Angreiferinnen erfolgreich in Szene setzen.
Im zweiten Spiel ging es gegen die bisher erfolglosen Staderinnen leider zunächst nicht so weiter. Nach mehreren Positionswechseln waren die jungen Altländerinnen plötzlich unsicher und verloren die Sätze 1 und 2 gegen einen unerwartet starken Gegner.
Erst nach der Umstellung auf die altbekannten Positionen gelangten die Mädels wieder zu alter Spielstärke. Henni Meyer über außen kam immer besser in die Partie und Merle Beyer, Mindy Schütt und Aisha Barthel schmetterten eindrucksvoll und hart einen Ball nach dem anderen am gegnerischen Block vorbei ins Feld: zu 18, 9 und 8 wurden die Sätze 3, 4 und 5 gewonnen. Endlich, ein Sieg im 5. Satz. War das der berühmte Knoten??? Wir wollen es hoffen!
Heimspiele der 2. Herren verlaufen wie erwartet (Tschuldigung)
Die 2. Herren verlieren auch ihre Spiele 9 und 10. Gegen Titelaspirant Cuxhaven war mal gar nichts zu holen. Und auch gegen die am Abend zuvor abgefüllten und müden alten Herren der 3. Mannschaft konnte kein Satz erspielt werden.
Langsam sollte der zweite Trainingstermin am Donnerstag mal genutzt werden. Vielleicht klappt es dann noch mit den ersten Punkten in dieser Saison...
Schwarzes Wochenende für die Herren: 2 - 15 Sätze und 0 Punkte!
Alle Herrenteams gehen sang- und klanglos unter! Da fehlt mit ehrlich gesagt die Motivation, etwas zu schreiben. Schnell vergessen...
______________________Schlussstrich_______________________
3. Herren holen zu Hause 6 Punkte
Zwei Siege bringen die Herren wieder in die Spur. Allerdings läuft es nicht so wie in der letzten Saison. Nach dem Durchmarsch ohne Punktverlust sind die Partien in dieser Spielzeit ausgeglichener und spannender. Selbst die Formsache gegen die jungen Langen + Chrischi im ersten Spiel des Tages war anstrengender und knapper als gedacht. Und auch gegen die noch älteren Kutenholzer (immerhin ohne Hörgeräte) musste bis zuletzt gearbeitet werden. Wie auch immer, 6 Punkte - großartig.
Die 2. Damen holen 2 Punkte
Nicht schön, aber erfolgreich. Zwei Sätze müssen katastrophal gewesen sein. Zu 14 und zu 15 gingen diese verloren. Aber egal, denn 3 Sätze konnten die Mädels für sich entscheiden und das reicht bekanntlich. Bitte gebt eure Erfahrungen mal an die 3. Damen weiter, dann klappt es bei denen vielleicht auch mal...
3. Herren und 1. Damen mit Pflichtsiegen
Ob die Damen in Uelzen geschwitzt haben? Jedenfalls kamen die Gastgeber in keinem Satz auf mehr als 15 Punkte. Damit bleiben die Mädels Tabellenführer!!! Herzlichen Glückwunsch!
Unerwartet schwer taten sich die 3. Herren gegen die junge Mannschaft aus Zeven. Nach dem lockeren ersten Satz, der noch deutlich zu Gunsten der Altländer verlief, mussten die Sätze 2 und 3 überraschend abgegeben werden.
Erst im vierten Satz waren die Männer wieder in der Lage dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Der fünfte Satz war dann Formsache - zum Glück!
2. Damen gewinnen und verlieren zu Hause
Gegen die erfahrenen und ungeschlagenen Damen aus Stelle war nichts zu holen. Gespickt mit jungen Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs, fanden die Altländer Mädels 3 Sätze lang nicht so recht zu ihrem Spiel. Das lag auch an einem starken Gegner, der nahezu fehlerlos agierte. So ging alles ziemlich schnell und das Spiel ging mit 0 : 3 verloren
Ganz anders verlief das zweite Spiel gegen Klein Meckelsen. Von Beginn an machten die Altländerinnen deutlich, dass sie nicht mit zwei Klatschen die Halle verlassen wollten. Druckvolle Aufschläge und sicheres Angriffsspiel machten den Unterschied aus. So konnten die Gäste in allen Sätzen auf Abstand gehalten werden.
1. und 2. Herren verlieren 1 : 3
Im Kellerduell der Bezirksliga 6 konnten die Jungs um Spielmacher Chrischi V. aus T. zumindest einen Satz holen. Doch freuen konnten sich die noch sieglosen Lulatsche nicht, war doch eigentlich der erste Sieg geplant gewesen. Dann eben im Rückspiel in eigener Halle...
Aus dem Tageblatt vom 19.11.:
Irgendwie haperte es diesmal an allem. „Neue Aufstellung, diverse Blessuren, mangelnde Konzentration, unterschätzen des Gegners, fehlende mannschaftliche Geschlossenheit, und so weiter und so fort“, zählte TSV-Spielmacher Heiko von Graberg auf, befragt nach den Gründen für die 1:3-Auswärtsniederlage von Hollern-Twielenfleths Verbandsliga-Volleyballern beim TuS Zeven. Eine durchaus überraschende Niederlage, schließlich hatten die Altländer gegen diesen Gegner seit drei Jahren nicht mehr verloren. Vielleicht war gerade dies der Grund, weshalb die TSV-Männer nach dem 25:20-Gewinn des ersten Satzes gedanklich gleich mehrere Gänge zurückschalteten – und im nächsten Satz unversehens mit 0:7 hinten lagen. Nun ging plötzlich nichts mehr. Die Durchgänge zwei, drei und vier mussten teils deutlich, teils ärgerlich knapp weggeben werden (11:25, 23:25, 18:25). Von Graberg: „Ein Albtraum. Ein Eigenfehler reihte sich an den anderen. Wir haben die Zevener Freunde mit teilweise unbeschreiblich slapstickreifen Fehlleistungen regelrecht aufgebaut, so dass sie am Ende verdient gewonnen haben.“
3. Damen: Das kann doch nicht wahr sein: das Vierte!!! 2 : 3!!!
Wir brauchen einen Mental-Trainer!
Am Coaching liegt es nicht, denn diesmal war mit PH der dritte Coach im Einsatz. Die Mädels glauben zu wenig an sich und hadern zu viel. Aber gut, so ist es uns allen ergangen auf dem Weg zum kompletten Spieler, äähh, oder so ...
Jedenfalls reifen die Mädels in diesen engen Spielen enorm. Mal sehen, wozu sie in der Rückrunde noch in der Lage sind...
3. Damen: ...und wieder ein 2 : 3!!!
Tja, die fehlende Erfahrung...
...war Schuld an der Niederlage gegen Elsdorf! Nach dem deutlichen Sieg gegen Königsmoor und der 2 : 0 - Führung gegen Elsdorf glaubten alle an ein schnelles Ende. Obwohl der Trainer die berühmten Worte des erfahrenen Spielmachers Heiko von Graberg zu Beginn des 3. Satzes zitierte: "Mädels, ihr wisst, der 3. Satz ist der schwerste!" Es hat ihm keiner geglaubt! Jetzt kennen die jungen Spielerinnen, die von Ina Ecks und Jutta von Kries tatkräftig unterstützt wurden, hoffentlich die Bedeutung dieser Weisheit.
Am Sonntag in Scheeßel können sie es beweisen, wenn sie dort - gemeinsam übrigens mit den 3. Herren - antreten.
1. Herren wieder in Fahrt!
STEINKIRCHEN. Nach dem schwachen Saisonstart mit zwei Niederlagen und nur einem Sieg hatten die Volleyballer des TSV Hollern-Twielenfleth vor heimischem Publikum einiges wieder gutzumachen. „Und das ist uns gelungen. Ein rundum gelungener Spieltag“, freute sich TSV-Spielertrainer Thomas Pape sichtlich nach den zwei klaren Heim-Pflichtsiegen über den TSV Oerel-Barchel (3:0 / 28:26, 25:16, 25:15) und den TV Jahn Schneverdingen (3:1/ 16:25, 25:16, 25:17, 25:17). Ohne ihren verhinderten Spielmacher Heiko von Graberg taten sich die Hausherren in beiden Partien zunächst allerdings schwer.
Thomas Pape, eigentlich gelernter Mittelblocker, musste selbst im Zuspiel ran, „weil ich aufgrund von Knie- und sonstigen Beschwerden weder angreifen noch annehmen konnte“, wie er augenzwinkernd zugab. „Natürlich mussten wir uns erst aufeinander einstellen. Ein stärkerer Auftakt-Kontrahent als Oerel hätte uns den ersten Satz abgenommen.“ Doch der überforderte Aufsteiger erwies sich als dankbarer Gegner. Nachdem die Gastgeber den ersten Satz hauchdünn für sich entschieden hatten, war der Bann gebrochen, die restlichen Durchgänge nur Formsache. Hollern-Twielenfleths Angreifer hatten leichtes Spiel. Der zweite Tagesgegner, Jahn Schneverdingen, war hingegen wesentlich schwerer zu knacken. Bevor sich die Altländer auf ihn und sein schnelles Angriffsspiel eingestellt hatten, lagen sie bereits mit 4:15 hinten und mussten den ersten Satz mit 21:25 verloren geben.
Doch Papes erfahrenes Team ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, machte konzentriert weiter. Abwehrstark und voller neu gewonnener Spielfreude wurden die Sätze zwei, drei und vier zügig eingefahren. Pape: „Das hat richtig Bock gebracht.“
Stader Tageblatt, 04.11.2013
Nur die 1. Damen spielen erfolgreich und sind auf Platz 1 der Landesliga 5!!!
1. Herren verlieren in Bremen (26.10.2013)
BREMEN / OEREL. „Als wir vor zwei Jahren Meister wurden und zugunsten der Bremer auf den Aufstieg verzichteten, konnten wir sie noch zwei Mal schlagen. Diesmal hat es leider nicht geklappt“, ärgerte sich Hollern-Twielenfleths Spielmacher Heiko von Graberg über die in den Einzelsätzen überaus knappe 1:3-Niederlage seines Volleyball-Teams (23:25, 25:23, 23:25, 23:25) beim Oberliga-Absteiger und Saisonfavoriten TV Bremen-Walle 1875.
„Das eine Jahr in der höheren Spielklasse hat sie sichtlich reifen lassen. Die haben nie nachgelassen und den Druck auf uns immer hochgehalten. Die beiden Bremer Außenangreifer hatten einen Glanztag erwischt.“ Dass die wiederum den Ball nahezu nach Belieben im Feld der Gäste unterbringen konnten, hing allerdings auch damit zusammen, dass die Altländer für ihre Verhältnisse „unterirdisch schlecht“ geblockt hätten, so von Graberg. Im Rückspiel will man den Spieß aber umdrehen. „Wir haben noch Luft nach oben.“
Stader Tageblatt vom 29.10.2013
Eine Runde weiter: Die U20-Volleyballerinnen der VSG Altes Land freuen sich über die Vizemeisterschaft auf Regionsebene. Es fehlt: Mindy Schütt. Foto Verein
LANDKREIS. In der weiblichen U20 war die Konkurrenz am größten. „Sieben Teams aus Rotenburg/Wümme und dem Unterelbbereich sind in dieser Altersklasse bei der diesjährigen Jugend-Regionsmeisterschaft angetreten“, berichtete Thomas Pape, Volleyball-Jugendtrainer der VSG Altes Land. „Wir hatten Glück, bekamen schwächere Gegner zugelost und qualifizierten uns als Gruppenerster fürs Halbfinale.“ Dort lief es gegen den TSV Bremervörde zunächst nicht so gut. Pape: „Beim Verlust des ersten Satzes bin ich fast durchgedreht. Nichts lief wie abgesprochen.“ Doch die Altländer fingen sich, gewannen die Durchgänge zwei und drei in eindrucksvoller Manier – Endspiel. Zwar war dort gegen die Spielgemeinschaft aus Selsingen und Karlshöfen/Gnarrenburg nichts zu holen, doch als Vizemeister qualifizierte sich die VSG Altes Land für die U20-Bezirksmeisterschaft. Pape: „Bei den Mädels ist eine echte Entwicklung erkennbar.“
Sogar doppelt Vizemeister wurden die weiblichen Volleyball-Jugendlichen des VfL Stade. Sie qualifizierten sich sowohl in der Altersklasse U18 als auch in der Klasse U16 für die Jugendmeisterschaften auf Bezirksebene. Auch die männliche U14-Jugend des TSV Buxtehude-Altkloster hat’s geschafft.
Stader Tageblatt vom 27.09.2013
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Über ein gestandenes Verbandsliga-Team verfügt der TSV Hollern-Twielenfleth. „Wir konnten uns verstärken“, freut sich Spielertrainer Thomas Pape. Der Mittelblocker Dirk Tappe ist wieder dabei, aus dem Unterbau des Vereins rücken Angreifer Carsten Andresen und das achtzehnjährige Blocktalent Kilian Görlich auf. Am Sonntag geht es zunächst zum TuS Zeven. (tz)
Altländer Jungs mit Kämperherz: Die Volleyball-Spieler des TSV Hollern-Twielenfleth sind ein erfahrenes, eingespieltes Verbandsliga-Team. Foto: Verein
Altländer Tageblatt am 19.09.2013
BASSENFLETH. Die 19. Auflage des Beachvolleyball-Turniers „Charly Open“ am Bassenflether Strand hat die hohen Erwartungen der Organisatoren „noch übertroffen“. Die Pokale „Bassenflether Bock“ und „Bassenflether Zicke“ sind diesmal nach Bonn gegangen.
Wie fast jedes Jahr hat der Gastgeberverein TSV Hollern-Twielenfleth bei seinem Beachvolleyball-Turnier am Elbstrand Glück mit dem Wetter, die Prognosen waren sehr viel schlechter, gehabt. Lediglich das Finale der Männer fand, wie schon der Aufbau am frühen Morgen, im strömenden Regen statt. 20 Herren- und 16 Damenmannschaften kämpften auf sechs Feldern um die heiß begehrten Wanderpokale.
Bei den Damen haben sich am Ende des Tages Ulla Barnik aus Bonn sowie Mindy Schütt aus der Jugendabteilung des TSV Hollern-Twielenfleth durchgesetzt. Lara Diener, die ursprünglich als Partnerin von Ulla Barnik ins Turnier gestartet war, ist aus gesundheitlichen Gründen im Laufe des Turniers ausgeschieden.
Bei den Herren durften am Ende Björn Barnik, ebenfalls aus Bonn, und Carsten Andresen, Außenangreifer der Verbandsligamannschaft des TSV Hollern-Twielenfleth, den Pokal in den Händen halten. Bei den Charly Open werden die Teams erst kurz vor Turnierbeginn per Losentscheid gebildet – die starken Spieler kommen in einen Topf und die schlechteren in einen anderen. „So sind die Trophäen zumindest teilweise bei uns geblieben“, freut sich Turnierleiter Thomas Pape.
Für das Jubiläumsturnier im nächsten Jahr wollen sich die Veranstalter etwas Besonderes ausdenken. Die Planungen hierfür laufen bereits. (at)
Altländer Tageblatt am 18.09.2013
Jetzt anmelden für die 19. Charly Open am 07.September 2013
2er-Beach am Bassenflether Elbstrand mit T-Shirt, Essen, Trinken und Sonne bei bester Laune.
Anmeldungen nicht als Team, Partner wird vor Ort zugelost.
Los geht es um 10.00 Uhr, aufbauen schon früher...
Hallensaison-Abschluss-Turnier für alle
Wann: Am Samstag, den 01.06.2013 von 10.00 Uhr bis ...
Wo: Große Sporthalle
Wer: Wie gesagt: Alle, TSV + VSG!
Wie, was: Mixed querbeet auf allen Feldern mit Wanderpokal.
Saisonbilanz 2012/13:
1. Damen: Platz 4, Landesliga 5
2. Damen: Platz 6, Bezirksliga 8
3. Damen: Platz 6, Bezirksklasse 4
1. Herren: Platz 3, Verbandsliga 2
2. Herren: Meister von hinten, Bezirksliga 7
3. Herren: Meister und die geilsten Typen, Bezirksliga 7
Großartiger Abschluss in eigener Halle
1. Herren feiern zwei Siege und fast Platz 1
STEINKIRCHEN. Mit diesem Zieleinlauf hatte keiner gerechnet. Verbandsliga-Primus TV Hambergen verlor überraschend seine beiden finalen Heimspiele gegen einen starken TSV Buxtehude-Altkloster (18:25, 22:25, 23:25) sowie gegen Bremen 1860 II (2:3), so dass der Tabellenzweite TV Baden nur noch beim TSV Hollern-Twielenfleth gewinnen musste, um direkt in die Volleyball-Oberliga aufzusteigen. Doch was heißt nur? Die jungen Badener Talente gingen zwar hochmotiviert in diese Partie, bekamen es aber auf Altländer Seite mit einigen kampferprobten Routiniers zu tun, die sich nach ihrem Pflichtsieg gegen Schlusslicht Altkloster II (3:0) schon auf diese Kür freuten.
Nach anderthalb Stunden stand der interessante Vergleich unentschieden: Hollern-Twielenfleth konnte die Durchgänge eins und drei für sich entscheiden, Baden Satz zwei und vier (25:19, 22:25, 25:22, 18:25). Auch im Tiebreak konnte sich bis kurz vor Schluss kein Team entscheidend absetzen. Doch dann zog Baden zum Endspurt an, lag bereits 13:10 in Führung, als TSV-Spielmacher Heiko von Graberg zum Aufschlag kam: “Es gab nur noch alles oder nichts. Und der Gegner bekam tatsächlich Probleme mit meinen ganz speziellen Flatteraufschlägen…” Von Graberg gelangen fünf Punkte in Folge – 15:13-Sieg in einem großen Match. Plötzlich lagen die Altländer selbst punktgleich mit Hambergen und Baden an der Spitze. Am Ende gab jeweils ein einziger mehr erzielter beziehungsweise weniger kassierter Satz den Ausschlag in diesem Herzschlagfinale – Hambergen wurde Meister, Hollern-Twielenfleth Dritter. (tz)
Stader Tageblatt vom 11.03.2013
Lokalderby in Buxtehude
1. Herren gewinnen erneut mit 3 : 2
Ergebnis: 3 - 2. Sätze: -20, 17, -15, 14, 12
Zum Spiel:
Nicht schön, aber erfolgreich! Das muss reichen...
Die Landesmeisterschaften verlaufen nicht nach Plan -
Platz 11 für die Mädels aus dem Alten Land
Das Turnier, auf das wir so lange hingearbeitet haben und auf das wir uns riesig gefreut haben, lief leider nicht so, wie wir es uns erhofft hatten.
Die Auslosung war nicht die beste: Bad Laer als Zweiter der Bezirksmeisterschaften Weser Ems und TuSpo Weende als Bezirksmeister der Region Braunschweig waren schon zwei knackige Aufgaben zu Beginn.
Allerdings erwies sich Weende im ersten Spiel als Gegner auf Augenhöhe. Eine VSG in Normalform hätte sich den ersten Sieg sichern können.
Durch erneute Umstellungen im Team (Lucie Schwarmann als einzige Zuspielerin, Rieke Wahlen erstmals auf der Mitte, Merle Beyer auf Diagonal) war vielleicht nicht die Sicherheit gegeben, die in den wichtigen Situationen zum Punktgewinn geführt hätte.
Gegen Bad Laer war erwartungsgemäß nichts zu holen.
Wir waren also Gruppenletzter und sind in der Trostrunde auf die anderen Gruppendritten getroffen: Barnstorf, Lohne und Meinersen.
Gegen Barnstorf waren die Leistungen teilweise wieder normal, also echt gut, und der zweite Satz konnte zu 10 gewonnen werden. Leider waren die Leistungen nicht konstant. So gingen die Spiele gegen Barnstorf und Lohne jeweils 2 - 1 verloren, nur gegen Meinersen konnten wir uns mit 2 - 0 durchsetzen.
So war es am Ende leider nur der 11 Platz. Enttäuscht waren ich und die Mädels zwischendurch schon sehr, da wir uns weit unter Niveau präsentiert haben. Die Stimmung war dennoch gut, da sich die Mädchen untereinander richtig gut verstehen und viel gemeinsam gelacht haben.
Also: weiter gehts. Nächstes Jahr treten wir wieder an und in der Liga ist der Aufstieg ausgerufen...
2. Damen sichern den Klassenerhalt
Der Dreierspieltag am 16.02. war aus Altländer Sicht ein grandioser: Gegen die direkten Widersacher um den Klassenerhalt, TV Jahn Schneverdingen und MTV Klein Meckelsen, konnten zwei Siege eingefahren werden, die die Befreiung aus der Abstiegszone bedeuten. Nach einer durchwachsenen Saison kann nun aufgeatmet und für die neue Saison geplant werden.
1. Herren gewinnen spektakulär in Bremen
Ergebnis: 3 - 2. Sätze: -23, -24, 12, 15, 14
Zum Spiel:
Kilian Görlich war an diesem Sonntag der Lückenfüller auf der Mittelposition. Und er hat seine Sache sehr gut gemacht!
Selbst die verloren gegangenen ersten zwei Sätze waren recht ordentlich. Leider konnte dauernde Satzführung nicht in einen Gewinn umgemünzt werden. Nach einem Positionstausch innerhalb unseres Teams flutsche es dann in den Sätzen 3 und 4.
Satz 5 sollte dann ebenso locker nach Hause gebracht werden, doch über die Diagonalposition konnten die Bremer immer wieder punkten. So erspielten sie sich zwei Matchbälle zum 14 - 12. Es folgte ein fehlerhafter Aufschlag. Der Angriff über die bis dato so erfolgreiche Position 2 landete im nächsten Spielzug mit gefühlten 250 km/h in der Altländer Mauer. Das wars: Zwei Fehler der Bremer besiegelten den nicht unverdienten und gefeierten Sieg.
1. und 2. Damen verlieren
Hollern: In der kleinen Turnhalle an der Grundschule gab es am Samstag ein tolles Buffet! Das war leider der einzige Augenschmaus (neben den bezaubernden Gastgeberinnen).
Auf dem Feld ging leider nicht so viel. Das Zusammenspiel und das Selbstverständis fehlt aufgrund des fehlenden gemeinsamen Trainings. So machte sich etwas Frust breit, der bis zum nächsten Spieltag hoffentlich verflogen ist. Denn da kommt es zum Aufeinandertreffen der letzten Drei in der Tabelle. Es geht um den Verbleib in der Bezirksliga! Also Mädels, mobilisiert nochmal alles!!!
Für die Erste gab es eine Packung in Fischerhude: 0 - 3 mit gerade mal 58 erspielten Punkten. Nach unten kann zwar nichts mehr anbrennen, das jedoch sollte nicht der Anspruch sein.
3. Herren lassen nichts anbrennen
Embsen - TSV: 1 - 3. Sätze: Deutlich!
Zum Spiel: Stark ersatzgeschwächt durch die Ausfälle von Matten und PH konnten sich unsere erfahrenen Oldies um Spielgestalter Gunther Biegel gegen den Verfolger aus Embsen durchsetzen und behalten ihre weiße Weste.
Stark über die Mitte: Carsten Andresen, der sich immer wieder für den Angriff ÜBER den hilflosen gegnerischen Block entschied.
Gegner: NULL! TSV: Tabellenführer!!!
Unser Nachwuchs schlägt sich gut - und die Anderen
Auf dem Nachwuchsrundenturnier am 27.01.13 in Stade belegen unsere Mädels bei den Fortgeschrittenen den 2. Platz.
In der Kategorie "Anfänger" in der 4 gegen 4 gespielt wird siegen die Jungen, die Mädels werden 3. und 5.!
Weiter so, wir brauchen euch!!!
3. Herren einsam an der Spitze nach Sieg in Topspiel gegen Stade
Spielergebnis: DEUTLICH!
26.01.13
Wechselreicher Heimspieltag der 3. Damen
Spiel 1: VSG III - Tarmstedt II
Spielergebnis: 3 - 2. Sätze: -21, -10, 20, 24, 12
Spiel 2: VSG III - Elm
Spielergebnis: 0 - 3. Sätze: -15, -22, -22
Zu den Spielen:
Beide Spiele wollten wir in 5 Sätze gewinnen, um möglichst viel Spielpraxis zu erlangen. Geklappt hat dies leider nur im ersten Spiel. Dabei waren wir gegen Elm in Satz 2 und 3 am Drücker. Die vielen Umstellungen auf allen Positionen haben natürlich Unruhe ins eigene Aufbauspiel gebracht, aber letztendlich haben wir viel erreicht. Alle 11 Spielerinnen wurden variabel eingesetzt und haben weiter an Sicherheit gewonnen. Wir arbeiten schon jetzt auf die nächste Saison hin und versuchen, möglichst bald breit aufgestellt zu sein, um Ausfälle kompensieren zu können.
Nächste Woche wartet der Tabellenführer aus Selsingen. Der Aufstieg war eigentlich nie Thema in der ersten Saison. Deshalb können wir auch in Selsingen nur gewinnen...
26.01.13
Erste Damen verlieren gaaaaanz knapp in Vahrendorf
Spielergebnis: 2 - 3. Sätze: -10, 23, -14, 21, -12
26.01.13
JAAAAAAAAAAA, wir fahren nach Bad Laer!!!!
LÜNEBURG. Sie hatten sich viel vorgenommen und verfehlten ihr Ziel, wie es schien, nur knapp. Die Nachwuchs-Volleyballerinnen der VSG Altes Land wurden auf der U18-Bezirksjugendmeisterschaft in Lüneburg Vierte. Ein 3. Platz hätte zum Erreichen der niedersächsischen Landesmeisterschaft gereicht. “So kurz vor diesem Erlebnis zu scheitern, war hart für die Mädchen”, sagte VSG-Jugendtrainer Thomas Pape nach der 1:2-Niederlage gegen den TuS Zeven im kleinen Finale. “Im letzten Durchgang sahen wir wie die Sieger aus, als wir bei zwei Matchbällen alles in der Hand hatten. Beide wurden vergeben, und wir mussten uns am Ende 17:19 geschlagen geben. Da gab’s die eine oder andere Träne.” Doch jetzt die überraschende Wende: Vizemeister TuS Lachendorf verzichtet auf seine Teilnahme bei den Landes-Titelkämpfen – die VSG-Mädchen rücken nach. Papes Trainerkollege Volker Schwarmann vom TuS Jork ist ebenfalls stolz. Seine Jungentruppe wurde im U18-Wettbewerb unerwartet Vizemeister und hat sich als jüngstes Team für die Landesmeisterschaft qualifiziert. Schwarmann warnt jedoch: “Dort treten Siebzehnjährige an, die bereits Erfahrung im Erwachsenenbereich haben – unser jüngster Spieler ist erst 13. Das wird reichlich Prügel geben.” Die weibliche U13 der VSG Altes Land qualifizierte sich kampflos.
Stader Tageblatt vom 24.01.2013
Die VSG 3 - Mädels verlieren knapp beim Spitzenreiter in Elsdorf
Spielergebnis: 2 - 3. Sätze: -13, -13, 24, 12, -11
Zum Spiel:
Wir waren mit 10 Spielerinnen angereist und haben zunächst viel ausprobiert. Das ist momentan einfach wichtig, um die Mädels möglichst bald auf unterschiedlichen Positionen zum Einsatz bringen zu können. Zu dem Durcheinander kamen dann auch noch Unkonzentriertheiten beim sonst so starken Aufschlag. Das führte zu hohen Satzrückständen und Ratlosigkeit.
Nach der Umstellung auf die alten Positionen kam die Sicherheit langsam zurück. So konnte der 3. Satz mit der gewohnten Nervenstärke gedreht werden. Der vierte Satz war wie aus einem Guss. Merle hatte eine starke Aufschlagserie mit über 10 Punkten, so dass es schnell 20 - 7 stand. Leider hielt Mindys Kreislauf nicht durch, wir mussten erneut wechseln und umstellen. Ob das der ausschlaggebende Schritt zur Niederlage war? Jedenfalls boten die Mädels den routinierten Damen aus Elsdorf eine ansehnliche Schlacht und nahmen ihnen erneut zwei Sätze ab.
STEINKIRCHEN. Während die Volleyballer des TSV Buxtehude-Altkloster den Jahreswechsel als frisch gebackener NVV-Pokalsieger feiern durften und am Sonnabend gegen Schneverdingen und Hambergen als Verbandsliga-Dritter in die Rückrunde gehen (15 Uhr, Schulzentrum Süd), endete das Jahr 2012 für den TSV Hollern-Twielenfleth mit einer bösen Überraschung.
Der Niedersächsische Volleyball-Verband wertete die letzte Begegnung gegen den TV Baden kampflos zugunsten des Gegners. Hollern-Twielenfleths Spielertrainer Thomas Pape berichtet, was geschehen war: “Das Nachholspiel beim TV Baden war für den 22. Dezember, zwei Tage vor Heiligabend, angesetzt worden. Wir wären trotzdem angetreten, wenn es die Witterungsverhältnisse zugelassen hätten. Doch im Rundfunk war morgens eine Unwetterwarnung herausgegeben worden. Man solle das Autofahren vermeiden, hieß es dort. Wir haben sofort den Staffelleiter und den Gegner informiert, dass wir uns dieser Gefahr nicht aussetzen wollten.” Doch Staffelleiter Ralf Gewald akzeptierte den Grund des Nichtantretens nicht, sah die Gefährdungslage aufgrund höherer Gewalt anders.
“Wahrscheinlich gingen bei ihm die Alarmglocken an, weil wir kurz vorher versucht hatten, das Spiel aus personellen Gründen zu verlegen”, räumt Thomas Pape ein. Einen Einspruch will der TSV Hollern-Twielenfleth jetzt nicht mehr einlegen. Pape: “Der hat ohnehin ein Problem mit uns.” Tragisch: Laut Spielordnung hätte die Partie gar nicht ohne Zustimmung des Vereins so neu angesetzt werden dürfen – doch Hollern-Twielenfleth hatte es versäumt, rechtzeitig beim Verband zu protestieren. (tz)
Stader Tageblatt vom 08.01.2013
***Die u18-Mädchen spielen am 20.01.2013
in Lüneburg bei den Bezirksmeisterschaften***
***Unsere u13-Mädels qualifizieren sich für die
Landesmeisterschaften am 10.03.2013 in Lohne***
1. Herren verzichten auf Anreise nach Baden
Aufgrund einer Unwetterwarnung und Eisregens sind die Männer der 1. Herren zwei Tage vor Heiligabend nicht ins Auto gestiegen. Der liebe Herr Gewald hatte dafür kein Verständnis und strafte sie mit 0 - 3 Sätzen und 0 - 75 Punkten ab. Nun überwintern wir in der Tabellenmitte und hoffen nach der Genesung von Heiko, Matze und Hörsti auf eine erfolgreichere zweite Saisonhälfte.
Weihnachtsturnier am Dienstag, 18.12.2012
Beginn: 19.00 Uhr
Gespielt wird in 6er-Mixed-Teams auf allen Feldern. Es gibt ein reichhaltiges Buffet und Getränke aller Art. Siegerehrung ca. 21.15 Uhr
1. Herren verlieren das Spietzenspiel in Hambergen
Ergebnis: 1 - 3. Sätze: -24, 14, -22, -27
Zum Spiel:
Es ging gut los: Ein tödlicher Block folgte dem nächsten und wir gingen hoch in Führung. Es schien ein recht lockeres Spiel zu werden. Aufgrund nachlassender Annahmequalität kamen die Hausherren immer näher heran. Es kam wie es kommen musste. Ein gewonnen geglaubter Satz ging noch verloren. Im zweiten Satz dann hatte Ersatzzuspieler Stolli nicht mehr so weite Wege zu gehen und konnte die Angreifer nach Belieben einsetzen.
Auch im dritten und vierten Satz schienen wir das Spiel unter Kontrolle zu haben. Allen voran Sterni und Jensen prügelten jeden Ball unerreichbar in das gegnerischen Quadrat.
Leider ließ die Annahmequalität erneut nach, so dass wir den Hambergenern ihr zweites Spiel regelrecht geschenkt
haben. Wie Stolli es formulierte: "Die hätten wir 3 zu 0 abschießen müssen."
3. Damen gewinnen auch das 5. Spiel in Serie
Ergebnis: 3 -2. Sätze: 12, -19, -14, 17, 11
1. Herren gewinnen auch dezimiert
Ergebnis: 3 - 1. Sätze: 16, 22, -23, 15.
Zum Spiel:
Um 15:02 Uhr stand Basti endlich als sechster Spieler in der Halle und es konnte losgehen. Maddin hatte am Vorabend glücklicher Weise zugesagt und hat uns die Bälle zugeschubst. Wie damals. Vielen Dank, das war der Schlüssel zum Sieg. Jensen hat jeden Schrotflintenpass auf die 2 mit seiner einzigartigen Windmilltechnik getötet. Und auch sonst haben wir nicht viel liegen lassen.
Ein kleiner Hänger im dritten Satz hat uns leider unsere weiße Weste bei den siegreichen Spielen gekostet. Trotzdem war es ein großer Spaß in dieser Konstellation.
3. Damen: Gelungener Auftritt in Elm
Ergebnis: 3 - 0. Sätze: 23, 23, 16
Zum Spiel:
Nach größeren Schwierigkeiten bei der Hallenortung kamen dann doch alle Spielerinnen einigermaßen rechtzeitig in die Halle.
0 - 6 lautete der Zwischenstand bei der ersten Auszeit. Unsere jungen Damen schliefen zunächst ein wenig, bevor sie mehr und mehr zu ihrem Spiel fanden. Durch das Fehlen von Diagonalangreiferin Lucie Schwarmann mussten wir auf 4 - 2 umstellen. Vielleicht war es das, was zunächst für Unsicherheiten sorgte. Doch nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten war das Match absolut ausgeglichen. Erstaunlich lange Ballwechsel bescheinigen die gute Feldverteidigung der Mädels, durch die sie immer wieder neue Angriffe aufbauen konnten und dann häufig zum Punkt gelangten.
Im dritten Satz war der Widerstand nach mehreren Blockpunkten, u.a. durch die immer stärker werdende Vanessa Bellgardt, gebrochen.
Nach vier Siegen in Folge kann die Hinserie am nächsten Wochenende in Bremervörde nun sogar mit einem positiven Punkteverhältnis beendet werden. Wer hätte das gedacht?
1. Damen verlieren deutlich in Zeven mit 0 - 3 (-17, -17, -21)
Schade! Nach dem überragenden Auftritt zwei Wochen zuvor in eigener Halle und dem Auswärtssieg in Ahlerstedt am letzten Wochenende konnten die Tabellendritten nicht an ihre Leistungen anknüpfen.
"Irgendwie war alles grotte" lautete das kurze Resumee von Außenangreiferin Sina Olszewski. Was sie damit meinte war, dass es an allem gemangelt hat: Zu viele Fehler, Ungenauigkeiten in Annahme und Zuspiel, usw.!
Und trotzdem: Platz 3 konnte gehalten werden, insgesamt ist der Trend positiv!
Heimspiel 3. Damen, 24.11.2012
1. Spiel: VSG III - TuS Zeven III
Spielergebnis 3 - 2
Sätze: -15, -6, 24, 15, 4
Zum Spiel:
Zu Beginn der Partie kamen die jungen Spielerinnen der VSG nicht so recht in Tritt. Nach einem ordentlichen ersten Satz folgte der freie Fall in Durchgang 2. Teamleaderin Merle Beyer: "Unsere Annahmen gingen teilweise direkt gegen die Wand oder an die Hallendecke" der niedrigen Halle in Hollern. Völlig konsterniert einigten sich die Mädels auf Schadensbegrenzung. Im folgenden und ausgeglichenen 3. Satz jedoch fanden die Altländerinnen zu ihrer Form und gewannen am Ende mit 26 - 24, das war die Wende.
Durch starke Aufschläge und gutes Angriffsspiel setzten sie sich im vierten Satz mit 25 - 15 gegen die erfahrenen Zevenerinnen durch. Im fünften Satz war für diese nichts mehr zu holen. Mit gerade mal 4 Pünktchen mussten sie sich letztlich geschlagen geben. Ein unglaubliches Spiel!
2. Spiel: VSG III - VfL Stade
Spielergebnis 3 - 2
Sätze: 14, -14, 21, 21
Zum Spiel:
Mit dem Sieg im Rücken ging es gleich locker-flockig los. Anstelle von Rieke spielte nun Marie zu, Vanessa rückte auf die Mittelblockposition und Rieke unterstützte das Team als Libera.
Der erste Satz war eher Formsache.
Zwei weitere Umstellungen in Satz 2 führten dann aber schnell zu Verunsicherungen und machten den Gegner stark. Coach Jutta von Kries wollte kein Risiko eingehen und stellte wieder um, so dass die Sicherheit zurück kehrte. Die Sätze 3 und 4 konnten somit jeweils zu 21 gewonnen werden.
Ein hammer Spieltag! Am nächsten Wochenende geht es mit ausgeglichenem Punkteverhältnis nach Elm...
Ahlerstedt verliert Derby
AHLERSTEDT. Sandra Brunkhorst fand deutliche Worte, während sich ihr Mitstreiter auf Ahlerstedts Trainerbank, Sven Mirow, lieber nicht den Mund verbrennen wollte: “Tja, wie sagt man so schön: Das war wohl nichts.”
Mit jeweils 1:3 verloren die MTV-Volleyballerinnen nicht nur das prestigeträchtige Regionalderby gegen die Nachbarinnen von der VSG Altes Land (25:27, 18:25, 25:15, 23:25), sondern zu allem Überfluss auch ihre zweite Landesliga-Heimpartie gegen den TV Vahrendorf II (15:25, 25:10, 22:25, 20:25). Sandra Brunkhorst: “Im ersten Durchgang gegen die VSG hatten wir mindestens vier Satzbälle. Wenn man die dann nicht verwandelt, ist das schon ziemlich blöd. Und das spielt in den Folgesätzen auch noch im Kopf mit. Wir waren ja nicht schlecht, haben in den wichtigen Phasen des Spiels aber zu viele Fehler gemacht.”
Stader Tageblatt vom 27.11.2012
Heimspiel 1. Herren, 24.11.2012
1. Spiel: TSV H-T vs. TSV Buxtehude-Altkloster (I)
1. Satz: 20:25 in 21min, 2. Satz: 18:25 in 24min, 3. Satz: 25:21 in 24min, 4. Satz: 23:25 in 29min Ergebnis: 3:1 für Buxtehude in 98min.
Zum Spiel:
H-T musste mit 7 Mann antreten, da sich 3 Spieler im Vorfelde verletzt hatten. Mathias Rüsch trug beim letzten Heimspiel einen Bänderanriss im Fuß davon, Dirk Tappe musste sich erneut einer OP an seiner lädierten Schulter des Schlagarms unterziehen und wird im schlimmsten Fall die ganze Rest-Saison ausfallen. Und meine Wenigkeit hat sich beim Basketballtraining einen glatten Bänderriss im Fuß zugezogen (ja, richtig gelesen, ich trainierte bis zu meiner Verletzung vor ca. zwei Wochen bei den 3. Herren des VfL Stade mit). So mussten dann also Thomas Pape, Carsten Janke, Jens Möhring, Bastian Schnoor, Thorsten Sternberg, Axel Gluth und Marc Olszewski die Kohlen aus dem Feuer holen. Was aber nicht wirklich gelang, wie Du dem Resultat schon entnommen hast. Der erste Satz wurde ziemlich verpennt, was an sich in einem frühen Rückstand von 4:12 ausdrückte. Das Team war mental nicht wirklich auf dem Feld, was Buxtehude durch effektive Aufschläge zu nutzen wusste. Es traten zu viele einfache Fehler auf und so ging der Satz relativ klar an den Gegner. Im zweiten Satz gab es für uns anfänglich einen 8:4-Vorsprung, den Altkloster aber in eine 18:15-Führung für sich umdrehen konnte. Das 5-1-System mit Thomas im Zuspiel und Jens über Diagonal funktionierte nicht wie gewohnt, so dass nun entschieden wurde auf 4-2 umzustellen. Das führte merklich zu einer Verbesserung des Spiels, konnte aber den Satzverlust auch nicht mehr abwenden. Im dritten Satz lief es dann relativ gut, auch dadurch begünstigt, dass bei Buxtehude ein wenig der Schlendrian Einzug hielt. Deren Aufschläge kamen nicht mehr so präzise bzw. wurden verschlagen, und das Zuspiel wurde ungenauer. Es keimte wieder Hoffnung auf. Der vierte Satz war bis zum Ende sehr ausgeglichen. Doch bei 23:22 für uns ging irgendwie der Faden verloren. Plötzlich gab es Missverständnisse in der Annahme, Dankebälle wurden verbaggert und das Zuspiel fing an zu streuen. Kurzum, Buxtehude machte den Sack zu und freute sich über einen wichtigen Auswärtssieg. Es war kein hochklassiges Spiel, weder von uns noch von Buxtehude. Hätten wir einen Ausfall weniger gehabt, wäre für uns mehr drin gewesen...
2. Spiel: TSV H-T vs. TV Jahn Schneverdingen
1. Satz: 25:22 in 28 min, 2. Satz: 25:15 in 20 min, 3. Satz: 25:22 in 17min
Ergebnis: 3:0 für Hollern-Twielenfleth in 65min
In diesem Spiel hat sich gezeigt, was die neue Dritte Liga für Auswirkungen auf die tieferen Klassen haben kann. Es war, gelinde gesagt, ein Trauerspiel. Ich möchte dem Aufsteiger aus Schneverdingen wirklich nicht zu nahe treten, aber das war eine ganz schwache Vorstellung. Wir mussten sogar noch Carsten auf der Mittelblock-Position ersetzen, da er sich im ersten Spiel auch noch leicht verletzt hatte. Axel Gluth, der normalerweise Libero(!) spielt, wurde zum MB umfunktioniert. Er spielt u. a. auch deshalb Libero, weil er seinen rechten Schlagarm nicht einsetzen kann und die Aufschläge mit links bzw. "von unten" machen muss! Die Schneverdingener verstanden es nicht, aus diesem Handicap unsererseits Kapital zu schlagen. Für uns natürlich angenehm, quasi ohne große Anstrengung 2 Punkte einzufahren. Für den Sport und die ganz wenigen Zuschauer jedoch eine ziemliche Zumutung. Na ja, Schwamm drüber...
Regionsmeisterschaften u18, weiblich am 18.11.2012 in Cuxhaven:
Wir sind zurück und wir sind sehr zufrieden. Das liegt vorrangig am letzten Spiel - unserer einzigen Niederlage!
Und das liegt daran, dass unsere ersten Gegner (Cuxhaven und Elsdorf) recht schwach waren und keine echte Herausforderung darstellten. Auch das Halbfinale gegen Elsdorf 2 war ähnlich.
Ich persönlich fand das ganz gut, da ich so die Möglichkeit hatte, viel auszuprobieren und umzustellen.
Meine zweite Pritscherin, Marie von Kries, hat ihre Aufgabe sehr gut gemacht. Rieke Wahlen (Zuspiel 1) hat Marie Beckmann auf der Liberoposition ersetzt, was sie ebenfalls grandios gemacht hat. Die verletzte Mittelblockerin Aisha Barthel (Stauchung des Mittelfußes) hat sich gequält und unter Schmerzen das Finale gespielt.
Die erst 14jährige Vanessa Bellgardt (1,80 m) hat ihre Sache auf der Mittelposition auch richtig toll erledigt, hat die Spiele genutzt, um sich im Team zu festigen und mit dem Spielsystem vertraut zu machen. Die drei Säulen Merle Beyer, die schon am Vortag bei den ersten Damen ausgeholfen hatte, Mindy Schütt und Lucie Schwarmann konnten dann im Finale erst so richtig zeigen, was in ihnen steckt.
In zwei ausgeglichenen Sätzen, vor allem dem Zweiten, in dem wir bis zum 18:18 immer geführt hatten (am Ende zu 22), war den Mädels das Feuer und die Spielfreude anzusehen. Leider hat es gegen das Auswahlteam Zeven, bestehend aus Zevener, Selsinger und Elmer Mädels, nicht ganz zum Regionsmeistertitel gelangt.
Jetzt freuen wir uns auf die Bezirksmeisterschaften am 20. Januar 2013.
Männer-Verbandsliga: Zwei brisante Volleyball-Partien – Niederlage im Spitzenspiel gegen TV Hambergen
STEINKIRCHEN. “Kein Spieler von uns hat in seiner über 20 Jahre währenden Karriere jemals eine solche Entscheidung erlebt”, ärgerte sich Hollern-Twielenfleths Volleyball-Spielertrainer Thomas Pape. Sein Zorn richtete sich gegen das junge Schiedsgericht in der Verbandsliga-Partie des TSV gegen Mitkonkurrent TV Hambergen. Beim Stand von 13:13 im fünften Satz, dem spielentscheidenden Tiebreak, sprach der überkorrekt pfeifende Spielleiter den Gästen aus Hambergen einen Punkt zu, weil ihnen ein nicht zulässiger Sichtblock die Annahme des gegnerischen Aufschlags erschwert haben soll.
Über diese unsensible Entscheidung regten sich die Hausherren so auf, dass auch der Matchball verlorenging. Mit 2:3 (25:21, 22:25, 9:25, 25:18, 13:15) musste die – bis auf den aus TSV-Sicht grausamen dritten Satz – ausgeglichene Spitzenpartie aus der Hand gegeben werden.
Doch Hollern-Twielenfleths ersatzgeschwächtes Team rächte sich anschließend auf seine Weise an Bremen 1860 II, dem Verein, der im ersten Match des Spieltages das Schiedsgericht gestellt hatte. Die Altländer Gastgeber bezwangen die altersmäßig deutlich jüngere und athletisch überlegene Bremer Truppe in einem reinen Kampfspiel mit 3:0 (25:17, 39:37, 28:26). Allein im rekordverdächtigen zweiten Durchgang wurden 76 Punkte ausgespielt. “Das war häufig jugendlicher Leichtsinn und blinde Gewalt gegen volle Konzentration und einen gut positionierten Block. Zum Glück konnten wir das bis zum Schluss durchhalten”, freute sich nach der Partie Spielertrainer Thomas Pape. Ein wenig Schadenfreude wird auch dabei gewesen sein. (tz)
Stader Tageblattvom 05.11.2012